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17:45 Uhr, 03.04.2019

DAX geht mit kräftigem Plus aus dem Handel - Börsen feiern Bericht über Ende des Handelsstreits

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  • UBS an Deutsche Bank-Tochter DWS interessiert
  • Weniger Schwung im US-Dienstleistungssektor
  • US-chinesischer Handelskonflikt kurz vor dem Ende?
  • ADP-Stellenaufbau so langsam wie seit 18 Monaten nicht mehr
  • Markit: Eurozone dümpelt vor sich hin
  • Abermalige Brexit-Verschiebung
  • Venezuelas Oppositionschef Guaidó droht Verhaftung
  • Wiwo: Commerzbank entscheidet sich Dienstag über Fusionspläne
  • Wirecard-CEO: Rücktritt war nie eine Option für mich
  • Neue Schwierigkeiten für Boeing
  • Deutsche Autobauer in Amerika gefragt

DAX

  • Mit kräftigen Kursgewinnen haben die Aktienmärkte auf eine mögliche baldige Lösung im US-chinesischen Handelsstreits sowie besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten reagiert. Der DAX kletterte auf den höchsten Stand seit Oktober 2018 und beendete den Handel mit einem Plus von 1,70 Prozent bei 11.954,40 Punkten. Wie die "Financial Times" unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, dürfte der US-chinesische Handelskonflikt kurz vor dem Ende stehen. Marktbeobachter vertreten die Auffassung, dass ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und China zu 90 Prozent steht. Deutlich besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa sorgten ebenfalls für Kauffreude, auch wenn in den USA der ISM-Index für den Servicesektor schlechter als erwartet ausfiel.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die schweizerische Großbank UBS ist laut Bloomberg an der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS interessiert. Die UBS suche derzeit nach neuen Szenarien für ihr eigenes Fondsgeschäft, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Als eine Möglichkeit gelte dabei, die UBS-Fondstochter mit der DWS zu verschmelzen und sie dann als eigene Einheit abzuspalten. Die Deutsche-Bank-Tochter DWS steht offiziell nicht zum Verkauf.
  • Wirecard-Chef Markus Braun hat nach eigenen Worten während der Diskussion über mögliche Rechtsverstöße des Zahlungsabwicklers in Singapur zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, seinen Posten an den Nagel zu hängen. „Nein, ich habe nicht an Rücktritt gedacht", antwortete er auf eine entsprechende Frage in einem TV-Interview des Nachrichtensenders n-tv. „Ich habe ja vollen Einblick in die operative Seite und die fundamentale Seite der Geschäftsentwicklung, die ist sehr stark." Er betrachte die Vorwürfe finanzieller Unregelmäßigkeiten in Singapur als Kapitalmarktspekulation, sagte Braun. „Ich traue mir zu, in den nächsten zehn Jahren dieses Unternehmen noch einmal in eine ganz andere Region zu bringen, wirklich zu einem globalen Spieler in diesem Bereich zu machen, das ist unser Ziel."
  • Bayer will mit dem Biotechunternehmen Khloris Biosciences gemeinsam neuartige Impfstoffe auf Basis von Stammzellen entwickeln. Diese Technologie habe das Potential, Krebs zu heilen oder seine Entstehung zu verhindern, teilte der Konzern mit.
  • Die beiden Autobauer Daimler und BMW wollen ihre geplante Kooperation einem Zeitungsbericht zufolge eingrenzen. Statt einer Zusammenarbeit für die gesamte Modellpalette werde nun über den Bau eines kompakten Elektroautos auf einer gemeinsamen Plattform verhandelt, das in China produziert werden soll, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe.
  • Siemens hat im Kraftwerksbau einen Großauftrag im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro erhalten. Bis 2021 wird der Konzern im Hafen Acu ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit einer Leistung von 1,3 Gigawatt errichten, das mit Flüssiggas aus den Becken Campos und Santos betrieben werden soll und Strom für bis zu 4 Millionen Menschen liefern kann. Hier kommen unter anderem drei Siemens-Gasturbinen der H-Klasse zum Einsatz.
