Der DAX aus Sicht der Markttechnik – auf dem Weg zum Allzeithoch
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Guten Tag allerseits,
wieder einmal war Verlass auf die Markttechnik. In meinem letzten Artikel zu diesem Thema wies ich sowohl auf die Gefahren einen größeren Rückschlags, jedoch auch auf die Chancen - insbesondere aus Sicht des Wochen-und Monatscharts - hin. Hier noch der Link zu diesem Artikel:
Wie klar und einfach die pure Markttechnik doch sein kann, selbst bei einem solch widerborstigen Vieh wie dem DAX. Wenn man sich den Wochenchart ansieht, korrigierte der deutsche Leitindex exakt bis zur letzten Korrekturzone und forderte dort eine Ballkönigin zum Tanz auf. Diese ließ sich nicht lange bitten und – oh Wunder – der Kurs begann wieder in Richtung des letzten Punktes zwei zu steigen. Wieder einmal setzte sich das große Kapital durch. Damit hat die Markttechnik erneut den Beweis erbracht, dass die Großwetterlage den entscheidenden Hinweis liefert.
Durch den starken Anstieg aus jener besagten Korrekturzone heraus, war es im Tageschart sehr schwierig mit markttechnischen Setups in den Markt zu kommen. Weder gab es einen vernünftigen Umkehrstab, noch eine ausgeprägte Korrekturzone.
Wer sich jedoch das Wissen um die Zeiteinheiten und deren Zusammenspiel zu Eigen gemacht hat – Grundwissen für einen Markttechniker – musste lediglich eine Zeiteinheit tiefer gehen und fand im Stundenchart eine Fülle von Einstiegssignalen, entweder mit Hilfe der klassischen Markttechnik (Einstieg am Punkt zwei) oder mit dem Tanz der Ballkönigin (Handel aus der Korrektur heraus).
Nach dem Durchbruch durch den letzten Punkt zwei, besteht die größere Wahrscheinlichkeit nun darin, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt. Ob dies ohne weitere Korrekturen vonstattengeht, darf in Frage gestellt werden, denn sicherlich werden – ob des anstehenden Jahresendes – etliche Marktteilnehmer langsam beginnen, ihre Gewinne vom Tisch zu nehmen. Eine erste Korrekturzone findet sich im Tageschart zwischen 7550 und 7450. Aus Sicht des Wochencharts – und für mich daher wesentlich ausschlaggebender – gestaltet sich die Korrekturzone jedoch durchaus größer. Hier liegen die Begrenzungen (Punkt zwei und drei) zwischen 7490 und 6960. Solange sich der Kurs in diesem Bereich aufhält oder bis dorthin korrigiert, darf weiterhin von einer Trendfortsetzung ausgegangen werden.
Um das nächste Ziel für diesen Trend zu lokalisieren, brauchen wir nur einen Blick auf den Monatschart werfen. Das Allzeithoch und damit der letzte deutliche Punkt zwei liegt bei 8250. Dass an diesem Punkt kräftige Bewegung in den Markt kommen dürfte – und zwar in beide Richtungen – ist durchaus anzunehmen. Man darf gespannt sein, in welche Richtung das große Kapital den Markt haben möchte.
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Bleiben Sie mir gewogen und denken Sie bitte daran: Der Weg ist das Ziel!!
Herzliche Grüße
Markus Gabel
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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