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08:28 Uhr, 01.03.2004

Depfa Bank verkauft Tochtergesellschaft

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  • DEPFA BANK PLC EO 0,3
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Der Staatsfinanzierer Depfa Bank hat beschlossen, die Tochtergesellschaft Deutsche Pfandbriefbank AG zu verkaufen. Die Transaktion soll gegen Ende des 3. Quartals 2004 abgeschlossen sein. Durch die Transaktion wird die Depfa den Leverage ihrer Bilanz senken können und mittelfristig in der Lage sein, ihr Rating zu stärken, hieß es. Darüber hinaus
wird das Unternehmen über diesen Weg ihr Portfolio weiter optimieren und international
ausbauen können.

Die Depfa Bank hält 98,25 % der Anteile an der Deutschen Pfandbriefbank. Auf der Hauptversammlung im Mai diesen Jahres soll der Squeeze out der noch ausstehenden Aktien beschlossen werden.

Die Deutsche Pfandbriefbank hatte Ende 2003 einen Anteil von 54 % an der Konzernbilanzsumme. Insgesamt sind 1,3 Mrd. Euro Kernkapital im Deutschlandgeschäft gebunden. Dieses Eigenkapital wird durch die Transaktion, insbesondere für den Einstieg in das U.S. amerikanische Staatsfinanzierungsgeschäft, freigesetzt.

der Vorstand erwartet, dass sich das Konzerneigenkapital im Jahr 2004 durch die operative Gewinnthesaurierung von 1,4 Mrd. Euro auf 1,8 Mrd. Euro erhöhen wird. Der Verkauf der Pfandbriefbank wird zu einem zusätzlichen Gewinn führen und das Eigenkapital des Konzerns weiter erhöhen. Ohne den Zusatzgewinn aus dem Verkauf der Pfandbriefbank erwartet der Staatsfinanzierer einen operativen Nettogewinn in Höhe von über 400 Mio. Euro für 2004. Für 2005 wird darüber hinaus mit einem zweistelligen operativen Ergebniszuwachs gerechnet.

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