Wall Street: Ausverkauf setzt sich fort - Binance stoppt vorübergehend Bitcoin-Auszahlungen
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- Tesla trotz Aktiensplit-Plänen unter Druck
- EZB-Umfrage: Keine Rezession in Sicht
- Bericht: Scholz reist am Donnerstag nach Kiew
- Russen zerstören Stadtteil nach Stadtteil in Sjewjerodonezk"
- Turbulenzen am Kryptomarkt
- DAX: Zins- Inflations- und Rezessionsängste
- Valneva: Vertrag mit EU-Kommission droht zu scheitern
Markt
- Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Fed-Zinsentscheids am Mittwoch und weiterer Zinsentscheide wichtiger Notenbanken haben die weltweiten Aktienmärkten ihren Kursrutsch zu Beginn der neuen Woche fortgesetzt. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 2,43 Prozent bei 13.427,03 Punkten. Am Freitag hatte der Index wegen Inflations- und Rezessionsängsten bereits 3,1 Prozent auf 13.761 Punkte abgegeben. Die Aktienmärkte ächzten unter den Inflationssorgen und schwindender Konjunkturzuversicht, sagte der Chefvolkswirt der DekaBank, Ulrich Kater. An diesem Mittwoch entscheidet die US-Fed über ihre Geldpolitik. Eine Zinserhöhung um einen halben Prozentpunkt gilt als sicher. Viele Notenbankvertreter hatten dies in den letzten Wochen signalisiert und darüber hinaus ist auch im kommenden Monat mit einem großen Zinsschritt zu rechnen. Am Donnerstag dürfte die Bank von England (BoE) nachlegen - mit einem Zinsschritt von einem Viertel Prozentpunkt.
- Die zunehmenden Zins- und Rezessionssorgen verschrecken wie bereits in Asien und Europa auch die US-Anleger. Der US-Aktienmarkt setzt am Montag seinen Ausverkauf fort. Dabei stehen vor allem die Technologiewerte unter starkem Verkaufsdruck. Der Dow Jones notierte im frühen Handel an der Wall Street um 1,7 Prozent tiefer bei 30.847 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt rund 2,4 Prozent schwächer gehandelt. „Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin sehr nervös, weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Das würde die Wirtschaft doppelt treffen und zu Konjunkturrückgängen führen", erklärte Andreas Lipkow von der Comdirect. Zudem stoße das erneut aufkeimende Covid-Thema in China derzeit auf blanke Nerven bei den Investoren. Es gebe derzeit einfach zu viele Risikoherde und wenig Aussichten auf Erleichterungen.
- Der Kurs des Bitcoin ist am Montag zeitweise auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen. Beim Bitcoin summieren sich die Verluste seit Freitag auf knapp 20 Prozent, nachdem der Kurs zuvor wochenlang um die Marke von 30.000 Dollar gependelt hatte. Die Kypto-Kredit-Plattform Celsius Networks kündigte am Montag an, ihre Auszahlungen einzustellen. Auch die bedeutende Kryptobörse Binance nahm zeitweise keine Bitcoin-Auszahlungen mehr vor. Seit dem Rekordhoch von 69.000 Dollar im vergangenen November ist der Bitcoin um mehr als 60 Prozent eingebrochen. „Seit November 2021 hat sich die Stimmung angesichts der Zinspläne der Fed und des Inflationsmanagements drastisch verändert. Wir stehen möglicherweise auch vor einer Rezession, da die Fed möglicherweise endlich die Nachfrageseite angehen muss, um die Inflation zu steuern", erklärte Viyay Ayyar, Vizepräsident für Unternehmensentwicklung und Internationales bei der Krypto-Börse Luno, das Stimmungsbild am Kryptomarkt im US-Finanzsender CNBC.
Chartanalysen & Artikel des Tages
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Unternehmen & Branchen
- Der US-Elektroautobauer Tesla hat einen Aktiensplit angekündigt, um seine Anteilscheine günstiger für Kleinanleger zu machen. Das Unternehmen gab am Freitag nach US-Börsenschluss bekannt, dass der Verwaltungsrat einem Split im Verhältnis von drei zu eins zustimmen werde, wenn die Aktionäre dies bei der anstehenden Hauptversammlung unterstützten. Tesla hatte bereits im März mitgeteilt, einen Split zu planen. Es war aber unklar, in welchem Verhältnis.
