Analyse
10:45 Uhr, 30.10.2019

DEUTSCHE BANK - Aktienkurs knickt nach Zahlen weg

Die aktuellen Zahlen bringen keine neuen positiven Impulse für die Aktie der Deutschen Bank, denn das Unternehmen rutscht tief in die Verlustzone.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 6,792 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,792 € (XETRA)

Deutsche Bank erzielt im 3. Quartal einen Ertrag von 5,262 Mrd. EUR (VJ: 6,175 Mrd. EUR, Analystenprognose: 5,77 Mrd. EUR), ein EBT von -687 Mio. EUR (VJ: 506 Mio. EUR, Prognose: -430 Mio. EUR), ein CET1 von 13,4 % (per Ende des 3. Quartals) und einen Nettogewinn vor Minderheiten von -832 Mio. EUR (VJ: 229 Mio. EUR). Die Risikovorsorge für das 3. Quartal beläuft sich auf 175 Mio. EUR

Quelle: Guidants News

Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich seit über 12 Jahren in einer Abwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung gab es immer wieder kleinere und größere Erholungen. Aber letztlich hielt die Abwärtsbewegung an. Am 03. Juni 2019 markierte die Aktie ein Tief bei 5,80 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer Art Schiebenzone mit einer oberen Begrenzung bei 7,49 EUR. Am 11. September gab es einen Ausbruchsversuch nach oben. Zwar kletterte der Wert im hoch auf 7,75 EUR, aber der Ausbruch gelang letztlich nicht. Zuletzt näherte sich die Aktie der Deutschen Bank wieder dem Widerstandsbereich um 7,49 EUR an, dreht aber nach den heutigen Zahlen deutlich nach unten.

Weiter volatil seitwärts?

Nach der heutigen Reaktion auf die aktuellen Zahlen ist ein Ausbruch aus der Schiebezone zunächst kein Thema mehr. Vielmehr ist nun erst einmal eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zu erwarten und innerhalb dieser könnte die Aktie einige Zeit schwächer tendieren und sogar in Richtung 5,80 EUR abfallen. Sollte es aber überraschend doch zu einem signifikanten Ausbruch über 7,49 EUR kommen, dann wäre eine Rally in Richtung 9,67 EUR möglich. Dann wäre auch ein zumindest temporärer Boden erreicht.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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