DAX stabilisiert sich am Vorwochentief: Blick auf Erdgas, RWE, E.ON, Uniper
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Der DAX eröffnete die Börsenwoche sehr schwach und hat damit nicht nur die 13.000er-Marke unterschritten, sondern direkt auch das Vorwochentief getestet. Von diesem Niveau erholt er sich zum Mittag etwas, verbleibt aber bei einem Abschlag von rund 300 Punkten zum Freitagsschluss. Was war passiert?
Andreas Bernstein blickt auf die Meldung zur Erdgas-Pipeline Nord Stream 1 und schaut explizit auf den ganzen Sektor. Eine "Zufallsgewinnabgabe" soll bei den Stromkonzernen aus Deutschland, notfalls in ganz Europa, dazu führen, entstandene Gewinne zu begrenzen. Damit werden die neuen Punkte aus dem Entlastungspaket der Regierung teilweise gegenfinanziert - so die Kalkulation aus Berlin.
Entsprechend schwach notieren heute die Stromanbieter RWE und E.ON. Besonders stark traf es jedoch Uniper, die zweistellig verlieren und mit Blick auf die Strombörse keine wirklichen Alternativen haben, preiswert an anderen Stellen Energie einzukaufen.
Über diese drei Unternehmen sprachen wir zunächst und leiteten dann zu Siemens Energy über. Der ehemalige DAX-Wert, als Spin off von Siemens, kann sich vielleicht bald wieder über das Listing im DAX freuen. Denn nach ersten Berechnungen zur Neuordnung des DAX40 durch die Deutsche Börse könnte ein Wechsel zwischen Siemens Energy und HelloFresh auf der Tagesordnung stehen. Genaueres wird heute Abend entschieden, wie werden Sie gern darüber unterrichten.
Mit Blick auf die bereits veröffentlichten Termine des Tages haben Sie einen umfassenden Blick auf den heutigen Handelstag. An der Wall Street findet feiertagsbedingt kein Handel statt.
Kommen Sie bestens informiert mit TRADERS´ media GmbH und der LS Exchange durch den Handelstag.
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