- Der Chemikalienhändler Brenntag erhöht seine Prognose. Das Management erwartet im Gesamtjahr nun ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 1,75 bis 1,85 Mrd. Euro. Zuvor hatte der DAX-Konzern ein operatives Ergebnis von 1,45 bis 1,55 Mrd. Euro angestrebt. In der Prognose seien erwartete Effizienzsteigerungen des laufenden Sparprogramms und die Effekte bereits abgeschlossener Zukäufe enthalten.
- Die Großbank ING rechnet für die kommenden Jahre mit höheren Einnahmen. Die Gesamterträge dürften in der Zeit von 2022 bis 2025 im jährlichen Schnitt um drei Prozent steigen, teilte der Konzern anlässlich einer Investorenveranstaltung am Montag mit. Die Gebühreneinnahmen sollen jährlich sogar um fünf bis zehn Prozent zulegen.
- Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Sicherheit und Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren bestätigt. Die Auswertung der Daten einer Studie habe keine Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Anwendung des Impfstoffs bei Kleinkindern ergeben, teilte die FDA mit. Die Wirksamkeit des Vakzins liege in der Altersgruppe demnach bei 80,3 Prozent. Die US-Regierung geht davon aus, dass Impfungen für Kleinkinder bereits kommende Woche beginnen können.
- Die Deutsche Bank hat ein Ende der Negativzinsen für Privatkunden angekündigt. „Die Höhe des Verwahrentgeltes richtet sich nach der Einlagenfazilität der Europäischen Zentralbank. Wenn die EZB den Satz der Einlagenfazilität gemäß ihrer jüngsten Ankündigung im Juli um 0,25 Prozentpunkte anhebt, werden Deutsche Bank und Postbank diese Anpassung an ihre Privatkunden weitergeben und das Verwahrentgelt um 0,25 Prozentpunkte kurzfristig reduzieren", sagte ein Deutsche Bank-Sprecher. „Wenn der Satz der Einlagenfazilität in einem zweiten Schritt auf null oder in den positiven Bereich angehoben wird, werden wir im Privatkundengeschäft kein Verwahrentgelt mehr erheben“, so der Sprecher weiter. Der erste Schritt der EZB wird für Juli, der zweite für September erwartet.
- Die Deutsche Post-Tochter DHL erhöht zum 1. Juli die Paketpreise für Privatkunden. Grund seien gestiegene Transport-, Zustell- und Lohnkosten sowie allgemeine Kostensteigerungen, so das Unternehmen. Künftig gebe es bei den nationalen Paketsendungen auch keinen Preisvorteil mehr für online gekaufte Päckchen- und Paketmarken.
- Der französisch-österreichische Biotechkonzern Valneva gerät aufgrund einer drohenden Kündigung des Liefervertrags mit der EU-Kommission in Bedrängnis. Am Freitagabend hatte Valneva angekündigt, den Vertrag mit der EU-Kommission zum Verkauf eines Totimpfstoffs gegen Covid-19 möglicherweise kündigen zu müssen. Grund sei, dass die Kommission aufgrund der verzögerten Zulassung des Vakzins die Liefermenge massiv senken wolle.
- Die französische Regierung gab für den Militärhubschrauber NH90 eine Ausbesserung in Auftrag. Probleme mit der Teileversorgung sollten behoben werden, teilte die Regierung in Paris am Montag mit. Der Transporthubschrauber NH90 wird von einem Konsortium entwickelt, an dem neben Airbus auch der italienische Rüstungskonzern Leonardo und Fokker beteiligt sind.
- Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat nach eigenen Angaben eine erste Charge Schützenpanzer vom Typ Marder modernisiert. Sechs Fahrzeuge seien bereits „fertig", sagte ein Unternehmenssprecher am Sonntag auf Medienanfrage der dpa. Rheinmetall hatte die Lieferung der von der Bundeswehr ausgemusterten und wieder aufzubereitenden Marder angeboten. Der "Bild am Sonntag" hatte der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger gesagt: „Wir sind dabei, 100 Marder-Schützenpanzer instand zu setzen erste Fahrzeuge sind bereits so weit."
