Analyse
17:31 Uhr, 28.01.2022

DAX - Wem geht zuerst die Puste aus?

Diese Woche konnte der entscheidende Support im DAX tatsächlich noch einmal verteidigt werden. Kann man nun wieder entspannt nach vorne schauen?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.318,95 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.318,95 Pkt (XETRA)

Die Verkäufer machten heute zwischenzeitlich mächtig Druck und in der Spitze verlor der DAX ca. 2,50 % gegenüber seinem gestrigen Schlusskurs. Kurz vor Feierabend aber zeigte sich noch einmal spürbares Kaufinteresse und so schmolz das Minus am Ende auf nur noch 1,32 % zusammen. Feierstimmung möchte bei den Bullen aber trotzdem nicht aufkommen.

Richten wir den Blick nach vorne, steht die Ampel im DAX weiterhin auf gelb, eventuell sogar schon auf rot. Den Bullen geht momentan der Platz aus. Aus ihrer Sicht wäre es unheimlich wichtig, den Unterstützungsbereich bei 15.000-14.800 Punkten erfolgreich zu verteidigen. Dann könnte man im Gegenzug zumindest die obere Widerstandszone beginnend ab ca. 16.000 Punkten anlaufen. Für eine Fortsetzung des Bullenmarktes müsste diese aber erst einmal nachhaltig überwunden werden.

Natürlich ist eine solche Entwicklung nicht unmöglich, immerhin konnte der Supportbereich bei 15.000 Punkten in dieser Woche doch noch einmal gehalten werden. Da die laufende Range nun aber schon seit April 2021 anhält, wird ein Ausbruch aus dieser zunehmend wahrscheinlicher und aktuell ist dieses Ziel eher für die Bären erreichbar. Es wäre möglich, dass diese in der neuen Woche versuchen werden, den Supportbereich unter Druck zu setzen. Dafür sollten die Kurse aber nicht nachhaltig über 15.600/700 Punkte ansteigen.

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Fazit: Sich in der aktuellen Situation klar für eine Seite zu entscheiden, ist alles andere als leicht. Das Chartbild gibt seit Monaten keine sauberen Trendsignale her. In diesem Sinne müsste man eigentlich die Range favorisieren, subjektiv aber traue ich dieser Entwicklung nicht. Stattdessen könnte ich mir zumindest einen Stoprun unter 14.800 Punkte vorstellen.

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