Kommentar
16:57 Uhr, 07.05.2024

DAX nimmt Kurs auf Allzeithoch – Geld- und geopolitische Sorgen wie weggeblasen

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Nach dem Sprung über 18.200 Punkte ist ein neues Allzeithoch für den Deutschen Aktienindex nur noch eine Frage der Zeit. Auslöser für den Stimmungsumschwung und der jüngsten Rally war ganz eindeutig der schwächere US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Die Sorgen der Investoren vor einer weiteren Zinserhöhung statt einer Zinswende wegen einer sich überhitzenden Wirtschaft sind wie weggeblasen. In dieses Bild passt auch die jüngste Veröffentlichung des US Economic Surprise Index hin, der in den negativen Bereich gedreht und auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr gefallen ist.

So schnell wie sich die Stimmung an der Börse drehen kann, könnte sich der Markt auch bald schon wieder über eine Rezession in den USA Gedanken machen. Noch aber gefallen den Anlegern die Anzeichen für eine Verlangsamung der Wirtschaft in den USA und die Vorstellung, dass die Fed so früher als später eine Lockerung vornehmen kann.

Als Fazit bleibt, dass der Markt in diesem Jahr die Fähigkeit bewiesen hat, sich auf zwei verschiedene Narrative einzulassen. Ende vergangenen Jahres hieß es noch: Eine sanfte Landung der US-Wirtschaft steht bevor, die Zinsen werden sinken. Ergebnis war, dass die Indizes stiegen. In den vergangenen zwei Monaten hieß es dann, die US-Wirtschaft läuft heiß, sodass die Zinssenkungen verschoben werden, aber die Gewinne der Unternehmen stark sind und auch hier stiegen die Kurse.

Die Anleger hatten in letzter Zeit auch viel Grund zur Nervosität, von der hartnäckig anhaltenden Inflation bis hin zu den eskalierenden Spannungen im Nahen Osten und dem Krieg in der Ukraine. Nichts davon konnte allerdings den übergeordneten Trend bislang beenden.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

Mehr über Konstantin Oldenburger
Mehr Experten