Kommentar
18:00 Uhr, 23.08.2019

Trump poltert nach Powell-Rede: „Wer ist unser größerer Feind, Jay Powell oder der Vorsitzende Xi?“

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  • Fed-Chef Powell hält sich alle Türen offen
  • China schlägt im Handelsstreit mit den USA zurück
  • SPD plant Vermögensteuer für Multimillionäre und Milliardäre
  • Chinas Währung Yuan fällt auf 11-Jahrestief zum Dollar
  • Italien: Ringen um Ausweg aus der politische Krise
  • Altmaier plant eine europäische Cloud
  • Japan: Inflation bleibt schwach
  • Bericht: Thyssenkrupp will Klöckner & Co schlucken
  • Lufthansa will operativen Gewinn um 50 % steigern
  • Presse: Continental vor Werksschließungen
  • Klöckner & Co nach Übernahmespekulationen im Aufwind

DAX

  • Der deutsche Leitindex ging am Freitag mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent bei 11.805 Punkten in den Handel und verbuchte weiterhin Gewinne, bevor er am frühen Nachmittag ins Minus rutschte. Nach einem kurzen Ausflug ins Plus schloss der DAX tief im roten Terrain. Überraschend angekündigte chinesische Vergeltungszölle haben am Freitag die Stimmung an den Märkten getrübt. Peking will im Handelsstreit mit den USA zusätzliche Zölle in Höhe von 5 bis 10 Prozent auf Waren mit einem Volumen von 75 Mrd. Dollar erheben. US-Präsident Trump will sich das nicht gefallen lassen und kündigte umgehend an, noch diesen Freitag auf die China-Zölle zu reagieren. "Das ist eine große Chance für die USA." Die USA bräuchten China nicht, so Trump auf Twitter. Ansonsten richtete sich das Interesse der Anleger auf die US-Geldpolitik. Auf dem Zentralbanktreffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming hat Jerome Powell, Präsident der US-Notenbank gesprochen. Dabei hielt sich Powell bewusst alle Optionen offen und tätigte keine Aussagen, die ihn festlegen könnten. Eine September-Zinssenkung scheint möglich, aber, wie es danach in Sachen Zinspolitik weiter geht, bleibt im Nebulösen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Deutsche Bank zu einer Strafe von 16 Millionen Dollar wegen Verstößen gegen Anti-Korruptionsgesetze verurteilt.
  • Der US-Spielwarenkonzern Hasbro will den "Peppa Wutz"-Eigentümer Entertainment One übernehmen. Hasbro will dafür 4 Mrd. Dollar auf den Tisch legen, Aktionäre des in London gelisteten Unternehmens sollen 5,60 Pfund pro Papier erhalten.
  • Der US-Softwarehersteller Salesforce hat mit seinem Optimismus überrascht. Im laufenden Quartal sei mit einem Umsatz von 4,44 bis 4,45 Mrd. Dollar zu rechnen, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten bisher nur 4,18 Mrd. Dollar auf dem Zettel. Salesforce hob zudem die Prognose für das Gesamtjahr auf Erlöse von bis zu 16,9 Mrd. Dollar an.
  • Der US-Sportartikelhändler Foot Locker hat mit seinen Umsatz- und Ergebniszahlen zum zweiten Quartal die Konsensschätzungen verfehlt.
  • Der Computerkonzern HP Inc steht vor einem Chefwechsel. Dion Weisler, der Konzern seit der Trennung von der Unternehmenssparte im Jahr 2015 führte, wird aus familiären Gründen das Amt abgeben, wie HP mitteilte. Zum 1. November übernimmt Enrique Lores, der zuletzt unter anderem die Druckersparte führte die operative Führung.
  • Harley-Davidson plant nach dem Einstieg in den Markt für Elektro-Motorräder nun auch E-Fahrräder, sog. Pedelecs, auf den Markt zu bringen. Diese seien „leicht, schnell und für jedermann einfach zu fahren", so Harley-Davidson. Sie seien "speziell für den Einsatz in städtischer Umgebung konzipiert"
