Kommentar
17:27 Uhr, 06.08.2019

Kudlow: "Trump offen für Rücknahme von Zöllen" - Bitcoin-Höhenflug hält an

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  • USA verhängen neue Sanktionen gegen Venezuela
  • USA werfen China Manipulation vor - China weist dies zurück
  • Deutsche Industrie meldet sich zurück
  • China warnt USA vor Stationierung von Mittelstreckenraketen
  • Goldpreis steigt in Richtung 1.500 Dollar
  • Deutsche Post erhöht Gewinnziel
  • Kein höheres Metro-Angebot
  • Heidelberger Druck: Gute Auftragslage
  • Schaeffler mit Gewinneinbruch
  • GEA bestätigt Jahresziele
  • Beiersdorf sieht sich auf Kurs

DAX (Stand: 17.45 Uhr)

  • Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag weitere Kursverluste verzeichnet, obwohl die US-Börsen zu einem Erholungsversuch starteten. Der DAX rutschte unter die Marke von 11.600 Punkte und unterschritt damit das Tief der Vortage noch etwas. Positiv kommt an, dass China seine Währung am Dienstag wieder etwas aufwerten ließ. Die chinesische Zentralbank PBoC legte den Mittelkurs des Yuan etwas höher fest. Zuvor hatte Peking die Vorwürfe aus den USA zurückgewiesen, seine Währung mit dem Ziel eigener Vorteile im Welthandel zu manipulieren. Die jüngste Abwertung des Yuan sei vielmehr durch den Markt bewirkt worden, hieß es in einer Erklärung der chinesischen Notenbank. Der Vorwurf der Währungsmanipulation beschädige die internationale Finanzordnung, den Handel sowie die Konjunktur und führe zu Turbulenzen an den Finanzmärkten, erklärte die Zentralbank. China werde seine Währung nicht aus wettbewerblichen Gründen abwerten oder sie als Instrument im Handelskonflikt mit den USA einsetzen. Konjunkturdaten wurden am Markt wohlwollend zur Kenntnis genommen, auch wenn sie nur auf den ersten Blick überzeugten. Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie stiegen im Juni zwar deutlich an, waren aber ausschließlich auf schwankungsanfällige Großaufträge zurückzuführen. Ohne diese Bestellungen waren die Aufträge leicht rückläufig.
  • Der Goldpreis liebäugelt mit der Marke von 1.470 US-Dollar je Feinunze. Zuletzt notierte das Edelmetalle nur wenige Dollar darunter. Neben der Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgen jüngste Kursverluste beim US-Dollar für Rückenwind.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • AmerisourceBergen (-5,94 %), Cardinal Health (-6,11 %) und McKesson (-6,33 %) geben an der Wall Street deutlich nach. Angeblich haben die Opiod-Vertreiber einen Vergleich über 10 Milliarden Dollar angeboten, um die Klagen von US-Bundesstaaten auszuräumen.
  • Patrizia Immobilien meldet für das erste Halbjahr einen Anstieg des operatives Ergebnis zum Vorjahr um 8,9 Prozent auf 79 Millionen Euro und bestätigt die Prognose für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 120 bis 130 Millionen Euro.
  • Der Roboterhersteller Kuka hat wegen einer schwachen Nachfrage im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis halbierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf gut 20 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Von März bis Juni gingen die Auftragseingänge um fast fünf Prozent auf 914 Mio. Euro zurück. Besonders stark war der Rückgang in China. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf rund 802 Mio. Euro.
  • Reinhard Ploss bleibt Infineon noch länger erhalten. Der Aufsichtsrat verlängerte den Vertrag des 63-Jährigen bis Ende 2022, wie der Konzern mitteilte. Damit erreicht Ploss die Altersgrenze. Sein bisheriger Vertrag lief bis Ende September nächsten Jahres. Ploss führt Infineon seit Oktober 2012.
