Kommentar
21:20 Uhr, 13.03.2019

EU will bei No-Deal-Brexit Zölle auf britische Waren einführen - US-Industrie mit überraschendem Auftragsplus

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  • IfW senkt Wachstumsprognose für Deutschland
  • Brexit: EU bleibt gesprächsbereit
  • Euro-Industrie leitet Erholung ein
  • UK: Erneute Niederlage für May
  • Großbritannien will fast alle Importzölle streichen
  • Bankenfusion: Bankengewerkschaft kritisiert Bundesregierung
  • Bei VW fallen bis zu 7.000 Arbeitsplätze weg
  • E.ON will Aktionären mehr Dividende zahlen
  • Schlinge um Boeing zieht sich zu
  • Wirecard im Fokus
  • Adidas verdient prächtig

DAX & Wall Street

  • Am deutschen Aktienmarkt herrscht in Erwartung des nächsten Kapitels im Brexit-Drama Ratlosigkeit und Zurückhaltung - abzulesen an der heutigen Kursentwicklung des Leitindex DAX. Das Börsenbarometer eröffnete schwächer, konnte sich im Verlauf aber über die 11.500 Punkte-Marke zurückarbeiten und notiert am Nachmittag praktisch unverändert bei 11.524 Zählern. Dass die Abstimmung im britischen Parlament über den nachgebesserten Austrittsvertrag aus der EU gestern Abend mit einer krachenden Niederlage für Regierungschefin Theresa May endete, haben die Börsianer fast schon wieder verdaut. Heute Abend aber wird das Parlament in London darüber entscheiden, ob Großbritannien ohne Vertrag aus der EU austritt. Stimmen die Abgeordneten gegen einen Austritt ohne Abkommen, wird am Donnerstag die Entscheidung über einen Antrag auf eine Verschiebung des Brexit folgen. Dass die EU einer weiteren Frist zustimmt, gilt aber als keineswegs sicher. Im DAX stehen heute noch Unternehmen mit Jahreszahlen im Fokus, außerdem gibt es Neuigkeiten vom Zahlungsabwickler Wirecard.
  • Der S&P 500 beendete den Handel heute oberhalb von 2.800 Punkten und konnte zeitweise auch das Anfang März markierte Hoch bei 2.817 Punkten einstellen. Boeing konnte währenddessen selbst ein heute Nachmittag verhängtes Flugverbot in den USA abschütteln und schloss fast 0,5 Prozent höher. Zurückhaltende Kommentare von Trump zu den Verhandlungen mit China sorgten kurzzeitig für Belastung, konnten aber am Ende ebenfalls wieder abgeschüttelt werden. Die heute gemeldeten Daten waren erfreulich und signalisierten eine Belebung der Wirtschaft bei gleichzeitig niedriger Inflation. Anleihen zeigten sich kaum verändert.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Lufthansa bestellt 40 neue Langstreckenjets bei Boeing und Airbus und trennt sich im Gegenzug von einem Teil ihrer A380-Flotte. Die Fluggesellschaft kauft erstmals auch Boeings Langstreckenmodell 787 „Dreamliner" ein - 20 Maschinen in der verlängerten Version Boeing 787-9 sollen die Flotte ab dem nächsten Jahrzehnt verstärken, wie Konzern mitteilte.
  • Die norwegische Fluggesellschaft Norwegian verlangt wegen des Flugstopps ihrer Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max 8 von dem Flugzeugbauer Schadenersatz. Es sei offensichtlich, dass die Kosten, die durch das vorübergehende Startverbot für brandneue Flugzeuge entstünden, auch von denjenigen getragen würden, die diese Maschinen hergestellt hätten, teilte ein Unternehmenssprecher mit.
  • Die Papiere des Flugzeugbauers Boeing stehen auch zur Wochenmitte unter Druck. Die Anteile hatten in nur zwei Tagen insgesamt mehr als 11 % verloren und waren am Vortag mit etwas mehr als 375 Dollar aus dem Handel gegangen. Immer mehr Länder sperren nun den Luftraum für den Flugzeugtyp 737 Max 8 und verhängen Flugverbote.