  • Die Untersuchung des Absturzes einer Boeing 737 Max von Ethiopian Airlines hat einem Bericht des "Wall Street Journal" könnte für den Flugzeugbauer Konsequenzen haben. Nachdem die Cockpit-Software MCAS die Maschine kurz nach dem Start nach unten steuerte, hätten die Piloten zunächst die von Boeing für diesen Fall vorgesehenen Notfall-Maßnahmen ergriffen. Dennoch hätten sie das Flugzeug nicht mehr kontrollieren können, berichtete die Zeitung.
  • Der Elektro-Laster Tesla Semi soll Ende des Jahres an die ersten Kunden ausgeliefert werden, ist also offiziell noch nicht auf dem Markt. Den Prototypen schickt der Hersteller aber bereits auf die Straße und nutzt den Laster, um die eigenen Logistikprobleme zu entschärfen. Der Semi hilft bei der Auslieferung von Teslas an Kunden, wie Tesla-CEO
  • General Motors musste im ersten Quartal ein siebenprozentiges Absatzminus auf dem US-Markt verkraften. Der Marktführer legt seine Ergebnisse nur noch im Vierteljahrestakt offen. Der zweitgrößte Hersteller Ford will seine Resultate erst am Donnerstag veröffentlichen. Experten rechnen auch hier mit einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen.
  • Facebook-CEO Mark Zuckerberg will eine Einmischung bei den Europawahlen von außen nicht komplett ausschließen. Man habe zwar viele Fortschritte gemacht. „Aber in einer Welt, in der Staaten versuchen, sich in Wahlen einzumischen, gibt es nicht die eine Sache, die wir tun können und dann ist das Problem gelöst", sagte Zuckerberg dem irischen Sender RTE.
  • Intel hat einen neuen Finanzchef gefunden. George S. Davis werde die Position als Nachfolger von Bob Swan übernehmen, so der Konzern. Swan selbst wurde zum CEO befördert. Davies war zuletzt sechs Jahre als CFO bei Qualcomm tätig.
  • Deutsche Post DHL investiert 100 Mio. Dollar in einen neu zu errichtenden Logistikpark in den USA. Die Anlage der Tochter DHL Supply Chain wird in Dorchester County in South Carolina entstehen, teilte das Unternehmen mit. Mit der Investition werden voraussichtlich 450 neue Arbeitsplätze entstehen.
  • Der Spiele-Händler Gamestop hat für dieses Jahr Umsatzrückgänge in Aussicht gestellt. Das Unternehmen tut sich schwer, mit den Veränderungen in der Videospiele-Branche klar zu kommen.
  • Die Auktion der Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G könnte heute zu Ende gehen. Die vier Bieter (Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch) sind sich einig, wie aus der Aufstellung der Bundesnetzagentur hervorgeht. Bei der 114. Auktionsrunde am Mittwochmorgen wurde nur noch für einen der 41 zum Verkauf stehenden Frequenzblöcke ein erhöhtes Gebot vorgelegt.
  • BMW muss offenbar einen Teil der staatlichen Beihilfe für sein Werk in Leipzig zurückbezahlen. In seinen Schlussanträgen empfahl der Generalanwalt, die Beschwerde des Konzerns gegen eine Entscheidung der EU abzuweisen. BMW habe vom Staat mehr Investitionshilfe zugesprochen bekommen als erlaubt. Das Gutachten des Generalanwalts ist zwar nicht verbindlich, die obersten EU-Richter folgen jedoch meistens seiner Einschätzung. Von den angemeldeten 45 Mio. Euro Regionalbeihilfe waren demnach nur 17 Mio. Euro für das Vorhaben nötig.
  • In den Gesprächen um eine Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank könnte schon am nächsten Dienstag, dem 9. April, eine erste Vorentscheidung anstehen, wie die Wirtschaftswoche berichtet. Laut einem Vorstandsrundschreiben wolle der Commerzbank-Vorstand bei seiner regulären Sitzung an diesem Tag über weitere Gespräche mit der Deutschen Bank entscheiden, erfuhr das Magazin aus Kreisen der Bank und des Aufsichtsrats. Konkret solle es darum gehen, ob die Verhandlungen über einen möglichen Zusammenschluss intensiviert werden sollen oder ob die Gespräche abgebrochen würden, hieß es aus Kreisen des Aufsichtsrats. Die Commerzbank kommentiert das auf Anfrage nicht.