  • Google gibt die Tradition auf, Versionen des Betriebssystems Android nach Süßigkeiten zu benennen. Die nächste Variante, für deren Namen bisher der Anfangsbuchstabe "Q" vorgemerkt war, soll nun stattdessen Android 10 heißen, wie der Internet-Konzern ankündigte.
  • Nestlé treibt nach einem milliardenschweren Vermarktungsdeal mit Starbucks sein Kaffee-Geschäft in Deutschland voran. Ab September bringe das Schweizer Unternehmen 19 neue Kaffeeprodukte der US-Kette in den Einzelhandel, teilte Nestlé am Freitag in Frankfurt mit.
  • Pakistan überlegt nach der Sperre von hunderten pakistanischen Twitter-Konten im Zuge des Kaschmir-Konflikts eine Klage gegen Twitter in den USA. Dies wäre ein „extremer Schritt, aber wir müssen unsere Menschen schützen", sagte der Sonderbeauftragte des Ministerpräsidenten für digitale Medien, Arslan Khalid, am Freitag.
  • Die US-Investmentbank J.P. Morgan expandiert nach Deutschland. "Dieser Vorstoß ist langfristig angelegt", betont Bernhard Brinker, Head of Corporate Client Banking & Specialized Industries (CCBSI) Germany, im Interview der Börsen-Zeitung, und Andrew Kresse, Head of CCBSI International Banking, ergänzt: "Wir bauen das Geschäft für die nächsten 50 Jahre auf und darüber hinaus." Als Zielgruppe nennt Brinker Unternehmen, die "wirklich international arbeiten, seit Jahrzehnten stabil sind oder ziemlich schnell wachsen und in der einen oder anderen Weise Zugang zu den Kapitalmärkten benötigen". Insgesamt fließt in die Expansion des Mid-Cap-Commercial-Geschäfts außerhalb der USA und Kanadas Kresse zufolge ein zweistelliger Millionenbetrag.
  • Die Deutsche Lufthansa will laut einem Magazinbericht künftig mit deutlich höheren Gewinnen die Investoren überzeugen. Der Vorstand arbeite an einem Plan, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in absehbarer Zeit auf drei Milliarden Euro und mehr hochzutreiben, meldete das das manager magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bislang habe intern ein Ergebnis von rund zwei Milliarden Euro als zufriedenstellend gegolten. Die Lufthansa wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Der Vorstand wolle zudem auf einer Klausurtagung im September über ein Sparprogramm entscheiden, hieß es weiter.
  • Der Autozulieferer Continental plant angesichts der schwächelnden Autokonjunktur die Schließung von bis zu neun der weltweit 32 Werke seiner Antriebssparte Powertrain. Dies berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung“ am Freitag unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Auch deutsche Standorte könnten von dem Abbau betroffen sein. Continental verwies auf laufende Gespräche. Ziel sei es, gemeinsam mit den Arbeitnehmern Lösungen für die „Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit" zu finden“.
  • Dieter Zetsche, bis Ende Mai noch Vorstandschef der Daimler AG und seither Chefkontrolleur von TUI zieht in den Beirat von Aldi Süd ein. Dies berichtete das manager magazin.
  • Volkswagen denkt offenbar über mögliche Investitionen in China nach, um sich dort den Zugang zu Schlüsseltechnologien im Bereich der Elektromobilität zu sichern, wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet. Demnach seien sowohl Beteiligungen an Zulieferern denkbar als auch Joint Ventures.
  • Einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge erwägt der Industriekonzern Thyssenkrupp die Übernahme des Stahlhändlers Klöckner & Co, um seine kriselndes Werkstoffgeschäft zu stärken. Die beiden Unternehmen führten bereits konkrete Gespräche über eine Übernahme von Klöckner durch Thyssenkrupp, berichtete das Blatt am Donnerstagabend unter Berufung auf Konzernkreise. Das Vorhaben sei sehr konkret und habe gute Chancen, umgesetzt zu werden, hieß es weiter. Eigentlich wollte Thyssenkrupp sein Stahlgeschäft mit Tata Europe Steel fusionieren. Das hatte die EU-Kommission im Juni aber untersagt so dass der Vorstand nach neuen Lösungen für die Krisensparte suchen musste. Gestern teilten die Essener mit, gegen den Entscheid der Brüsseler Wettbewerbsbehörde eine Klage vor dem EuG eingereicht zu haben. Zudem könnte auch der Konkurrent Salzgitter im Visier von Thyssen stehen, berichtete die Wirtschaftszeitung weiter. Der Vorstand des Stahlunternehmens beschäftige sich offenbar mit der Idee einer Deutschen Stahl AG. Die Vorteile seien immens, mit Einsparungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro Bereich, zitierte das Blatt Branchenkreise. Der Stahlmarkt leidet derzeit unter einer geringen Nachfrage, Überkapazitäten und zu niedrigen Preiisen. Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hatte bereits wiederholt betont, dass eine Konsolidierung in der Industrie notwendig sei (zusätzlich lesenswert: KLOECKNER&CO - Übernahme durch Thyssen?).
  • Der Hersteller von Spezialmaschinen und Komponenten für elektrifizierte und klassische Antriebsstränge Aumann erzielte im ersten Halbjahr mit 133,5 Mio. Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau, wuchs im Segment E-Mobility jedoch um 16,0 Prozent. Aufgrund einer spürbaren Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller ging der Auftragseingang im ersten Halbjahr auf 86,1 Mio. Euro zurück. Die EBIT-Marge lag insbesondere bedingt durch die gestiegene Kostensensitivität auf Kundenseite mit 8,6 Prozent unterhalb des Vorjahres (zusätzlich lesenswert: AUMANN - Geht die Erholung nach den aktuellen Zahlen weiter?).
  • Laut einem Bericht der "Börsen-Zeitung" könnten bei der Commerzbank weitere Stellen abgebaut werden. Es sei mit einer Streichung von 1.800 bis .500 Arbeitsplätzen zu rechnen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Insider. Die endgültigen Entscheidungen würden erst auf dem Strategiedialog von Vorstand und Aufsichtsrat Ende September fallen. Es zeichne sich ab, dass die Einsparungen vor allem die Zentrale betreffen würden.
  • Die Google-Tochter Youtube hat ein Netzwerk aus 210 Kanälen von seiner Plattform gelöscht, über die koordiniert Stimmung rund um die Demonstrationen in Hongkong gemacht worden war. Der Online-Videodienst verwies in einem Blogeintrag vom Donnerstag indirekt auf China als Urheber. Die Entdeckung stimmt mit den jüngsten Erkenntnissen von Twitter und Facebook überein, die ihrerseits Anfang der Woche auf eine Kampagne aus China verwiesen hatten, mit der die Demonstranten diskreditiert werden sollten.
  • Nach der Ankündigung von Volkswagen, Weltmarkführer für Elektroautos werden zu wollen, hält der Automobil-Branchenexperte Stefan Bratzel auch für die Konzerntochter Audi einen Kurswechsel für notwendig. „Die Strategie einer Fokussierung auf reine Elektrofahrzeuge ist richtig", betonte der Direktor des Center of Automotive Management (CAM) aus Bergisch Gladbach der Augsburger Allgemeine. „Die Keimzelle des Dieselskandals lag wohl bei Audi, entsprechend braucht es besonders auch für Audi einen unternehmenskulturellen Neuanfang", fügte er hinzu.

