Der Lithium-Ionen-Tiger im Tank
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Das Problem wird immer drängender. Wieder einmal stand auf dem G8-Gipfel, dem Treffen der weltweit wichtigsten Industriestaaten, der Klimaschutz ganz oben auf der Tagesliste. Mit ehrgeizigen Zielen will die internationale Staatengemeinschaft den globalen CO2-Ausstoß drastisch reduzieren. Das könnte das entscheidende Startsignal für die Mobilität der Zukunft sein: Elektroautos.
Alle namhaften Autobauer arbeiten derzeit fieberhaft an neuen Entwicklungen in der elektrischen Antriebstechnologie. Die Vorteile liegen auf der Hand: Während fossile Brennstoffe und damit auch entsprechende Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel knapper werden, fließen derzeit Milliarden-Staatsgelder vieler Regierungen in die Subventionierung regenerativer Energieerzeugung. Auf diese Weise rückt die Vision vom kostengünstigen und nahezu emissionsfreien Autofahren näher. Nah genug sogar, dass VW-Chef Martin Winterkorn auf der Handelsblatt-Autotagung vergangene Woche in München sagte: „Das alltagstaugliche, bezahlbare und sichere Elektroauto für alle ist machbar.“
Autohersteller und Stromversorger kooperieren
Dennoch gibt es noch technische Hürden zu überwinden. Die Akkus sind bislang zu teuer, zu schwach und zu schwer. Eine flächendeckende Infrastruktur für Stromtankstellen ist auch noch nicht in Sicht. Doch erste Pilotprojekte, zum Beispiel von der Daimler AG und RWE mit der Initiative „e-mobility Berlin“, liefern wertvolle Erkenntnisse über den zukünftigen elektrisch betriebenen Individualverkehr. Die Lithium-Ionen-Technologie für den Akkubetrieb wird immer ausgefeilter und eine wichtige Hürde haben Autohersteller und Stromversorger bereits im Vorfeld aller Testläufe genommen: Ein Standardstecker zum Betanken der Fahrzeuge.
Mit rund einer Million E-Autos auf Deutschlands Straßen bis 2020 rechnet die Bundesregierung nach offiziellen Angaben. Spätestens wenn die Preise für Benzin und Diesel für die Verbraucher nachhaltig schwindelerregend teuer würden, würde dieser Anteil wohl deutlich steigen. Um diesen Trend nicht zu verpassen rüsten sich weltweit Hersteller von Batterien und Elektromotoren bereits jetzt für die Mobilitätsansprüche der Zukunft.
An der Entwicklung neuer Antriebe partizipieren
Auch Privatanleger können sich für diesen Zukunftstrend rüsten: Mit dem S-BOX E-Power Automobil Performance-Index Zertifikat (DB3TXQ) vom X-markets-Team der Deutschen Bank können Investoren seit August 2008 an der Kursentwicklung von Unternehmen partizipieren, die auf neuartige Antriebstechnologien setzen. Der zugrunde liegende Index enthält die nach Börsenwert maximal 15 größten internationalen Unternehmen, die Autoantriebe fernab des klassischen Ottomotors entwickeln oder dazu gehörige Produkte herstellen.
Seit seiner Emission im August 2008 hat das Zertifikat den Dow Jones Euro STOXX 50 Index und den Dow Jones Industrial Average Index um mehr als 20 Prozent geschlagen. Der Performance-Index wird halbjährlich ordentlich angepasst und die Mitglieder werden bei einer Obergrenze von 15 Prozent nach Marktkapitalisierung gewichtet. Die Managementgebühr des Zertifikats beträgt 1,5 Prozent p.a. Da keine Absicherung gegen Wechselkursrisiken besteht, tragen Anleger das Wechselkursrisiko zwischen Euro und der jeweiligen Handelswährung der im Index enthaltenen Aktien.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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