  • Der Handelskonzern Metro verhandelt laut einem Bericht des „Handelsblatts“ weiterhin mit mehreren interessierten Investoren für die Warenhauskette Real. Mit X+Bricks und Redos seien nur noch zwei Immobilieninvestoren im Rennen und laut der Zeitung steht ein Deal kurz bevor. Metro-Chef Olaf Koch will das Unternehmen auf den Großhandel ausrichten.
  • Die spanische Großbank Santander investiert in die Digitalisierung ihrer Prozesse und will so Kosten in Europa um rund zehn Prozent oder eine Milliarde Euro jährlich senken, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Präsentation für Analysten hervorgeht. Insgesamt soll die Kostenbasis der Bank in den kommenden Jahren um rund 1,2 Milliarden Euro sinken.
  • Die Sixt SE hat langfristige Schuldscheindarlehen im Volumen von 350 Mio. Euro erfolgreich platziert. Die Schuldscheindarlehen umfassen Tranchen mit Laufzeiten von 5,5 bzw. 7 Jahren und mit jeweils fixer und variabler Verzinsung. Die Emission, die der weiteren Wachstumsfinanzierung dient, erreichte eine sehr hohe Nachfrage und wurde am unteren Ende der avisierten Zielspanne bepreist.
  • Der Volkswagen-Konzern steigerte seine Verkäufe in den USA im März um 14 Prozent im Jahresvergleich auf 37.092 Einheiten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Tochter Audi erreichte ein Absatzplus von 1,1 Prozent auf 20.302 Autos. Der Sportwagenbauer Porsche verbuchte einen Anstieg um 0,5 Prozent. BMW schaffte im vergangenen Monat bei der Kernmarke ein Absatzplus um 2,9 Prozent auf 32.228 Autos. Daimler setzte mit 30.627 Neuwagen rund 2,7 Prozent weniger Autos in den USA ab als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz der Hauptmarke Mercedes fiel um 4,9 Prozent.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Staatschef Wladimir Putin werden an diesem Mittwoch das erste Mercedes-Benz-Werk Russlands eröffnen. Daimler-Chef Dieter Zetsche werde mit der Produktionsstätte in der Nähe von Moskau ein „neues Kapitel in der Geschichte" des Unternehmens in Russland aufschlagen, teilte der Konzern mit. 250 Mio. Euro wurden in das Werk investiert, mehr als 1000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Minister Altmaier werde mit Putin auch über das Engagement der deutschen Wirtschaft in Russland sprechen, teilte sein Ministerium in Berlin mit. Der Minister will demnach für ein günstiges Investitionsklima werben
  • Die Online-Apotheke Shop Apotheke Europe ist mit Zuwächsen in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte das Unternehmen den Umsatz im ersten Quartal 2019 auf Konzernebene um 33 Prozent auf mehr als 174 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bestätigt der Vorstand seine Prognose und erwartet damit weiterhin einen Umsatzzuwachs um rund 30 Prozent auf 700 Mio. Euro.
  • Die deutsche Autoindustrie treibt die Digitalisierung ihrer Fabriken voran: Nach Volkswagen hat am Dienstag auch BMW eine Plattform angekündigt, um Logistik und Fertigung zu vernetzen, wie das Handelsblatt berichtete.
  • Die Übernahmepläne von Spark Therapeutics durch den Schweizer Pharmakonzern Roche stocken. Bis zum Ende der ursprünglichen Angebotsfrist am 02. April waren Roche erst 29,4 Prozent der ausstehenden Aktien von Spark angedient, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die benötigen Unterlagen für die Übernahme des US-Genspezialisten seien neu gefasst worden. Nun werde beabsichtigt, am oder um den 10. April 2019 die erforderlichen Unterlagen neu einzureichen.
  • Die DATAGROUP SE hat die Emission eines neuen Schuldscheindarlehens bekannt gegeben. Das Unternehmen nutzt nach eigenen Angaben das niedrige Zinsniveau und sichert sich langfristige Finanzierungsmittel in Höhe insgesamt 69 Mio. Euro, die für das weitere dynamische Wachstum und Übernahmen verwendet werden sollen.

