Kommentar
08:32 Uhr, 13.12.2012

Der DAX aus Sicht der Markttechnik – auf dem Weg zum Allzeithoch

Erwähnte Instrumente

  • X-DAX
    ISIN: DE000A0C4CA0Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Guten Tag allerseits,

wieder einmal war Verlass auf die Markttechnik. In meinem letzten Artikel zu diesem Thema wies ich sowohl auf die Gefahren einen größeren Rückschlags, jedoch auch auf die Chancen - insbesondere aus Sicht des Wochen-und Monatscharts - hin. Hier noch der Link zu diesem Artikel:

http://www.godmode-trader.de/nachricht/DAX-Die-Kuh-ist-noch-nicht-vom-Eis-Performance-Index,a2968971.html

Wie klar und einfach die pure Markttechnik doch sein kann, selbst bei einem solch widerborstigen Vieh wie dem DAX. Wenn man sich den Wochenchart ansieht, korrigierte der deutsche Leitindex exakt bis zur letzten Korrekturzone und forderte dort eine Ballkönigin zum Tanz auf. Diese ließ sich nicht lange bitten und – oh Wunder – der Kurs begann wieder in Richtung des letzten Punktes zwei zu steigen. Wieder einmal setzte sich das große Kapital durch. Damit hat die Markttechnik erneut den Beweis erbracht, dass die Großwetterlage den entscheidenden Hinweis liefert.

Durch den starken Anstieg aus jener besagten Korrekturzone heraus, war es im Tageschart sehr schwierig mit markttechnischen Setups in den Markt zu kommen. Weder gab es einen vernünftigen Umkehrstab, noch eine ausgeprägte Korrekturzone.

Wer sich jedoch das Wissen um die Zeiteinheiten und deren Zusammenspiel zu Eigen gemacht hat – Grundwissen für einen Markttechniker – musste lediglich eine Zeiteinheit tiefer gehen und fand im Stundenchart eine Fülle von Einstiegssignalen, entweder mit Hilfe der klassischen Markttechnik (Einstieg am Punkt zwei) oder mit dem Tanz der Ballkönigin (Handel aus der Korrektur heraus).

Nach dem Durchbruch durch den letzten Punkt zwei, besteht die größere Wahrscheinlichkeit nun darin, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt. Ob dies ohne weitere Korrekturen vonstattengeht, darf in Frage gestellt werden, denn sicherlich werden – ob des anstehenden Jahresendes – etliche Marktteilnehmer langsam beginnen, ihre Gewinne vom Tisch zu nehmen. Eine erste Korrekturzone findet sich im Tageschart zwischen 7550 und 7450. Aus Sicht des Wochencharts – und für mich daher wesentlich ausschlaggebender – gestaltet sich die Korrekturzone jedoch durchaus größer. Hier liegen die Begrenzungen (Punkt zwei und drei) zwischen 7490 und 6960. Solange sich der Kurs in diesem Bereich aufhält oder bis dorthin korrigiert, darf weiterhin von einer Trendfortsetzung ausgegangen werden.

Um das nächste Ziel für diesen Trend zu lokalisieren, brauchen wir nur einen Blick auf den Monatschart werfen. Das Allzeithoch und damit der letzte deutliche Punkt zwei liegt bei 8250. Dass an diesem Punkt kräftige Bewegung in den Markt kommen dürfte – und zwar in beide Richtungen – ist durchaus anzunehmen. Man darf gespannt sein, in welche Richtung das große Kapital den Markt haben möchte.

Möchten Sie mehr über meinen markttechnischen Ansatz erfahren und sich in aller Ruhe zum markttechnischen Händler ausbilden lassen, freue ich mich, Sie in meinem Premiumdienst begrüßen zu dürfen.

http://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/Gabels-Devisentrading

Bleiben Sie mir gewogen und denken Sie bitte daran: Der Weg ist das Ziel!!

Herzliche Grüße

Markus Gabel

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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