DAX - Tagesausblick für Donnerstag, 21.1.16
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.391,64 Pkt (XETRA)
DAX: 9392
Widerstände: 9450 + 9550 + 9750 + 10000/10100
Unterstützungen: 9325/9275 + 9000 + 8888/8864
Rückblick:
- Das untere große Ziel bei 9300 wurde erreicht. Somit ist nun auch das letzte Ziel der ausgesprochenen Ziele von 10100/10000, über 9650 und 9300 abgehakt.
DAX Analyse für Donnerstag, 21.1.2016:
- Da das untere, große Ziel bei 9300 erreicht wurde stehen nun interessante Tage an.
- Frage: Kann es klappen, dass sich der DAX ein paar Tage von 9300 nach oben absetzt?
Meine Antwort lautet: JA! - Es ist wahrscheinlich, dass der DAX von 9300 in eine mehrtägige Anstiegsphase übergeht die bis 10000/10100 reichen kann.
- Kaufsignale ergeben sich oberhalb von 9500. 1. Ziel dann 9750, 2. Ziel wäre ca. 10000.
- alternativ: Nach einem Tagesschluss unter 9300 bewegt sich der DAX direkt weiter abwärts bis 9000 und 8888/8864.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
..am Freitag im Kuzurlaub, Vertretung übernimmt Herr André Rain
DAX 60min Chart
DAX Tageschart
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dann heißt es abwarten, ich persönlich glaube nicht an eine nachhaltige Erholung, weil ich mir bei aller Phantasie keine Kurse um die 10.000 aktuell vorstellen kann? Woher kommt diese Annahme - die Krisenherde sich nicht gelöscht, nur anscheinend in Vergessenheit geraten?
Rocco hat es ja bereits letztes Jahr gesagt: 8.300 sind das Ziel...
Ich würde mittlerweile sagen: mindestens...
In nur 6 Jahren (2009 bis 2015) ist der DAX von 3.700 bis auf 12.400 gestiegen. Da ist also der seit Beginn seines Abstieges seit Frühjahr 2015 noch reichlich Platz nach unten.
Und mit 9.300 ist vermutlich noch nicht der Boden für eine nachhaltiger Trendumkehr erreicht, womit keine temporären Zwischenerholungen gemeint sind.
Wellentechnisch würde es zumindest Sinn machen wenn die nächsten Tage etwas ruhiger werden und der Dow Richtung 16.500-17000 zieht bevor es dann noch mal Final? runter gehen müsste.
Dafür müsste sich aber Öl auch berappeln und wenn die Notenbanken rumfummeln weiß ja auch niemand so genau wie es vom Markt aufgenommen wird.
Fakt ist, dass die Sorgen um die Weltwirtschaft und damit einbrechenden Rohstoffmärkte reichlich übertrieben sind, teilweise politisch gesteuert sind und teilweise aus Überangebot resultieren (bei steigenden Verbräuchen) und teilweise von Niveaus kommen die durchaus als Spekulationsblasen bezeichnet werden dürfen. Die Reaktion an den Märkten preist momentan aber eher eine sinkende Nachfrage ein und die ist weiter steigend.
Das denke ich auch... das Einzige was gegen die Short-strategie sprechen könnte ist, dass mittlerweile nahezu "alle" davon ausgehen, dass es weiter nach unten geht. Das kann immer für Überraschungen, sprich für eine Gegenbewegung, sorgen...