Der 19.000er Deckel im DAX fliegt weg – Kaufrausch in Fernost steckt an
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Nach anfänglicher Skepsis hat sich der Deutsche Aktienindex nun auch von der Kaufwelle bei chinesischen Aktien anstecken lassen. Der Deckel bei 19.000 Punkten fliegt weg. Anleger entscheiden sich mit jeder Menge Konjunkturoptimismus für den Kauf von Aktien und sorgen damit für eine Fortsetzung des Bullenmarktes seit vergangenem November.
In China selbst glaubt man fest daran, dass die Stimulus-Maßnahmen der Regierung in Peking zumindest eine größere Aktienrally entfachen, auch wenn immer noch Zweifel bestehen, dass sie in der Realwirtschaft wirklich etwas ausrichten. Die Anlegerstimmung im Reich der Mitte lag vor den Stützungsmaßnahmen auf einem Tiefpunkt und die Positionierungen von Hedgefonds waren auf ein Fünfjahrestief abgerutscht. Viele Fondsmanager sehen deshalb jetzt erhebliches Nachholpotenzial. Niemand will seinen Kunden später erzählen müssen, die Rally verpasst zu haben.
Auf dem Parkett in Frankfurt hofft man, dass die Maßnahmen das Exportgeschäft beflügeln. Neben China wächst auch die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank bis zum Jahresende den Leitzins um weitere 50 Basispunkte senkt. Eine tiefere Rezession in Deutschland muss jetzt vermieden werden und ein effizienter Weg, dies zu tun, wäre eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Die OECD schlägt Deutschland Reformen vor, um das Wachstum zu stützen, aber kaum jemand traut der jetzigen Regierung noch einen großen Wurf in der Wirtschaftspolitik zu.
So hoffen einige Anleger nach den unklaren politischen Verhältnissen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg auf vorzeitige Neuwahlen in Deutschland. Der Rücktritt der Grünen-Spitze hat die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht. Allein der Gedanke daran, dass so endlich wieder Bewegung in die politische Landschaft kommen würde, motiviert sie zu Aktienkäufen. In Sachen Geldpolitik tut sich was und Anleger wittern Bewegung in der Berliner Politik. Das reicht dem DAX, heute Morgen ein neues Allzeithoch zu erklimmen.
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