Konjunktur & Politik

  • Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,2 Millionen Barrel auf 449,5 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 0,8 Millionen Barrel. Die am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten allerdings bereits einen Rückgang um 3 Millionen Barrel gezeigt. Die Ölpreise reagierten mit leichten Kursverlusten auf die Lagerdaten.
  • Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den Dienstleistungsbereich in den USA ist im März um 3,6 Punkte auf 56,1 Zähler gesunken, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit August 2017. Analysten hatten einen deutlich geringeren Rückgang gerechnet.
  • In den USA wurden in der Privatwirtschaft im März laut dem Arbeitsmarktdienstleister ADP 129.000 Arbeitsplätze neu geschaffen. Das ist der schwächste Zuwachs seit September 2017. Analysten hatten mit einem Zuwachs von 175.000 Stellen gerechnet. Der Stellenaufbau im Vormonat von 183.000 auf 197.000 nach oben korrigiert. „Der Arbeitsmarkt schwächt sich ab“, sagte Moody's-Chefökonom Mark Zandi. „Die Unternehmen halten sich bei Neueinstellungen zurück. Sollte sich die Entwicklung weiter fortsetzen steigt die Arbeitslosigkeit wieder an.“
  • Mexikos Außenminister Marcelo Ebrard ist ungeachtet der Drohungen von Präsident Trump davon überzeugt, dass die USA die Grenze zu Mexiko nicht schließen werden. „Uns haben sie gesagt, dass das nicht passieren wird, und wir gehen davon aus, dass es nicht passiert. Ich glaube ihnen“, sagte Ebrard.
  • US-Präsident Donald Trump will im Präsidentschaftswahlkampf 2020 versprechen, als eine der ersten Aktionen nach der Wahl eine Gesundheitsreform anzugehen. Bei einer Rede vor Republikanern aus dem US-Kongress sagte Trump erneut, er wolle mit diesen Plänen bis nach der Wahl warten, weil er darauf hoffe, dass die Republikaner das Repräsentantenhaus zurückgewinnen.
  • Deutschlands Maschinenbauer haben im Februar 10 Prozent weniger Bestellungen eingesammelt wie im Vorjahr, wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch mitteilte. „Die Konjunktur im Maschinenbau schwächt sich ab, die vielen politischen Belastungen insbesondere im internationalen Geschäft zeigen Wirkung", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Die Bestellungen aus dem Ausland brachen um 16 Prozent ein. Das Plus von 2 Prozent im Inland konnte diese Schwäche nicht kompensieren.
  • Die Eurozone verzeichnete auch im März nur schwaches Wirtschaftswachstum. Dies zeigt der finale IHS Markit Eurozone Composite Index (PMI), der gegenüber Februar um 0,3 Punkte auf 51,6 nachgab, die Vorabschätzung allerdings um 0,3 Punkte übertraf. Die Entwicklung zwischen Industrie und Service-Sektor lief weit auseinander. Während die Dienstleister das stärkste Geschäftswachstum seit November vermeldeten, wurde die Industrieproduktion so reduziert wie seit April 2013 nicht mehr. „Die finalen PMI-Daten bestätigen, dass die Eurozone auch im März nur so vor sich hindümpelte und im ersten Quartal 2019 mit der niedrigsten Rate seit Ende 2014 gewachsen ist“, kommentierte Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit.
  • Die Einzelhändler der Eurozone haben den Umsatz im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gesteigert, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Ökonomen hatten im Mittel einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich habe es einen Zuwachs um 2,8 Prozent gegeben.
  • Wie das Marktforschungsunternehmen Markit am Mittwoch in London mitteilte, fiel der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex für das britische Dienstleistungsgewerbe um 2,4 Punkte auf 48,9 Zähler. Das ist der tiefste Wert seit Juli 2016. Analysten hatten einen geringeren Rückgang auf 50,9 Punkte erwartet.
  • Der Handelsstreit zwischen China und USA könnte laut einem Pressebericht bald vorbei sein. „Nachdem die Unterhändler die meisten offenen Punkte geklärt haben, könnte die am Mittwoch startende Verhandlungsrunde unter anderem mit dem US-Finanzminister Steven Munchin und Chinas Vize-Premierminister Liu He die entscheidende sein", wie die Financial Times unter Berufung auf mit dem aktuellen Verhandlungsstand vertraute Personen berichtet. Offen seien derzeit noch die Fragen, wie schnell bereits eingeführte US-Zölle auf chinesische Waren wieder abgeschafft werden und wie sichergestellt wird, dass China sich auch an die Vereinbarungen hält.
  • Der venezuelanische Oppositionschef Juan Guaidó hat seine Immunität verloren. Das teilte der Vorsitzende der regierungstreuen Verfassungsgebenden Versammlung, Diosdado Cabello, am Dienstag in Caracas mit. Die Versammlung hat der umstrittene sozialistische Staatschef Nicolás Maduro eingeführt, um auf diese Weise das Parlament Venezuelas, dessen Vorsitzender Guaidó ist, zu entmachten.
  • Die britische Premierministerin Theresa May will eine weitere Verlängerung der EU-Austrittsfrist beantragen, wie sie am Dienstag nach einer mehrstündigen Kabinettssitzung in London ankündigte. Nach aktueller Planung soll Grossbritannien die EU am 12. April verlassen. Gleichzeitig strebt May an, noch eine Mehrheit im Parlament für das Brexit-Abkommen zu erreichen.
  • Der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex, der die Stimmung im chinesischen Dienstleistungssektor einfängt, ist im März auf 54,4 Punkte gestiegen. Das ist der höchste Stand seit 14 Monaten. Im Februar hatte der Wert noch bei 51,1 Punkten gelegen. Ab der Marke von 50 Punkten signalisiert der Index Wachstum.
  • Nach Einschätzung von IWF-Chefin Christine Lagarde verliert die globale Wirtschaft an Schwung. Grund seien die Spannungen im Handel und schwierigere Finanzierungsbedingungen. Allerdings werde ein „geduldigeres Tempo" der Fed bei der Normalisierung der Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte 2019 das Wachstum unterstützen.
  • Die Welthandelsorganisation WTO hat ihre Prognose für das Wachstum des Welthandels dieses Jahr angesichts zahlreicher Konflikte gesenkt. Der Anstieg werde sich voraussichtlich auf 2,6 Prozent abschwächen. Bislang war die WTO von einem Plus von 3,7 Prozent ausgegangen, nachdem es 2018 noch zu einem Wachstum von 3,0 Prozent gekommen war.
  • Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1.079000 Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII), wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 1,9 Prozent mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Vorjahresmonat.
  • Panama sieht in dem chinesischen Projekt 'Neue Seidenstraße' eine großartige Gelegenheit, wie Präsident Juan Carlos Varela während eines Besuchs in Hongkong versichert hat. Sein Land werde Teil dieser Initiative, um Asien und Amerika zu verbinden. Derzeit laufen in Panama bereits Projekte unter chinesischer Leitung für Brücken und Zugstrecken.