  • Die neuen Strafzölle durch die Trump-Administration dürften sich nicht allzu stark auf die Apple-Aktie auswirken, schätzt die Bank of America. Der Kursrücksetzer könnte sich demnach als attraktive Kaufgelegenheit erweisen.
  • Der britische Triebwerksbauer Rolls-Royce steckt weiter tief in den roten Zahle. Im ersten Halbjahr stand ein Verlust von 909 Mio. Pfund nach einem Minus von 954 Mio. in den Büchern, wie der Konkurrent von General Electric und der United-Technologies-Tochter Pratt & Whitney am Dienstag mitteilte.
  • Der US-Lokalzeitungskonzern New Media Investment Group kauft für 1,4 Mrd. Dollar den "USA Today"-Herausgeber Gannett. Die beiden Unternehmen gaben am Montag bekannt, sich auf einen Kaufpreis von 12,06 Dollar pro Aktie geeinigt zu haben. Durch die Fusion entsteht ein neuer Zeitungsriese in den USA, der den Namen Gannett tragen wird.
  • Der Düngemittelhersteller Mosaic hat im abgelaufenen Quartal enttäuschend abgeschnitten. Zudem senkte der Konzern sein Jahresziel für den bereinigten Gewinn je Aktie.
  • Der Duftstoffehersteller International Flavors & Fragrances (IFF) hat nach einem schwachen Quartal seine Umsatzziele für das Gesamtjahr gesenkt.
  • Der Entwickler von Computerspielen Take-Two hat ein starkes Quartal hinter sich und hob seinen Ausblick an. Zuletzt hatten die Titel unter kritischen Bemerkungen von US-Präsident Trump über Videospiele-Hersteller nach den Anschlägen in den US-Staaten Texas und Ohio gelitten.
  • Das US-Tiergesundheitsunternehmen Zoetis hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Gewinn je Aktie erreichte 0,90 Dollar, während die Analysten ein EPS von 0,82 Dollar geschätzt hatten.
  • Der britische Hedgefonds des Investors George Kounelakis hat Ende Juli die Schwelle von 10 Prozent Anteil an dem Bausoftwarehersteller RIB Software überschritten und zu diesem Zeitpunkt 10,2 Prozent der Aktien gehalten, teilte das SDAX-Unternehmen am Dienstag mit. Die Investition diene strategischen Zielen, Kounelakis wolle weitere Stimmrechte erwerben und sowohl auf die Besetzung von Gremien Einfluss nehmen wie auch auf die Kapitalstruktur und die Dividendenzahlung des Konzerns.
  • Die Deutsche Post hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Der Konzern erwartet jetzt ein operatives Ergebnis (Ebit) von 4,0 bis 4,3 Mrd. Euro. Bisher waren 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro angepeilt worden. Im zweiten Quartal erhöhte sich das operative Ergebnis um 2,9 Prozent auf 769 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 15,5 Mrd. Euro.
  • Beiersdorf hat im ersten Halbjahr von guten Geschäften im Konsumgüterbereich, einer Übernahme in der Klebstoffsparte Tesa sowie positiven Wechselkurseffekten profitiert und den Umsatz um insgesamt 6,2 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich von 585 auf 593 Mio. Euro, die entsprechende Marge sank hingegen von 16,2 auf 15,4 Prozent. Nach Steuern verdiente der Konzern mit 417 Mio. rund 10 Mio. Euro mehr als ein Jahr zuvor.
  • Der tschechische Milliardär Daniel Kretinksy hat im Übernahmepoker um Metro keine Einigung mit zwei Großaktionären des Handelskonzerns erzielt. Die Gespräche mit den Metro-Aktionären Beisheim und Meridian über eine Unterstützung der Übernahme-Offerte seien „konstruktiv aber nicht erfolgreich" gewesen, teilte Kretinskys Investmentgesellschaft EPGC mit. EPGC und die beiden Aktionäre hätten unterschiedliche Ansichten über die Bewertung von Metro, hieß es weiter. „EPGC bestätigt, dass weder der Angebotspreis von 16 Euro je Stammaktie erhöht noch die Mindestannahmeschwelle abgesenkt noch das Angebot anderweitig geändert wird. Die Annahmefrist für das Angebot endet am 7. August 2019", teilt das Bieterkonsortium weiter mit.
