DAX (intraday) - Wenigstens Kurzfristhändler können lächeln!
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.626,08 Pkt (XETRA)
Acht Handelsstunden liegen zum Zeitpunkt dieser Analyse hinter dem Deutschen Aktienindex und was haben Sie gebracht? Bisher relativ wenig. Der Dax pendelte heute um den alten Widerstandsbereich bei 11.635 Punkten seitwärts und hatte dabei eine Handelsspanne von ca. 75 Punkten. Das ist nicht viel und eine Trendentscheidung ist damit nicht gefällt worden.
Insgesamt ist man seit gestern zwar um eine Stabilisierung bemüht, solange die Kurse aber nicht nachhaltig über 11.723/733 Punkte ansteigen können, drohen neue Tiefs. Ein Rückfall unter ca. 11.600 Punkte könnten im morgigen Handel weiteren Abgabedruck erzeugen.
Glücklicherweise sind jedoch auch die Käufer nicht ganz chancenlos. So ist auch der Weg nach unten durch diverse Unterstützungen wie den Preisbereich um ca. 11.520/500 Punkten alles andere als frei, zumal übergeodnet ja immer noch ein intakter Aufwärtstrend ausgemacht werden kann. Insofern kann ein Ausbruch über über 11.723/33 Punkte nicht gänzlich ausgeschlossen werden, was wiederum die Chance auf neue Hochs bei 11.900 Punkten und darüber mit sich bringen würde.
Der heute fehlende Impuls im Dax kommt direkt auch im aktuellen Kursstand zum Ausdruck. Noch ist zwar ca. eine halbe Stunde zu handeln, aber aktuell bewegt sich der Dax immer noch in der Nähe des gestrigen Tagesschlusskurses. Zudem zeigt auch die Marktbreite keine größeren Verwerfungen. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen stehen 16 Gewinner 14 Verlierern gegenüber. Die folgende Grafik zeigt die Topflopliste gegen 17:00 Uhr.
Persönliches Fazit & Ausblick
Für mich bleibt die Ausgangsbasis im Deutschen Aktienindex wie gehabt. Oberhalb von 11.400 Punkten besteht eine leicht bullische Ausgangsbasis, weshalb ich mich vermehrt auf die Longseite konzentrieren würde. Konkrete Einstiegssignale konnten in diesem Zusammenhang bisher jedoch noch nicht generiert werden. Die Shortseite lasse ich weiterhin an mir vorüber ziehen, auch auf die Gefahr hin, den ersten bärischen Impuls zu verpassen. Bedingt durch das Kursgeschehen in der bisherigen Handelswoche haben die Risiken hierfür zumindest leicht zugenommen.
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