Analyse
12:39 Uhr, 01.09.2023

DAX und September: September hat seit 2002 seinen Schrecken verloren

DAX und September: September hat seit 2002 seinen Schrecken verloren. Warum? Ich sage es euch. Das ist eine Premium-Analyse von Rocco Gräfe.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.943,05 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.943,05 Pkt (XETRA)

DAX: 15943

DAX und September: September hat seit 2002 seinen Schrecken verloren


Herangehensweise: Was vor 2000 (bis 1950er) war interessiert mich nicht (mehr), wenn ich in Börsenmaßstäben denke.
Ich denke gern noch an 1983, aber aus anderen Gründen. 1983 war ein super Musikjahr.


Zum Thema "DAX im September"

  • Der DAX performt im September seit 20 Jahren klar besser als im August.
    Viele September endeten im DAX seit 2004 im Plus, weit mehr als im Minus. ✅
  • Mehr September endeten im Plus, als es August-Monate im DAX taten seit 2004. ✅
  • Die Gewinne des besten September seit 2004 schlagen den beste Gewinner positiver DAX -Augustmonate. ✅
  • An den größten August-Verlust seit 2004 im DAX kam kein einziger negativer September seit 2004 heran. ✅

Fazit: Also lasst euch keine Angst machen, seid effizient, passt euch an, denkt im Stile des neue Jahrtausends. ⚠️
Hin und wieder kann ein September im DAX natürlich auch mal im Minus enden, aber im Prinzip seit 2004 nur jeder zweite bis dritte September. Was es 2023 wird weiß ich nicht.


Montag, 4.9. ist es wieder soweit – News, Fundamentales & High Growth – Der ultimative Wochenausblick
Montag, ab 14:30 Uhr, gibt es wieder Big Picture Standortbestimmungen für DAX, S&P 500, Nasdaq, Dow Jones
sowie Fundamentales & das Neueste zu High Growth Aktien.

Valentin Schelbert und ich blicken dabei aus fundamentaler als auch charttechnischer Perspektive auf Unternehmen wie:
- Nvidia
- Broadcom
- Amazon
- Fortinet
- Palo Alto Networks
- CrowdStrike
- Snowflake
- Eli Lilly
- Novo Nordisk
- Danaher
- Meta
- Alphabet
- Microsoft
Eine Powerpoint-Präsentation mit über 80 Folien wartet selbstverständlich wieder auf Euch. Zum Live-Event anmelden
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zurück zum Thema, anbei meine Statistiken ....

DAX August-Performance im Dax seit 2004 bis 2023:

  • 2004 abwärts/ -2,85 %
  • 2005 abwärts/ -1,15 %
  • 2006 aufwärts/ +3,13 %
  • 2007 aufwärts/ +0,71 %
  • 2008 abwärts/ -0,88 %
  • 2009 aufwärts/ +2,49 %
  • 2010 abwärts/ -3,58 %
  • 2011 abwärts/ -19,20 % / << Negativextrem
  • 2012 aufwärts/ +2,94 %
  • 2013 abwärts/ -2,10 %
  • 2014 aufwärts/ +0,67 %
  • 2015 abwärts/ -9,28 %
  • 2016 aufwärts/ +2,48 %
  • 2017 abwärts/ -0,51 %
  • 2018 abwärts/ -3,45 %
  • 2019 abwärts/ -4,75 %
  • 2020 aufwärts/ +5,1 % / << Positivextrem
  • 2021 aufwärts/ +1,9 %
  • 2022 abwärts/ -7,6 %
  • 2023 abwärts/ -3,0 %

DAX September-Performance im Dax seit 2004 bis 2022:

  • 2004 aufwärts/ +2,9 %
  • 2005 aufwärts/ +4,4 %
  • 2006 aufwärts/ +2,3 %
  • 2007 aufwärts/ +2,9 %
  • 2008 abwärts/ -9,20 % / << Negativextrem
  • 2009 aufwärts/ +3,84 %
  • 2010 aufwärts/ +5,10 %
  • 2011 abwärts/ -4,9 %
  • 2012aufwärts/ +3,51 %
  • 2013 aufwärts/ +6,05 %
  • 2014 aufwärts/ +0,04 %
  • 2015 abwärts/ -5,84 %
  • 2016 abwärts/ -0,77 %
  • 2017 aufwärts/ +6,40 % / << Positivextrem
  • 2018 abwärts/ -0,95 %
  • 2019 aufwärts/ +4,10 %
  • 2020 abwärts/ -1,4 %
  • 2021 abwärts/ -3,6 %
  • 2022 abwärts/ -5,6 %
  • 2023* ?

Die einstige langjährige klare negative Abweichung des September bezogen auf den DOW JONES (einstmals sogar -5 % im Schnitt) hat klar zurückgebildet auf heute -1,8 % (bezogen auf den DOW JONES),
wurde durch die letzten oftmals aufwärts gerichteten Septemberverläufe etwas relativiert.

Daran Schuld ist die Effizienz des Marktes, was so viel heißt wie: Was gängige Meinung ist wird ins Gegenteil verkehrt!
Wie auch immer, im DAX waren nur 8 der letzten 19 Septembermonate mit einem negativen Vorzeichen zu Ende gegangen, 11 von 19 hingegen mit einem positiven Vorzeichen, teils sehr deutlich. Vor allem gilt: der August performt seit 20 Jahren viel schlechter im DAX als der September und der August ist nun zum Glück vorbei.
Das zeigt, dass man 2023 nicht mehr vordergründig über die Börseneinbruchsgefahr im September sprechen sollte.

Viele Grüße, Rocco 🚀

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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, Nasdaq100 und weiteren Indizes sowie den Handel dieser Indizes und Blue-Chip-Aktien (gehebelt und ungehebelt). Dabei spezialisierte er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut den Trading-Service AktienPuls360. Dort ist er sehr aktiv und kommuniziert rege mit seiner Community. Außerdem ist er auf stock3 für die Erstellung der DAX-Prognose „DAX Tagesausblick“ zuständig, seit vielen Jahren am Morgen vor Börsenstart eine sehr beliebte Pflichtlektüre für private Anleger und professionelle Marktakteure.

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