  • Arbeitet Facebook an einer eigenen Kryptowährung, dem "Facebook Coin“? Viele Beobachter sind davon überzeugt, auch Experten von Barclays. Sollten Facebooks Bemühungen in der Krypto-Branche erfolgreich sein, dürfte dies großes Aufwärtspotenzial für die angeschlagene Aktie bedeuten, glaubt Barclays-Analyst Ross Sandler.
  • Spotify wirft Apple unfairen Wettbewerb vor und hat Beschwerde bei der EU-Kommission eingelegt. Spotify wehrt sich dagegen, dass der Musikdienst einen beträchtlichen Teil der Erlöse an Apple abtreten soll, wenn Nutzer ein Bezahl-Abo auf dem iPhone abschließen.
  • In einem US-Gerichtsverfahren um das Bayer-Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat beraten nun die Geschworenen. In dem Prozess in San Francisco geht es darum, ob das glyphosathaltige Mittel Roundup von Monsanto für die Krebserkrankung des Klägers verantwortlich ist. Am Dienstag hörte das Gericht abschließende Stellungnahmen der Anwälte beider Seiten, danach bat Richter Vince Chhabria die sechs Geschworenen um eine Entscheidung.
  • Der Sportartikelkonzern Adidas hat bei der US-Tochter Reebok im vergangenen Jahr die Rückkehr zur Profitabilität geschafft. Adidas weist Reebok nicht separat aus. Von der Konzernführung hieß es aber, dass Reebok seit 2016 den Gewinn um mehr als 150 Mio. Euro verbessert habe.
  • Wirecard-Vorstandschef Markus Braun sagte gestern Abend in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters, dass der unter dem Verdacht finanzieller Unregelmäßigkeiten stehende Accounting-Manager beurlaubt worden sei. Hintergrund ist eine in Singapur laufende Untersuchung von angeblichen Bilanzunregelmäßigkeiten von Wirecard-Mitarbeitern. Heute erklärte Wirecard, dass der entsprechende Mitarbeiter für das Unternehmen aber erreichbar sei. Das Unternehmen trat damit einem neuerlichen Bericht der "Financial Times" entgegen, demzufolge der betroffene Manager in Asien als vermisst gelte. Wie ein Marktbeobachter an der Börse kommentierte, werten einige Anleger die neuen Vorgänge bei Wirecard offenbar als Zeichen, dass an den Vorwürfen etwas dran ist.
  • Der Tui-Konzern will den Ausfall seiner von Flugverboten betroffenen 15 Boeing-737-Max-8-Maschinen durch das Chartern von Flugzeugen wettmachen: „Für Deutschland ist das Thema ja irrelevant, weil wir hier noch keine Maschinen dieses Typs haben - in den anderen Ländern werden wir jedoch die Kapazitäten anpassen müssen", sagte am Dienstag Tuifly-Sprecher Aage Dünhaupt der Deutschen Presse-Agentur. Geplant seien zudem der Rückgriff auf Ersatzkapazitäten sowie Umbuchungen von Passagieren auf andere Flüge.
  • Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall rechnet für 2019 vor allem wegen der prall gefüllten Auftragsbücher im Rüstungsgeschäft mit einem Umsatzwachstum von 4 bis 5,6 Prozent. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn von zuletzt 492 Millionen Euro dürfte ähnlich stark zulegen. Die operative Rendite soll etwa 8 Prozent erreichen. Die Aktionäre können für 2018 mit einer von 1,70 auf 2,10 Euro je Aktie erhöhten Dividende rechnen.
  • Der Sportartikelhersteller Adidas hat im vergangenen Jahr operativ deutlich mehr verdient. Das Betriebsergebnis stieg im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 2,37 Mrd. Euro. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg um 20 Prozent auf 1,71 Mrd. Euro. Der Umsatz legte währungsbereinigt um 8 Prozent auf 21,92 Mrd. Euro zu. Die Aktionäre erhalten für das Jahr 2018 nun 3,35 Euro, damit zahlt Adidas 75 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Für das neue Jahr stellt sich der Konzern einen Umsatzwachstum von währungsbereinigt zwischen 5 bis 8 Prozent in Aussicht, für den Gewinn aus fortgeführtem Geschäft wird ein Plus zwischen 10 bis 14 Prozent erwartet.