- Die Kryptofirma Celsius Network ist nach der Talfahrt der Digitalwährungen unter Druck geraten. Wegen „extremer Marktbedingungen" werde Celsius Abhebungen und Überweisungen zwischen Konten pausieren, teilte das Unternehmen in einem Blogbeitrag am Montag mit, wie Reuters berichtet. Mit der Maßnahme sollen „die Liquidität und der Betrieb stabilisiert und Vermögenswerte erhalten und geschützt“ werden. Celsius, das nach eigenen Angaben 1,7 Mio. Kunden hat, wirbt bei seinen Nutzern damit, dass sie über die Plattform eine Rendite von 18 Prozent erzielen können. Die Nutzer deponieren ihre Kryptowährungen bei dem Unternehmen. Diese wird dann an Institutionen und andere Investoren verliehen. Die Nutzer erhalten eine Rendite, die sich aus den Einnahmen von Celsius ergibt.
- Die Alphabet-Tochter Google will eine Diskriminierungsklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Mio. Dollar abschließen. Außerdem sieht der Vergleich vor, dass ein externer Experte Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Mitteilung der Klägeranwälte vom Wochenende hervorgeht. In der Klage geht es vor allem um den Vorwurf, dass Frauen in gleichen Positionen weniger verdienten als Männer - ein Verstoß gegen Kalifornisches Recht. Der Fall bekam den Status einer Sammelklage im Namen von über 15 000 Frauen.
- Der britische Industrieverband CBI hat seine Konjunkturerwartungen deutlich nach unten korrigiert und geht nun für 2022 nur noch von einem Wachstum von 3,7 Prozent aus. Bisher waren 5,1 Prozent prognostiziert worden. Im kommenden Jahr soll die Wirtschaft ein Prozent zulegen - bisher war der Verband von einem Plus von 3 Prozent ausgegangen. „Es braucht nicht viel, um uns in eine Rezession zu treiben", sagte Verbandschef Tony Danker. „Selbst wenn das nicht passiert, wird es sich für zu viele Menschen dennoch wie eine Rezession anfühlen.“ Die Regierung müsse dringend Maßnahmen ergreifen, forderte er.
- Die Graubündner Kantonalbank beteiligt sich mit 70 Prozent an der BZ Bank. Die betreuten Kundenvermögen steigen durch die Akquisition auf über 50 Mrd. Franken, wie die Graubündner KB am Montag mitteilte. Finanzieren will die Bank den Einstieg mit Eigenmitteln. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Konjunktur & Politik
- Eine überparteiliche Gruppe von US-Senatoren hat angesichts der jüngsten Massaker im Land einen besseren Schutz vor Schusswaffengewalt beschlossen. Zu den Vorschlägen gehöre eine intensivere Prüfung von potenziellen Waffenkäufern im Alter von unter 21 Jahren, gab der Mehrheitsführer der US-Demokraten im Senat, Chuck Schumer, am Sonntag nach der vorläufigen Einigung mit den Republikanern bekannt. Ein von vielen Demokraten gefordertesa Verbot von Sturmgewehren ist nicht in dem Entwurf enthalten.
- Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will wegen der weiterhin hohen Spritpreise „möglichst schnell" Vorschläge für ein schärferes Kartellrecht ausarbeiten. „Wir machen ein Kartellrecht mit Klauen und Zähnen", sagte Habeck im Deutschlandfunk. Er könne und halte die Idee einer Übergewinn-Besteuerung weiterhin für richtig. Mit Blick auf den Widerstand der FDP sagte Habeck aber, die Übergewinn-Besteuerung scheine in der Ampel-Koalition nicht mehrheitsfähig zu sein. Also werde jetzt das Kartellrecht genutzt. So soll das Kartellamt mehr Eingriffsmöglichkeiten erhalten, um gegen Mineralölkonzerne schärfer vorgehen zu können. Wettbewerbshüter sollen auch Gewinne abschöpfen können, wenn Unternehmen ihre Marktmacht missbrauchen. Als letztes Mittel sollen Entflechtungen möglich sein.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) befragt regelmäßig Volkswirte zu ihren Konjunkturerwartungen. Laut der neuesten Erhebung sind die Experten mehrheitlich überzeugt, dass die Eurozone nicht in eine Rezession schlittern wird. Im Mittel gehen die Ökonomen demnach davon aus, dass sich die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal zwar nur um 0,1 Prozent erhöhen, das Wachstum dann aber im dritten und vierten Quartal auf jeweils 0,4 Prozent anziehen wird, wie laut Reuters aus der am Montag veröffentlichten Umfrage hervorgeht. Im ersten Quartal war die Eurozone ebenfalls gewachsen. Der Umfrage zufolge erwarten die Volkswirte, dass die Inflation Anfang 2024 wieder die erstrebte Marke von 2,0 Prozent erreichen wird.