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13 Kommentare

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  • Joe.
    Joe.

    wenn O Baron was vom Gebert indikator veröffentlicht, bitte shorts kaufen

    19:29 Uhr, 03.04.2019
  • 2 Antworten anzeigen
  • wolp
    wolp

    Schöner Tag. In die Sonne blinzeln, laufen lassen. WWE nochmal anschauen. Großes event steht bevor.

    18:09 Uhr, 03.04.2019
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    "DAX erreicht neues Jahreshoch"

    ---------->>>>>>>Das ist wichtig und es ist folgerichtig!!!!

    Denn: Das makroökonomische Umfeld präsentiert sich doch von Tag zu Tag perfekter für Häuptling

    Sitting Bull ääähhhm, eher Running Bull.

    Zwar gelegentliche vereinzelte Ungereimtheiten wie etwa gestern US-Auftragseingang für langlebige Güter mit - 1,9%, heute deutscher Auftragseingang Maschinenbau - 10 / -16 % und in den USA ADP Beschäftigtenzahl bei 129.000, erwartet wurden 184.000. So what?

    Heute jedoch ist tatsächlich alles anders, mit Hilfe der MMT, der genialen Unterstützung der Märkte und der Wirtschaft durch alle wichtigen Notenbanken der Welt, die endlich verstanden haben, wie eine intelligente, zukunftsgerichtete und vor allem nachhaltige Geldpolitik funktionieren muss. Diese perfekt durchdachte Geldpolitik durch die FED und die EZB sowie die anderen maßgeblichen Notenbanken bewirkt nach den neuesten Erkenntnissen mehrerer Star-Ökonomen, das sich die heutige Welt-Ökonomie jenseits aller Krisen befindet und von ihrem erreichten hohen Plateau sanft höher und höher und höher schweben wird, die Finanzmärkte schweben selbstverständlich mit nach oben und machen uns alle reich und das beste: Makroökonomie kann demnach künftig nahezu völlig vernachlässigt werden, das lästige Urzeitrelikt ZINS wurde von der EZB bereits abgeschafft und wie man hört, wird die FED folgen.

    Ein ranghohes Mitglied einer der führenden Notenbanken ( Er wollte allerdings namentlich nicht genannt werden) meinte letztens auf einem Notenbanker- Kongress, das die FED&Co. kurz davor stehen, eine komplett neuartige Geldtechnologie zu implementieren, die lästige Realwirtschaft wird dann überflüssig, ist das nicht genial???

    Auf die Frage, wie diese neue Technologie denn benannt werden soll, antwortete er nur leise flüsternd: make money out of shit........

    16:17 Uhr, 03.04.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Joe.
    Joe.

    Crash

    14:28 Uhr, 03.04.2019

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