Deutsche Anleger bevorzugen heimischen Markt
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Obwohl die meisten deutschen Anleger in China die neue die ökonomische Supermacht von morgen sehen, investieren sie weiterhin bevorzugt in Deutschland und Europa. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des britischen Vermögensverwalters Schroders zum Thema "Internationales Investieren".
"83 Prozent der befragten Haushalte geben an, ihre Kapitalanlagen seien überwiegend in Deutschland angesiedelt", sagte Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH. Knapp ein weiteres Drittel der Investitionen werde in Europa außerhalb Deutschlands getätigt. Aber nur ein geringer Anteil der Befragten sei derzeit in China (3,7 Prozent) oder Indien (1,8 Prozent) investiert. Sogar die USA (8,1 Prozent) würden bei der derzeitigen Kapitalanlage deutscher Anleger eine untegeordnete Rolle spielen.
Nach Ansicht von Achim Küssner zeigt die Studie, dass deutsche Anleger zu wenig über globale Investments, besonders in Schwellenländern, informiert seien. "Emotional weiß er, wo die Musik in Zukunft spielt, aber rational agiert er noch nicht." Die Studie wurde im Auftrag von Schroders in Zusammenarbeit mit der GfK Marktforschung Nürnberg durchgeführt. Insgesamt wurden 1.096 Haushalte in Deutschland, repräsentativ in der Zielgruppe der Kapitalanleger, befragt.
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