DAX®: Startschuss für die Jahresendrallye?
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Nachdem der DAX® pünktlich zu Beginn der deutschen Quartalszahlen-Saison den Sprung über die psychologisch wichtige 6000er-Marke auf Basis des Tagesschlusskurses geschafft hat, konnte er durch die scheinbare Lösung der Schuldenkrise eine enorme Dynamik entwickeln. Hält diese Dynamik an und gelingt es dem deutschen Leitindex die kürzlich eroberte 6000er Marke nachhaltig zu verteidigen, könnte dies den Sieg über diverse Börsen-Skeptiker und Pessimisten bedeuten.
Durch die Verständigung auf einen Kompromiss zwischen der Europäischen Union und den privaten Gläubigern Griechenlands über einen Schuldenschnitt in Höhe von 50 Prozent, welcher Anfang nächsten Jahres durch den Austausch bestehender Anleihen durch neue mit einem um die Hälfte reduzierten Nennbetrag vollzogen wird, war es dem DAX® möglich über die Marke von 6200 zu springen (Quelle: Bloomberg). Das dadurch entstandene 200-Punkte-Gap könnte für spekulativ orientierte Anleger interessante Handelsmöglichkeiten bieten.
Auch die anhaltende Berichtssaison wird für weitere Impulse sorgen, die den DAX® in beide Richtungen treiben könnten. Allerdings scheint das Momentum derzeit auf Seiten der Bullen zu stehen, die durch überraschend starke Zahlen deutscher Unternehmen und der scheinbaren Lösung der Schuldenkrise profitieren. Es bleibt abzuwarten, ob der gefundene Kompromiss zur Schuldensituation Griechenlands, der ein Absinken der Staatsverschuldung von ca. 160 Prozent auf ca. 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes impliziert, von nachhaltiger Natur ist, oder ob der Markt dieser Kompromissfindung misstraut.
Unter charttechnischer Betrachtung könnten spekulative Anleger auf einen weiteren Kursanstieg des DAX® setzen. Mit einem Wave XXL Call der Deutschen Bank (WKN DE22Z7), dessen Hebel aktuell bei 2,39 und die Knock-Out-Schwelle bei 3790 Indexpunkten liegt, können Anleger an einer weiteren Aufwärtstendenz des deutschen Leitindex partizipieren. Denn wenn dem DAX®der nachhaltige Sprungüber das Erholungshoch vom 15. August (6106) gelingen würde, könnte sich weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich 6300 und in die Region der März-Korrektur (6483) aufbauen.
Doch wie immer - man sollte den Blick nach unten ebenfalls wagen. So könnten etwas skeptischere Anleger, die dem aufgezeigten Kompromiss zwischen EU und privaten Gläubigern misstrauen, mit einem Wave XXL Put der Deutschen Bank (WKN DB530R; aktueller Hebel derzeit bei 3,38, Knock-Out-Schwelle bei 8070 Indexpunkten) auf folgendes Szenario setzen: Der Index fällt wieder unter die Marke von 6000 zurück, weil der DAX® weiterhin schwankungsanfälligistund die Schuldenkrise als weiterhin nicht nachhaltig gelöst erachtet wird. Darunter bietet zwar das Zwischenhoch vom 31. August (5870), sowie diverse andere Marken im Bereich 5700/5750 Unterstützung.Darunter wäre allerdingseine deutliche Eintrübung der Charttechnik die Folge.
Stand: 28.10.2011
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
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