DAX Mittagsausblick - Drama für die Bullen!
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Die 9.750/45iger Kursunterstützung wurde durchbrochen und damit der Weg für weitere Kursverluste auch in den nächsten Tagen und Wochen geebnet. Nur eine schnelle Bodenbildung oder ein direkter Kursanstieg über 10.033/50 Punkte könnte dies verhindern.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Lupo50,
da kann man ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein, ob und welchem Umfang man überhaupt für das eigene(!) Trading externe Quellen benötigt. Das hat nichts isoliertes oder autistisches an sich, sondern ist vergleichbar mit den Fragestellungen, inwieweit ein mehr an Indikatoren, ein mehr an Charttechnik und ein mehr an Candlestickformationen das eigene Trading beständiger und sicherer machen. Es besteht immer die Gefahr die "Schuld", wenn man in diesem Zusammenhang von einer Schuld sprechen möchte, dann bei genau dieser externen Quelle zu suchen. Mal ist es der nicht optimierte Parameter beim MACD, der RSI hat die überkauft Zone dann doch nicht verlassen, oder die empfohlene Aktie bei Börse Online stürzt just nach Empfehlung ab. Was dann? Andere Quellen, Parameter, Meinungen? Die solange "gut" sind, wie sie Erfolg haben und sofort schlecht wenn sich ein, zwei Misserfolge einstellen? Sehr schön hat Herr Berteit, so finde ich anhand der Trefferquote und des monetären Erfolges dargestellt.
Die Ansichten anderer interessieren mich, hätten aber keinen Einfluss (mehr) auf mein konkretes Trading.
..es ist das Interesse an anderen Meinungen/Ansichten und die Begründungen dazu..Als Trader lebst du doch nicht isoliert in deiner eigenen Welt - oder doch? Autismus ist mmn nicht immer die 1.Wahl..Wenn ich so von mir überzeugt bin, dass ich andere nicht mehr berücksichtige, stimmt etwas nicht..Grüße L.
Die Frage die sich immer stellt ist: Inwiefern brauche ich als Trader die Meinung eines Externen? Sei es die eines Herrn Berteit, eines Blogs, einer Social Trading Platform oder einer abonnierten Zeitschrift. Wenn ich diese externen Quellen benötige um ein mehr an eigener Sicherheit im Trading zu erhalten, muss ich auch die Art und Weise der Quelle akzeptieren. Die Art und Weise kann hier nur "nebulös" und tendenzieller Natur sein. Wenn sich hierüber beschwert wird, dann ist es einfach die falsche Quelle für den jeweiligen Trader. Die Kunst ist es doch die Informationen der richtigen Quelle in meinen eigenen(!) Tradingplan einzuarbeiten.
@nonne: 68%? Damit kann ich jetzt nichts anfangen.
@Yin-Yang-Pinguine: Ich hoffe bald mit Guidants :). Die Pläne dafür sind da, aber eine Programmieroberfläche für "Systeme" zu implementieren, ist natürlich keine Kleinigkeit.
Bleibt die Frage, wie man solche Wahrscheinlichkeiten mit welchem Zahlenmaterial errechnet und täglich aktualisiert. Was heute gilt - gilt morgen nicht unbedingt.
Danke für die Beantwortung der Frage - werde mal beobachten, ob der DAX bis 8034,63 einknickt oder nicht - wenn ja, bist du mein neuer Crashgott :D
Und um abschließend die Frage aus den Kommentaren zum gestrigen Video zu beantworten: Wann sollte ein Analyst lieber kein Szenario präferieren? Immer dann, wenn es Prognoseschwierigkeiten gibt und/oder die Szenarien zwar eingegrenzt werden können, aber sich nicht wirklich interessante Chancen ergeben.
Ein Beispiel hierzu liefert die heutige Diskussion: Wir haben verschiedenste Varianten für Szenarien im DAX durchgespielt und diese historisch untersucht. Es gab einige mit großen Wahrscheinlichkeiten, einige mit kleinen. Einige waren profitabel, andere wieder nicht. Aber nicht alles, was einen Vorteil hat (profitabel ist) muss man auch handeln. Entscheidend ist auch die Qualität des Vorteils, beispielsweise ausgedrückt durch den Erwartungswert oder andere Kennzahlen, die mir zeigen, ob ich für das Risiko was ich eingehe, auch vernünftig bezahlt werde. Da ergibt sich für die heutige Situation im DAX Mittagsausblick um 13 Uhr auf mittlere Sicht (500 Punkte nach unten oder unten) kein wirklich spannendes Szenario. Lege ich folgende Filter an:
Trefferquote mindestens 50% + Erwartungswert gemessen am Risiko mindestens 0,40, fallen ALLE der knapp 2.000 untersuchten Szenarien durch. Der Optimale Nutzen für jeden Leser wäre also der zu sagen: machen Sie aktuell gar nichts, es lohnt sich nicht!
Überzeugender Beitrag heute, hat Spaß gemacht, war aussagekräftig und nicht im Ansatz im "ungefähren"..So sollen Ansichten erläutert werden ohne auszuufern. Danke und Grüße, L.