  • Der Energiekonzern E.ON will seinen Aktionären mehr Dividende zahlen. So sollen Aktionäre für 2018 0,43 Euro je Aktie erhalten, nach 0,30 Euro im Vorjahr. Für das neue Geschäftsjahr will Eon eine feste Dividende von 0,46 Euro zahlen. 2018 sank das bereinigte Ebit leicht um 3 Prozent auf 3 Mrd. Euro. Dabei erreichte der Energiekonzern wie angekündigt das obere Ende seiner Prognosespanne. Das bereinigte Nettoergebnis stieg hingegen dank einer geringeren Steuerbelastung um fünf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro.
  • Volkswagen will bei seiner Kernmarke VW Pkw in den nächsten fünf Jahren zusätzlich bis zu 7.000 Stellen streichen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sollen Routineaufgaben automatisiert und unter anderem damit ab 2023 eine Kostenreduktion von 5,9 Mrd. Euro jährlich erzielt werden. Außerdem will Volkswagen die Modellvielfalt reduzieren und die Materialkosten senken. Im Gegenzug sollen aber 9.000 Arbeitsplätze in Zukunftsbereichen wie der Softwareentwicklung neu entstehen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2025 ausgeschlossen.
  • Der Energiekonzern innogy hat im vergangenen Jahr wegen Abschreibungen auf die britische Tochter Npower einen Verlust von 653 Mio. Euro angehäuft, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr hatte Innogy noch einen Gewinn von 778 Mio. Euro erzielt. Bereinigt sank das Nettoergebnis um gut 16 Prozent auf gut eine Mrd. Euro und lag im Rahmen der im Dezember gesenkten Prognose. Insgesamt beliefen sich die Abschreibungen 2018 auf mehr als 1,5 Mrd. Euro. Aktionäre sollen mit 1,40 Euro eine um 20 Cent niedrigere Dividende erhalten als im Jahr zuvor.
  • Die Deutsche Post verkauft ihren Messenger-Dienst SIMSme an die Firma Brabbler, die bereits die verschlüsselte Kommunikationsplattform Ginlo betreibt. Über den Kaufpreis machten die Unternehmen am Mittwoch keine Angaben.
  • Weitere Mitarbeiter der IBM-Dienstleistungssparte GTS wechseln nach monatelangen Verhandlungen zum IT-Dienstleister Bechtle. Vom 1. April an werden gut 350 bisherige IBM-Leute für Bechtle aus Neckarsulm arbeiten, wie das Unternehmen mitteilte. Die Mitarbeiter sind den Angaben zufolge mit Design, Beratung und Betrieb von IT-Anwendungen und Rechenzentren befasst.
  • Der Hersteller von Duftstoffen und Aromen, Symrise, hat sein operatives Ergebnis im vergangenen Jahr leicht gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag 2018 bei 631 Mio. Euro und damit knapp über dem Vorjahreswert. Höhere Rohstoffpreise und den starken Euro konnte Symrise somit abfedern. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 5,3 Prozent auf 3,15 Mrd. Euro. Wechselkurseffekte sowie Übernahmen und Verkäufe herausgerechnet, lag das Plus sogar bei 8,8 Prozent.
  • Österreichs größtes Elektrizitätsversorgungsunternehmen Verbund hat im vergangenen Jahr einen Rückgang beim operativen Ergebnis EBITDA von 6,3 Prozent auf 864,2 Mio. Euro und im Konzernergebnis einen durch Einmaleffekte bedingten Anstieg von 43,7 Prozent auf 433,2 Mio. Euro verzeichnet. Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft sowie der Chancen- und Risikolage wird für das Geschäftsjahr 2019 ein EBITDA zwischen rund 1,05 und rund 1,2 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 440 und rund 540 Mio. Euro erwartet.

