DEUTSCHE BANK - Ein Konsolidierungsjahr geht zu Ende
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Bank AGISIN: DE0005140008KopiertKursstand: 6,996 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Das Fazit der jüngsten Betrachtung vom 18. Oktober ("DEUTSCHE BANK - Aktie auf Erholungskurs") lautete wie folgt: "Prozyklische Kaufsignale entstehen bei einem Tagesschlusskurs oberhalb des EMA200 im Tageschart, in dem Falle wäre ein Anlauf in den Bereich der bisherigen Jahreshoch um 8,32 EUR drin für die Käuferseite. Mehr scheint aktuell aber dann nicht mehr drin für die Aktionäre, zumindest nicht mehr in 2019." Nach der Betrachtung ging es wieder eine Etage tiefer für die Aktien der Deutschen Bank. Wie ist die aktuelle Lage einzuschätzen im Wochen- und im Tageschart?
Wochenchart
Nach dem stetigen Abwärtstrend im Kalenderjahr 2018 konnten sich die Titel der nach wie vor größten deutschen Bank im abgelaufenen Kalenderjahr zumindest etwas stabilisieren, eine nachhaltige Erholungsbewegung kam allerdings nicht zustande. Am EMA50 im Wochenchart war der Deckel drauf für die Käufer. Wie ist die Situation im Tageschart einzustufen?
Tageschart
Der EMA50 im Wochenchart korrespondiert in etwa mit dem EMA200 im Tageschart. Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch im September (Bullenfalle) bissen sich die Bullen im Oktober erneut die Zähne aus an diesem viel beachteten gleitenden Durchschnitt.
Am vergangenen Freitag stieg die Aktie nun erneut an den EMA200 im Tageschart und hat erkennbar erneut Schwierigkeiten an dieser Hürde. Antizyklisch orientierten Händlern bietet sich daher hier auf aktuellem Niveau ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis für eine Short-Spekulation mit enger Absicherungsmöglichkeit oberhalb des angesprochenen Widerstandslevels.
Hier ist im Minimum ein Re-Test des EMA50 im Tageschart bei aktuell 6,77 EUR, potenziell eine neue Verkaufswelle Richtung 6,25 EUR drin für die Bären. Ein Tagesschluss oberhalb des EMA200 macht dieses Szenario allerdings sofort zunichte.
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