  • Der Batteriekonzern Varta hat den Jahresausblick zum zweiten Mal angehoben. Das Unternehmen rechnet mit noch mehr Umsatz und Ergebnis wegen weiterhin starker Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien. Varta erwartet in diesem Jahr nun einen Umsatz zwischen 320 und 330 Mio. statt den bisher veranschlagten 310 bis 315 Mio.. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet das Management bei rund 72 bis 76 Mio. Euro. Zuletzt standen hier noch 64 bis 67 Mio. auf dem Zettel.
  • Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in Folge ausbleibender Nachfrage einen Gewinneinbruch erlitten. Der Überschuss fiel um die Hälfte auf 136 Mio. Euro, wie der Konzern bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) sank um gut 30 Prozent auf 284 Mio. Euro, die Ebit-Marge ging auf 7,9 Prozent von zuvor 11,0 Prozent zurück. Der Umsatz ermäßigte sich nur leicht um ein Prozent auf 3,6 Mrd. Euro.
  • Heidelberger Druckmaschinen ist mit einer deutlich verbesserten Auftragssituation in das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 gestartet. Damit konnten Teile des schwachen ersten Quartals, vor allem im Europageschäft, kompensiert werden. Angesichts zunehmender konjunktureller Unsicherheiten verzeichnete Heidelberg im ersten Quartal einen Rückgang der Umsätze von 541 Mio. auf 502 Mio. Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 31. März um rund 12 Prozent auf 730 Mio. Euro zum 30. Juni 2019. Das EBITDA ohne Restrukturierungsergebnis lag mit rund 14 Mio. Euro unterhalb des unbereinigten Vorjahreswerts von 20 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern sank von zuvor minus 15 auf minus 31 Mio. Euro.
  • Der Maschinenbauer GEA hat seine Jahresziele bestätigt. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr trotz eines starken Ergebnisrückgangs im zweiten Quartal mit einem um Sondereffekte bereinigtem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 450 bis 490 Mio. Euro. Im vergangenen Jahresviertel legte der Umsatz im Jahresvergleich um 1,7 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro zu. Das Ebitda nahm um 20 Prozent auf 111,2 Mio. Euro ab. Netto blieb im zweiten Quartal ein Gewinn in Höhe von 25,4 Mio. Euro übrig - gut 60 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
  • Der Anbieter von Vakuumlösungen, Pfeiffer Vacuum, konnte im ersten Halbjahr die Umsätze des Vorjahres nicht erreichen. Der Umsatz ging um 8,0 Prozent auf 311,1 Mio. Euro zurück. Maßgeblich hierfür war die anhaltende Nachfrageschwäche insbesondere in den Marktsegmenten Halbleiter und Beschichtung. Das Bruttoergebnis ist um 9,6 Prozent auf 109,0 Mio. Euro gesunken. Die Bruttomarge erreichte 35,0 Prozent.
  • Der Verbindungstechnik-Spezialist und Autozulieferer Norma Group hat im zweiten Quartal unter der Schwäche der Automärkte gelitten. Der Umsatz stieg nach endgültigen Zahlen zwar wegen Übernahmen und positiver Wechselkurseffekte um 4,6 Prozent auf 289 Mio. Euro, organisch ging er jedoch um 0,4 Prozent zurück. Unter dem Strich ging der Überschuss um 32 Prozent auf 15,6 Mio. Euro zurück.
  • Wacker Neuson hat seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr fortgesetzt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,2 Prozent und erreichte mit 950,7 Mio. Euro einen neuen Rekordwert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 7,4 Prozent auf 84,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag mit 8,9 Prozent etwas unter dem Vorjahreswert von 9,5 Prozent.

