Analyse
08:40 Uhr, 14.07.2021

DEUTSCHE BANK- Aktie im neuen Abwärtstrend?

Mit dem Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie hatte sich der Abwärtstrend der letzten Wochen bei der Aktie der Deutschen Bank weiter verschärft. Kann an der nahen Unterstützungszone jetzt eine Erholung starten?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,386 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,386 € (XETRA)

Ende des Monats wird die Deutsche Bank die Zahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlichen und im Interesse der Aktie sollten diese positiv aufgefasst werden: Denn seit dem Erreichen der Kurszielzone von 12,52 bis 12,64 EUR Anfang Juni hat der Wert unter starken Verkäufen zu leiden, die auch vor der Unterstützung bei 11,28 EUR und der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 11,00 EUR nicht Halt machten.

Weiteres Verkaufssignal naht

Aktuell erreicht der Wert die nächste, diesmal bis zum Tief des letzten Jahres zurückreichende Trendlinie und die Supports bei 9,70 und 9,83 EUR. Sollte diese Zone nicht für eine Stabilisierung genutzt werden, dürfte der Bruch der Unterstützungen das nächste Verkaufssignal und Abgaben bis 9,20 EUR und später bereits 8,90 EUR auslösen. Darunter würde die zentrale Unterstützung bei 8,36 EUR angelaufen.

Auf der Oberseite müsste der Wert für eine Trendwende zunächst die kurzfristige Abwärtstrendlinie durchbrechen. Der zentrale Widerstandsbereich, der die Deutsche-Bank-Aktie aber von einer Reaktivierung des Aufwärtstrends trennt, liegt zwischen 10,90 und 11,28 EUR und stellt aktuell ein kaum zu überwindendes Bollwerk dar.

Charttechnisches Fazit: Schon ein Bruch der 10,37 EUR-Marke könnte den intakten kurzfristigen Abwärtstrend der Deutsche-Bank-Aktie fortsetzen und zu Abgaben bis 9,20 und 8,36 EUR führen. Damit wäre ein neuer mittelfristiger Abwärtstrend etabliert.

Deutsche Bank AG
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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