Konjunktur & Politik

  • US-Notenbankchef Jerome Powell sieht weitere Indizien für eine Verlangsamung der globalen Konjunktur. Powell sagte am Freitag auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole, man sei notfalls bereit alle Instrumente zu nutzen, um die Wirtschaft zu stimulieren. Der Handelsstreit der USA mit China schaffe große Unsicherheit, auch für die Prognosen der Fed. Noch gehe es der Wirtschaft gut, aber es gebe auch signifikante Risiken, betonte Powell. Die Inflation sieht der Fed-Chef weiter auf dem Weg zu Zwei-Prozent-Marke. Die Finanzmärkte reagierten zunächst kaum auf die Aussagen, da deren Tenor wenig Neuigkeitswert enthielten. Die US-Notenbank steht unter erheblichem Druck. Fast täglich greift US-Präsident Donald Trump die Fed an und fordert deutliche Leitzinssenkungen. Am Freitag stellte Trump die Frage, ob Powell oder der chinesische Präsident Xi Jinping der größere Feind sei. (US-Präsident Donald Trump via Twitter: "As usual, the Fed did NOTHING! It is incredible that they can “speak” without knowing or asking what I am doing, which will be announced shortly. We have a very strong dollar and a very weak Fed. I will work “brilliantly” with both, and the U.S. will do great. My only question is, who is our bigger enemy, Jay Powell or Chairman Xi?“)
  • Der chinesische Yuan ist am Freitag auf ein frisches Elf-Jahres-Tief zum Dollar gefallen. Marktbeobachter folgern daraus, dass die Regierung in Peking den Yuan abwerten lässt, um so die negativen Folgen aus den US-Zöllen zu mildern. Ein im Verhältnis zu Dollar schwacher Yuan verbilligt chinesische Ausfuhren in die USA billiger und konterkariert damit die die Zollpolitik der Regierung Trump.
  • China will im Handelsstreit mit den USA zusätzliche Zölle in Höhe von 5 bis 10 % auf Waren mit einem Volumen von 75 Mrd. Dollar erheben. Die Zölle sollen in zwei Schritten am 1. September und 15. Dezember angehoben werden, wie das chinesische Handelsministerium am Freitag mitteilte. Auf Sojabohnen und Erdölimporte wird demnach ab September eine zusätzliche Abgabe von 5 % fällig. Autozölle in Höhe von 25 % sollen am 15. Dezember wieder aufgenommen werden.
  • In Japan entspricht der Preisdruck weiterhin nicht den Vorstellungen der Zentralbank. Die von den Bank of Japan (BoJ) besonders stark beobachtete Kernrate der Inflation stieg im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent, wie die Regierung am Freitag mitteilte. Die BoJ peilt einen Anstieg der Inflation um 2 Prozent an.
  • Die Suche nach einer Lösung für die politische Krise in Italien geht weiter. Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella kündigte am Donnerstagabend an, dass die Parteien noch einige Tage Zeit bekommen, um nach einer neuen Mehrheit im Parlament zu suchen. Für heute wird ein Treffen der bisher mitregierenden Fünf-Sterne-Bewegung und einer Delegation der sozialdemokratischen Partito Democratico (PD) erwartet.
  • Der kommissarische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel hat ein Konzept für eine Vermögensteuer erarbeitet, die der Bundesregierung jährlich 10 Milliarden Euro einbringen könnte. „Nach unseren Vorstellungen sollen diejenigen, die gerade in den vergangenen Jahren überproportional von der wirtschaftlichen Lage, selbst in der Finanzmarktkrise 2008/2009, profitiert haben, einen größeren Beitrag für die nötigen Investitionen leisten – also für die Infrastruktur, fürs Wohnen und für den Klimaschutz“, sagte er der „Rheinischen Post“. Das seien vorrangig Multimillionäre und Milliardäre. Schäfer-Gümbel will dem Bericht zufolge sein Konzept an diesem Montag im SPD-Präsidium vorstellen. Im Dezember solle es dann der Parteitag beschließen.
  • Wirtschaftsverbände haben sich irritiert über das Vorhaben von Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) für höhere Strafen für kriminelle Unternehmen geäußert. „Das Vorhaben des Bundesjustizministeriums löst in weiten Teilen der Wirtschaft das Gefühl aus, unter einen generellen Verdacht gestellt zu werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, der Deutschen Presse-Agentur. „Vor diesem Hintergrund sollte die Politik dringend hinterfragen, ob sie künftig die Auflösung von Unternehmen ermöglichen und so auch Unschuldige und Unbeteiligte auf allen betrieblichen Ebenen ihrer Existenzgrundlage berauben will", sagte Wansleben. Gerade die Rechtssicherheit sei eine Stärke des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) plant eine europäische Cloud: Cloud-Anbieter, insbesondere kleinere, sollen sich über ein offenes Netzwerk miteinander verknüpfen und so Europa mit Rechenkraft versorgen. „Gaia-X“ soll die Cloud heißen, wie aus einem internen Papier hervorgeht, das der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegt.
  • Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni saison- und kalenderbereinigt 3,0 Prozent höher als im Vormonat Mai. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich sank das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von April bis Juni gegenüber
    dem Dreimonatszeitraum zuvor (Januar bis März 2019) um 9,6 Prozent. Dieser Rückgang ist auf das mittlerweile sehr hohe Auftragseingangsniveau, bedingt durch die besonders gute Entwicklung der vorausgegangenen Berichtsmonate, zurückzuführen.
  • Bei den durchschnittlichen verfügbaren Einkommen der Haushalte gehen die Unterschiede zwischen den Kreisen in Deutschland zurück. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des ifo Instituts. Die demografische Entwicklung hingegen entwickelt sich weiter auseinander. „Anders als viele Menschen denken, verringert sich bei den Einkommen das Stadt-Land-Gefälle und das Gefälle zwischen West und Ost. Die Schere schließt sich, sie öffnet sich nicht“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest. „Dieser Prozess wurde vor allem getrieben durch den Aufholprozess des Ostens gegenüber dem Westen.“ Untersucht wurde der Zeitraum von 1994 bis 2016.
  • Die Zahl der in der Türkei inhaftierten Deutschen ist in den letzten sechs Monaten von 47 auf 62 gestiegen. Darüber hinaus sitzen weitere 38 Bundesbürger wegen einer Ausreisesperre in der Türkei fest. Wie viele davon aus politischen Gründen festgehalten werden ist unklar.
Termin des Tages: Rede von Fed-Chef Jerome Powell

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