Konjunktur & Politik

  • Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat vor einer Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China gewarnt und beide Seiten zu weiteren Verhandlungen aufgerufen.
  • US-Präsident Donald Trump möchte nach den Worten seines Wirtschaftsberaters die Verhandlungen mit China fortsetzen. „Trump steht einer Rücknahme der Zölle offen gegenüber, wenn die Dinge gut laufen“, sagte der Direktor des National Economic Council, Larry Kudlow, am Dienstag dem US-Sender CNBC. „Sollten allerdings keine Fortschritte gemacht werden, könnten die Zölle hochgeschraubt werden. Der Präsident wolle die Verhandlungen aber fortsetzen, fügte er hinzu.
  • Die Bundesrepublik Deutschland hat im ersten Halbjahr mehr Schulden gemacht. Die Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen stieg nach Angaben des Finanzministeriums innerhalb von sechs Monaten um mehr als 11 Mrd.Euro. Insgesamt lag der Schuldenstand zum 30. Juni bei rund 1.081 Mrd. Euro.
  • Die chinesischen Staatsmedien haben den USA vorgeworfen, mit voller Absicht die internationale Ordnung zu zerstören. Die großen Staaten seien dafür verantwortlich, in der Welt für Stabilität zu sorgen, heißt es in einem Leitartikel der Zeitung der Kommunistischen Partei vom Dienstag. Zugleich müssten sie die Grundlagen für die Entwicklung aller Länder schaffen. "Aber einige Leute in den Vereinigten Staaten machen genau das Gegenteil."
  • Die Digitalwährung Bitcoin hat ihren Aufwärtskurs fortgesetzt und am Dienstag kurzzeitig die Marke von 12.000 US-Dollar überwunden. In der Spitze kletterte der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 12.298 Dollar. Bitcoin-Experte Max Keiser prognostizierte bereits am vergangenen Wochenende, dass die Kryptowährung bis zum Ende der Woche auf über 15.000 Dollar steigen wird. Neben Misstrauen und fehlendem Vertrauen in Zentralbanken und Regierungen, führen Wertverluste von globalen Währungen wie dem chinesischen Yuan im Umkehrschluss zu Kursverbesserungen für Kryptowährungen wie dem Bitcoin, zitierte das Portal finanzen.net Keiser.
  • US-Verteidigungsminister Mark Esper hat zu Berichten über erneute nordkoreanische Raketentests mit Gelassenheit reagiert. „Entscheidend ist, die Tür für Verhandlungen offen zu halten. Wir werden nicht überreagieren, aber wir beobachten sie sorgfältig und sehen, was passiert", sagte er vor Journalisten.
  • Vier ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank haben sich gegen politischen Druck auf die Zentralbank ausgesprochen. Insbesondere fordern sie, die Unabhängigkeit der Fed zu achten und Drohungen zu unterlassen, Notenbankchefs zu entlassen oder zu degradieren. Der Artikel ist im „Wall Street Journal" erschienen.
  • Goldman Sachs erwartet nicht, dass es vor dem US Präsidentschaftswahlen 2020 einen USA/China Trade Deal geben wird. Die Investmentbank geht außerdem nun davon aus, dass es im September und Oktober eine US Leitzinssenkung jeweils in der Größenordnung von 25 Basispunkten geben werde.
  • Die US-Regierung hat China offiziell als ein Land eingestuft, das den Kurs seiner Währung manipuliert, um sich damit Vorteile im internationalen Handel zu sichern. Das Finanzministerium forderte Peking am Montag auf, alle Währungsgeschäfte künftig mit größerer Transparenz durchzuführen. US-Finanzminister Mnuchin kündigte Gespräche mit dem IWF an, um dagegen vorzugehen. China hat den Vorwurf der USA zurückgewiesen. Die jüngste scharfe Abwertung des Yuan sei vielmehr durch den Markt bewirkt worden, heißt es in einer Erklärung der chinesischen Notenbank PBoC am Dienstag. Der Vorwurf der Währungsmanipulation beschädige die internationale Finanzordnung, den Handel sowie die Konjunktur und führe zu Turbulenzen an den Finanzmärkten, erklärte die Zentralbank. China werde seine Währung nicht aus wettbewerblichen Gründen abwerten oder sie als Instrument im Handelskonflikt mit den USA einsetzen, erklärten die Währungshüter. DIW-Chef Marcel Fratzscher zeigt sich besorgt über die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China. "Dies könnte der Anfang eines unumkehrbaren Handelskriegs zwischen den beiden Ländern sein. China hat immer schon seine Währung manipuliert. Diese Manipulation aber nun durch den Handelskonflikt zu rechtfertigen, muss zwingendermaßen zu einer Eskalation mit den USA führen", so Fratzscher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
  • Die Bundesnetzagentur empfiehlt angesichts des Windkraftanlagen-Ausbaus eine weitere Stromautobahn in Deutschland. Eine Gleichstrom-Verbindung zwischen Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sei erforderlich, teilte die Regulierungsbehörde am Dienstag mit. Die Behörde hatte einen Vorschlag der Netzbetreiber geprüft, die zusätzliche Trasse von Schleswig-Holstein bis nach Baden-Württemberg zu bauen. Die Bundesnetzagentur ist aber für eine kürzere Strecke nur bis NRW.
  • Der Auftragseingang im deutschen Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni saison- und kalenderbereinigt um 2,5 Prozent höher als im Vormonat. Für Mai ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse noch ein Rückgang von 2,0 Prozent gegenüber April (vorläufiger Wert: -2,2 %). Ohne Berücksichtigung der Großaufträge lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Juni 2019 saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent niedriger als im Vormonat.
  • Die US-Regierung hat Vermögen der venezolanischen Regierung in den USA eingefroren. Alle Besitztümer und Eigentumsrechte seien blockiert worden, heißt es in einer von Präsident Trump unterzeichneten Anordnung. US-Firmen dürfen keinen Handel mehr mit Venezuela betreiben.
  • Peking hat gewarnt, seine „nationalen Interessen" zu verteidigen, wenn die USA neue Mittelstreckenraketen in Asien stationieren. China werde nicht tatenlos zusehen und nicht zulassen, dass andere Länder in seiner Nachbarschaft für Unruhe sorgen, so eine Sprecherin des Außenministeriums. Die USA sollten Schritte vermeiden, die politische Spannungen verstärken.

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