DAX tanzt nach der Politik – Chinas Maßnahmen greifen (noch) nicht
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Das Hin und Her der politischen Einflüsse spiegelt sich derzeit fast eins zu eins in der Kursentwicklung des DAX wider. Eine richtungslose Schaukelbörse ist die Folge, unter dem Strich kommt der Markt nicht vom Fleck. Auf der einen Seite herrscht zwar Erleichterung, dass Deutschland vor Neuwahlen steht, diese aber wird durch die Unsicherheit über den potenziellen Wahlausgang wieder etwas getrübt.
Zum anderen agiert Donald Trump bereits auf der politischen Bühne, als wäre er schon der vereidigte Präsident der USA. Das kann schon jetzt zu Veränderungen führen, die sich in teilweise hektischen Kapitalbewegungen an den Märkten niederschlagen. Last but not least stehen am Mittwoch noch neue Inflationsdaten aus den USA auf der Agenda.
Der Blick der Anleger richtet sich aber auch weiter nach China. Obwohl die Regierung in Peking ihre Anstrengungen zur Ankurbelung der Wirtschaft verdoppelt hat, sind die Verbraucherpreise im Oktober so langsam gestiegen wie seit vier Monaten nicht mehr. Die Deflation bei den Erzeugerpreisen hat sich vertieft. China leidet unter einer schwachen Binnennachfrage und keiner weiß, wie sich die umfangreichen Konjunkturmaßnahmen auswirken werden. Letztlich erwecken die neuen Preisdaten aus China den Eindruck, dass die Preise noch weiter gefallen wären, wenn die Regierung nichts unternommen hätte.
China bleibt für Deutschland ein wichtiger Handelspartner. Für den DAX ist es deshalb keine gute Nachricht, dass die Konjunkturpakete nicht wirklich greifen. Anleger könnten die bereits verteilten Vorschusslorbeeren wieder einsammeln, wenn sich herausstellt, dass die zunächst erhofften starken positiven Impulse für das Exportgeschäft nach China ausbleiben.
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