Konjunktur & Politik

  • Die Europäische Union will bei einem Brexit ohne Vertrag nicht auf Einfuhrzölle auf britische Waren an der irischen Grenze verzichten. Man werde die üblichen Regeln für Drittländer auf alle Importe aus Großbritannien anwenden, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch. Nach wie vor wolle die EU zwar eine harte Grenze zwischen dem Mitgliedsstaat Irland und dem britischen Nordirland vermeiden. Doch „die EU wird die Integrität des Binnenmarkts und der Zollunion unter allen Szenarien sicherstellen."
  • In den USA sind die Bauausgaben im Januar überraschend deutlich um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium mit. Analysten hatten einen Anstieg um 0,5 % erwartet. Im Vormonat waren die Ausgaben noch um revidiert 0,8 Prozent gesunken.
  • Der Preisdruck auf Erzeugerebene in den USA hat sich im Februar weiter verlangsamt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Herstellerpreise um 1,9 Prozent nach einem Anstieg von 2,0 Prozent im Vormonat, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Das ist der schwächste Zuwachs seit Juni 2017.
  • Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Januar nach Angaben des US-Handelsministerium gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten dagegen mit einem Rückgang von 0,6 % gerechnet. Der Vormonatswert wurde auf plus 1,3 Prozent nach oben korrigiert.
  • Der Brexit-Unterhändler der EU, Michel Barnier, appelliert an London, den Austrittsprozess aus der Europäischen Union und transparent zu gestalten. „Das Vereinigte Königreich - das ist seine Verantwortung - muss uns sagen, was es für unsere zukünftigen Beziehungen will", sagte Barnier am Mittwoch im EU-Parlament in Straßburg. Diese Frage stelle sich noch vor der Entscheidung über eine mögliche Verschiebung des Brexit über März hinaus. Die Europäische Union bleibt derweil grundsätzlich offen für weitere Gespräche mit London. Man sei bereit für weitere Klarstellungen, wenn es der Ratifizierung des Austrittsabkommens in Großbritannien helfe, sagte die rumänische Europaministerin Melania Gabriela Ciot am Dienstag für den Vorsitz der EU-Länder. „Wir bleiben offen für Gespräche, solange ein Ende in Sicht ist."
  • Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von nur noch 1,0 Prozent. Zuvor prognostizierte das Institut noch ein BIP-Plus von 1,8 Prozent. Für das kommende Jahr erwarten die Kieler unverändert ein Wachstum von 1,8 Prozent.
  • Die Industrieunternehmen der Eurozone haben ihre Produktion im Januar im Monatsvergleich um 1,4 Prozent gesteigert, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Analysten hatten mit einem schwächeren Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet. In den beiden Monaten zuvor war das Volumen jeweils im Monatsvergleich gesunken. Der Wert für Dezember von minus 0,9 Prozent wurde nicht revidiert.
  • Das britische Unterhaus hat am Dienstagabend das Brexit-Abkommen mit der EU abermals abgelehnt. Zuvor hatte Premierministerin Theresa May mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zusätzliche Vereinbarungen ausgehandelt. Doch die genügten den Parlamentariern offenbar nicht. Im Unterhaus stimmten am Abend 242 Abgeordnete für das Abkommen. 391 lehnten es ab. Die Niederlage für May hatte sich schon den ganzen gestrigen Tag über abgezeichnet. Nach dem Scheitern des nachgebesserten Brexit-Deals sollen die Abgeordneten an diesem Mittwochabend über einen EU-Austritt ohne Vertrag abstimmen. Sollte der No-Deal-Brexit wie erwartet abgelehnt werden, entscheidet das Unterhaus am Donnerstag, ob die Regierung eine Verschiebung des Brexits beantragen soll. Großbritannien will nach bisherigem Stand die EU am 29. März verlassen. Für den Fall eines ungeordneten EU-Austritts plant die Regierung in London, die Importzölle auf 87 Prozent der Einfuhren zu streichen. Außerdem soll auf Zollkontrollen an der Grenze zu Irland verzichtet, wie es am Mittwochmorgen hieß.
  • Die Bankengewerkschaft DBV hat die Bundesregierung und ihre Rolle bei einer möglichen Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank kritisiert. „Wir finden es beachtlich - um nicht zu sagen bedauerlich - wenn gerade der Staat als größter Einzelaktionär der Commerzbank in seiner Doppelrolle einen solchen Druck für eine offensichtlich wirtschaftlich unsinnige Maßnahme aufbaut, die obendrein noch Tausende von Arbeitsplätzen kosten würde", heißt es in einem Schreiben von Stephan Szukalski, dem Vorsitzenden des Deutschen Bankangestellten Verbands (DBV), aus dem das „Handelsblatt“ zitiert.
  • Im Jahr 2018 meldeten die deutschen Amtsgerichte 19.302 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,9 Prozent weniger als im Jahr 2017. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sank damit laut der Behörde auf den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 mit 11,6 Prozent gegeben.
  • Die Umsätze in ausgewählten Dienstleistungsbereichen in Deutschland (Verkehr, Information, Kommunikation, technische Dienstleistungen lagen im vierten Quartal 2018 kalender- und saisonbereinigt um 4,0 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt (nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Plus von 1,0 Prozent. Die saisonal bereinigte Zahl der Beschäftigten nahm im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,5 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent zu.

Termine des Tages: 13:30 Uhr - US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar
13:30 Uhr - US: Erzeugerpreise Februar

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  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

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    21:42 Uhr, 13.03. 2019

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