Deka ruft Siemens zum Abbau der Healthineers-Beteiligung auf
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Fondsgesellschaft Deka Investment hat Siemens aufgefordert, die Beteiligung an ihrer Medizintechnik-Tochter Siemens Healthineers drastisch auf etwas über 50 Prozent zu verringern. "Das Siemens-Universum sollte nicht möglichst groß gehalten werden, sondern die Erträge für die Aktionäre gesteigert werden", heißt es im vorab veröffentlichten Redetext von Deka-Vertreter Ingo Speich zur Siemens-Hauptversammlung am Donnerstag. Deka ist mit knapp 1 Prozent an Siemens beteiligt.
Aktuell hält Siemens knapp über 75 Prozent der Healthineers-Aktien. Eine Senkung auf etwas über 50 Prozent sei ohne bilanzielle Änderung möglich, so Speich. Die Healthineers-Aktien sollten deshalb als Aktiendividende an die Siemens-Aktionäre ausgegeben werden.
Speich rief Siemens ferner auf, den kürzlich verselbstständigten Elektromotorenhersteller Innomotics noch in diesem Jahr zu verkaufen oder abzuspalten und die Erlöse komplett an die Aktionäre auszuschütten. Ein Trauerspiel wie bei Siemens Energy, wo der Aktienbestand viel zu zögerlich abgebaut worden sei, dürfe sich nicht wiederholen.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/jhe
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