Analyse
09:25 Uhr, 13.09.2019

DEUTSCHE BANK - Bodenbildung weiter möglich

Die Deutsche Bank zeigte sich gestern sehr volatil. Mit diesem Handelstag definierte sich kurzfristige Triggermarken. Wo liegen diese?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 7,418 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 7,418 € (XETRA)

Die EZB senkte gestern weiter die Einlagezinsen. Sie liegen nun bei -0,5 %. Allerdings führte die EZB auch eine Staffelung ein. Im Ergebnis dürfte dies dazu führen, dass die Banken weniger Strafzinsen zahlen müssen als im letzten Jahr, falls sie gleich viel Überschussliquidität bei der EZB parken.

Die Deutsche Bank befindet sich seit über 12 Jahren in einer Abwärtsbewegung und fiel dabei am 03. Juni 2019 auf ein Allzeittief bei 5,80 EUR zurück. Seit diesem Tief befindet sich die Aktie in einer Phase einer möglichen Bodenbildung. Diese läuft als Doppelboden ab. Die Nackenlinie wird durch das Zwischenhoch vom 08. Juli bei 7,49 EUR gebildet. Am Dienstag kletterte die Aktie der Deutschen Bank an diese Nackenlinie. Gestern pendelte sie volatil um diese Marke. Dabei kletterte sie im Hoch auf 7,75 EUR und notierte im Tief bei 7,14 EUR.

Worauf sollte man jetzt achten?

Die Begrenzungen der gestrigen Handelspanne dürften in den nächsten Tagen von Bedeutung sein. Bricht die Aktie nämlich aus dieser Zone aus, dann würde sich vermutlich auch entscheiden, ob der Abschluss des Doppelbodens ge- oder misslingt. Im Falle eines Ausbruchs nach oben könnte die Aktie in Richtung 9,71 EUR ansteigen. Sollte der Wert allerdings unter 7,14 EUR abfallen, würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 6,68 oder sogar 5,80 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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