Der DAX®-Konzern Delivery Hero übernimmt die App Hugo und weitet somit seine Präsenz in Mittelamerika aus. Die Übernahme soll im ersten Quartal nächsten Jahres erfolgen. Außerdem: Die Chip-Krise spitzt sich zu. Autozulieferer sind besonders gefährdet.
Die Online-Bestellplattform Delivery Hero teilte am Donnerstag mit, dass die mittelamerikanische App Hugo aus strategischen Gründen übernommen wird. Die Übernahme der dort sehr beliebten App Hugo soll dem expandierenden DAX®-Unternehmen die mittelamerikanischen Märkte zugänglich machen. Der Konzernchef Niklas Östberg erklärte, dass die Übernahme vor allem der Ausweitung eines der am schnellsten wachsenden Geschäftsfelder dient: Die Lieferung von Supermarktartikeln. Das Dienstleistungsangebot von Hugo umfasst die Lieferung von Supermarktartikeln, Lieferung von Essen aus Restaurants, aber auch Finanzdienstleistungen, Taxidienste und die Lieferung von Medikamenten. Das Unternehmen ist vor allem in Jamaika, der Dominikanischen Republik, Guatemala, Nicaragua und Honduras aktiv. Somit ergibt sich eine stolze Nutzeranzahl von 1,3 Millionen. Zudem beschäftigt das Unternehmen 800 Mitarbeiter. Hugo wird auf Basis des erwarteten Umsatzvolumens bewertet. Die hier herangezogenen Multiples entsprechen denen des Unternehmens Delivery Hero. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen werden, sofern die Kartellämter zustimmen.
Die Chip-Krise hat bei uns bereits einige Schlagzeilen machen können. Die Lage verschlimmert sich zunehmend, nicht nur für die Automobilhersteller, sondern auch für die Zulieferer: Ohne Aufträge aufgrund von Produktionsrückgängen besteht kein Bedarf für die Bauteile. Die Arbeitsgemeinschaft Zuliefererindustrie warnt vor einer Insolvenzwelle. Vor allem kleine Betriebe seien besonders stark betroffen. Solange die Aufträge der großen Autoproduzenten wie Volkswagen oder BMW ausbleiben, besteht ein großes Risiko, dass ein Großteil der Zulieferer tatsächlich zahlungsunfähig wird.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
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