- Wegen Wartungsarbeiten soll durch die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 im Juli einige Tage kein russisches Gas nach Deutschland geliefert werden. Beide Leitungen des Doppelstrangs sollen vom 11. bis 21. Juli abgeschaltet werden, heißt es auf der Internetseite des Betreibers. Entsprechende vorübergehende Stilllegungen gab es schon in den Vorjahren.
- Die ukrainische Armee hat das Zentrum der schwer umkämpften Stadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes aufgeben müssen. Russische Truppen hätten die Großstadt im Gebiet Luhansk mit Artillerie beschossen und die ukrainischen Soldaten vertrieben, teilte der ukrainische Generalstab am Montagmorgen mit. Die Kämpfe dauerten aber weiter an, hieß es. Am Samstag kontrollierten ukrainische Truppen eigenen Angaben zufolge noch rund ein Drittel der Stadt.
- Die Ukraine hat Forderungen nach umfassenden Waffenlieferungen, die sie nach Einschätzung der Regierung in Kiew für einen Sieg im Krieg gegen Russland benötigt, wiederholt und konkretisiert. „Wir benötigen 1.000 Haubitzen vom Kaliber 155 Millimeter, 300 Mehrfachraketenwerfersysteme, 500 Panzer, 2.000 gepanzerte Fahrzeuge, 1.000 Drohnen", schrieb Präsidentenberater Mychajlo Podoljak auf Twitter.
- Laut einem Bericht von "La Stampa" wird der italienische Ministerpräsident Mario Draghi zusammen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an diesem Donnerstag in die Ukraine reisen. Bereits am Wochenende hatte es Spekulation über eine Reise des Trios nach Kiew gegeben. Offiziell bestätigt sind die Pläne indes noch nicht.
- Die Bundesregierung hat in den ersten drei Monaten des Ukraine-Kriegs die Lieferung von Waffen und anderen Rüstungsgütern im Wert von 350 Mio. Euro in das Land genehmigt. Dies geht aus einer Antwort des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen hervor, aus der die dpa zitiert. Vom ersten Kriegstag, dem 24. Februar, bis zum 1. Juni gab die Regierung demnach die Lieferung von Kriegswaffen für 219,8 Mio. Euro und sonstige Rüstungsgüter wie Helme und Schutzwesten für 85,2 Mio. Euro frei. Hinzu kommen Waffen und Ausrüstung der Bundeswehr für 45,1 Mio. Euro, die ab dem 1. April in einem vereinfachten Verfahren genehmigt wurden.
- Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai um 8,4 Prozent gegenüber April gestiegen. Der im April beobachtete Rückgang (von 20,8 Prozent) hat sich somit nicht fortgesetzt. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.
- Höhere Preise und eine Erholung nach Corona-Beschränkungen haben das deutsche Handwerk im ersten Quartal angetrieben. Im ersten Quartal sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gemessen am Krisen geprägten Vorjahreszeitraum um 16,0 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Montag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Ende März dieses Jahres waren im zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 0,7 Prozent weniger Personen tätig als Ende März 2021.
- Der russische Bildungsminister Sergej Krawzow hat Medien zufolge die ukrainische Region Saporischschja besucht und dort Gebietsansprüche ihres Landes formuliert. Russland sei für immer gekommen, sagte der Minister der Agentur Interfax zufolge in der Stadt Melitopol. In einem vom russischen Staatsfernsehsender RT veröffentlichten Video sagte er, dass das Bildungssystem von antirussischen Inhalten befreit, aber auch die ukrainische Sprache weiter unterrichtet werde. Von unabhängiger Seite war nicht überprüfbar, ob er wirklich in dem Kriegsgebiet war.
- Nach Angaben eines Beraters des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind seit der russischen Invasion im Februar etwa 10.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Die Zahl fiel am Freitag in einem der Youtube-Videointerviews des Präsidenten-Vertrauen Olexij Arestowytsch mit dem russischen Oppositionellen Mark Feygin.
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