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08:07 Uhr, 26.07.2005

DCI legt Halbjahresergebnisse vor

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  • DCI Datab.Commerce Industry AG
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Die DCI AG, ein Dienstleistungsunternehmen für digitales Absatzmanagement, hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 1,262 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 17,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,532 Mio. Euro). Gleichzeitig konnte aber auch der Betriebsaufwand um 23,4 % auf 1,3 Mio. Euro gesenkt werden (Vj. 1,696 Mio. Euro). Der Verlust erhöhte sich dennoch von -168 Tsd. Euro in der Vorjahresperiode auf -440 Tsd. Euro. Nach Angaben des Unternehmens sei dies im Wesentlichen auch darauf zurückzuführen, dass im ersten Quartal 2004 noch außerordentlich hohe Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (664 Tsd. Euro) zu verbuchen waren.

Im zweiten Quartal verbuchte DCI einen Umsatzrückgang von 14,3 % auf 602 Tsd. Euro (Vj. 702 Tsd. Euro). Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 (Umsatz: 660 Tsd. Euro) beträgt der Umsatzrückgang 9 %. Der Beriebsaufwand verringerte sich von 845 Tsd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 660 Tsd. Euro. Der Nettoverlust sank von -449 Tsd. Euro auf -231 Tsd. Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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