Analyse
08:23 Uhr, 29.09.2015
DAX - Tagesausblick für Dienstag, 29.9
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.483,55 Punkte (XETRA)
DAX 9483,5
Widerstände: 9480/9500 + 9580 + 9750/9775 + 10000
Unterstützungen: 9428 + 9338/9320 + 9000 + 8888 + 8350
Rückblick:
- Der DAX sollte gestern von 9688 bis 9490/9480 fallen. 9490/9480 wurden erreicht.
DAX Analyse für Dienstag, 29.9
- 9428 ist die Marke eines großen XETRA DAX Gaps von Freitag.
- 9428 ist die letzte Chance, noch ein 2. Zwischenrally-Standbein bis 9750 zu starten.
- Unter 9360 ist klar, dass das Augusttief 9338 unterschritten, zumindest temporär "angekratzt" wird.
- Neben 9338 gibt es noch ein großes Ziel bei 8350.
- Steigt der DAX über 9800, so wäre 10000 das Ziel.
- Unterhalb von 9320 orientiert sich der DAX Richtung 9000 und 8888, später vor allem Richtung 8350.
DAX übergeordnet:
- Die Hauptrichtung ist auch übergeordnet abwärts.
- Der DAX sollte seit 10500 wieder fallen und das Augusttief unterbieten. Das trifft zu, der DAX fällt.
- Unterhalb von 10070 geht es sehr klar abwärts, Mindestziel: 9320.
- Das große Mehrmonatsziel ist aber insbesondere 8350.
- Oberhalb von 9340 wird der Abwärtstrend unterbrochen und der DAX steigt bis 10500/10775.
- Mittelfristige Kaufsignale gibt es erst oberhalb von 11675.
Fazit:
- Insgesamt geht es klar abwärts und zwar auf allen Zeitebenen.
- Es spricht nichts für eine bevorstehenden größeren Anstieg.
- DAX Ziel: 8350 auf Sicht von Tagen/ Wochen/ Monaten (Zeitziel schwer zu bestimmen).
Viel Erfolg!
Rocco Gräfe
DAX 60 min
DAX Tageschart
DAX Tageskerzenchart - VORHER, 25.8.
Nach dem panischen Ausverkaufstief bei 9338 sollte der DAX bis 10500 steigen.
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Der Herr Gräfe hat mal wieder seine Glaskugel rausgeholt. Wenn er wirklich Aktienkurse vorhersehen kann, warum arbeitet er bei godmode-traders und sitzt nicht auf einer einsamen Insel und tradet nur noch privat? Diese Analysen funktionieren nur, wenn die Masse auf die Analysten hören und genauso traden, wie die Analysten es vorschreiben.
Bankmitarbeiter die ihren Kunden Empfehlungen für ihr Depot geben. Wenn sie die Vollprofis sind, warum arbeiten sie 8 Stunden bei einer Bank und traden nicht nur privat? Das Wissen müssten sie ja haben, schließlich beraten sie ja ihre Kunden.
Auf irgendwelche Analysen von irgendwelchen Experten sollte man lieber ignorieren. Wer erfolgreich sein will, der muss längerfristig denken und dementsprechend handeln. Und nicht gleicht Zertifikate und Aktien verkaufen, nur weil sie 5% im Minus sind. :)
Solange die Sanktionien gegen Russland nicht aufgehoben sind wird der Dax nicht steigen.
Die dt. Wirtschaft ist zu abhängig von Russland.
TS auf auf 503
another short 503 sl 543
Mahlzeit,,
so bissle short muss noch tanken
Also im Gegensatz zu den meisten anderen hier macht RG konkrete Ansagen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit dann auch eintreffen. Einziger Kritikpunkt: Beim Rückblick sollten nicht nur die eingetretenen Prognosen dargestellt werden, sondern auch das, was nicht eingetroffen ist.
DAX übergeordnet: <<Oberhalb von 9340 wird der Abwärtstrend unterbrochen und der DAX steigt bis 10500/10775.<< Jetzt steht er gerad bei 9530, also wird er steigen? Versteh ich nicht. Herr Gräfe, können Sie das erklären?
Locker bleiben und nicht immer alles so verbissen sehen ... :-)
Das hier passt so gut wie immer in allen Lebenslagen. Hier mit Übersetzung und Kommentar.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Rheinische_Grundgesetz
Et rheinisch Jrundjesetz
oder auch
et kölsche (= kölnische) Jrundjesetz
Artikel 1: Et es wie et es.
(„Es ist, wie es ist.“)
Sieh den Tatsachen ins Auge, du kannst eh nichts ändern.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
(„Es kommt, wie es kommt.“)
Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.
Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
(„Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.
Artikel 4: Wat fott es, es fott.
(„Was fort ist, ist fort.“)
Jammer den Dingen nicht nach und trauer nicht um längst vergessene Dinge.
Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
(„Es bleibt nichts wie es war.“)
Sei offen für Neuerungen.
Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(„Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.
Artikel 7: Wat wells de maache?
(„Was willst du machen?“)
Füg dich in dein Schicksal.
Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
(„Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
Qualität über Quantität.
Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch/Käu?
(„Was soll das sinnlose Gerede?“)
Stell immer die Universalfrage.
Artikel 10: Drinks de ejne met?
(„Trinkst du einen mit?“)
Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
Artikel 11: Do laachs de disch kapott.
(„Da lachst du dich kaputt.“)
Bewahr dir eine gesunde Einstellung zum Humor
ich denke Ende November die 8300 danach Jahresende Rally evtl .bis 11.000, Ende Oktober etwas zwischen 9200 - 9600
Was heißt denn in diesem Zusammenhang Logik?
Denkt da jemand: Es wäre jetzt gut für uns, wenn es runter ginge bis 8.300? Fibonaccizahlen sind ja Empirie, nicht logisch. Ist natürlich für Entscheidungen deshalb nicht weniger hilfreich. Genauso, wie man definierte Chance/Risiko-Verhältnisse zur Basis geplanter Trades machen kann aus rein empirischen Erwägungen, ohne es als Wissenschaft zu verkaufen. Mich würde viel mehr interessieren, ob es Möglichkeiten gibt, Indikatoren oder Zahlen, Statistiken oder Volumen, aus denen man schlussfolgern könnte, wieviel Pozent aller Teilnehmer an einem bestimmten Punkt im Chart noch im Plus sind? Denn das ist immer sozusagen die Kernmenge derer, die jederzeit noch guten Gewissens verkaufen können. Dagegen mit Verlust zu verkaufen in einer Abwärtsbewegung ist auch schon wieder eine Wette darauf, dass man billiger wieder rein kommt. Mithin eine Wette auf das Ungewisse, denn es ist a wohl klar, dass immer nur ein kleiner Teil aller Teilnehmer unten rein und oben raus kann. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die fetteren Mitspieler die besten Möglichkeiten, die größere Marktnähe haben.
Klare Ansage was will man mehr