Kommentar
17:03 Uhr, 23.04.2024

DAX springt zurück über die 18.000 – Börse übertreibt in beide Richtungen

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die laufende Berichtssaison an der Wall Street erreicht ihren Höhepunkt, insgesamt berichten in den kommenden Tagen 180 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 40 Prozent des S&P 500. Im Vorfeld dieses Zahlenreigens setzt sich die Erholung sowohl in New York als auch in Frankfurt heute dynamisch fort und schiebt den Deutschen Aktienindex wieder zurück über die Schallmauer von 18.000 Punkten.

Die Talfahrt am Aktienmarkt könnte damit schon wieder beendet sein, bevor sie sich so richtig in Gang gesetzt hat. Aber es bleibt etwas Positives: Die Korrektur hat Aktien günstiger und damit wieder attraktiver gemacht und dabei die großen Übertreibungen abgekühlt. Das gibt den Anlegern nun die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Quartalszahlen zu konzentrieren.

Die zunehmenden Risiken in Form von steigenden Anleihe-Renditen, einem starken Dollar, steigenden Ölpreisen und geopolitischen Krisenherden werden auf einmal wieder ausgeblendet und als übertrieben dargestellt. Übertrieben ist vielleicht aber nur die Reaktion der Börse heute und gestern, denn so einfach dürften die Sorgen das Parkett in den kommenden Monaten nicht verlassen.

In Sachen Leitzinsen in den USA allerdings könnte an der nun als Übertreibung interpretierten Entwicklung etwas dran sein. Denn aktuell geht der Markt nur noch von einer Zinssenkung der Fed in diesem Jahr aus, die selbst noch keine offizielle Anpassung ihrer Zinsprojektionen vorgenommen hat. Sollte sich die Datenlage in den Sommermonaten nicht bestätigen, könnten weiterhin drei Zinssenkungen auf dem Plan stehen, wenn auch vielleicht ein oder zwei Monate später.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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