Analyse
17:14 Uhr, 07.11.2017

DAX (intraday) - Was war denn heute los?

Was für ein seltener Anblick: die Verkäufer dominierten heute quasi den gesamten Handelstag über. Die aktuelle Kaufwelle gerät damit ins Schlingern!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.423,07 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.423,07 Pkt (XETRA)

Nachdem der Deutsche Aktienindex bereits am vergangenen Freitag nach einem neuen Allzeithoch größtenteils verkauft wurde, wiederholte sich heute das Muster. Dabei setzten die Bären sogar noch eins drauf. Gab es am Freitag mit dem US-Markt eine spürbare Erholung, blieb diese in dem Umfang und der Dauer bisher aus. Den Kopf in den Sand müssen die Käufer aber nicht stecken, da der Index den Unterstützungsbereich bei 13.430/00 Punkten testet (Stoppfischen nicht nur erlaubt, sondern sogar „gewünscht“). Hier wäre eine Stabilisierung möglich. Im Rahmen dieser wird sich dann zeigen müssen, ob es das mit der Korrektur im Dax schon wieder war, oder ob die Bären im Rahmen einer zweiten Verkaufswelle mit Zielen bei 13.330/00 Punkten oder darunter noch eins drauf setzen können. Dieses Ziel würde zudem wahrscheinlicher werden, je weiter die Kurse unter 13.400 Punkte zurückfallen.

Alles halb so wild?

Obwohl der Index heute ausgehend vom Tageshoch ausschließlich verkauft wurde, scheint das Bild eventuell düsterer, als es in Wahrheit ist. Immerhin markierte der Index heute nochmals ein neues Allzeithoch, womit übergeordnet immer noch von einem absolut intakten Aufwärtstrend auszugehen ist. Gleichzeitig brachte dieses neue Hoch ausreichend Spielraum mit sich, um im Falle von Intraday-Verlusten nicht gleich mit einem extrem großen Tagesminus aufzuwarten. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen liegt der Index nicht einmal 50 Punkte unter dem gestrigen Tagesschlusskurs. Zudem zeigt sich mit Blick auf die Marktbreite ein extrem ausgewogenes Bild. 15 Gewinnern stehen derzeit genauso viele Verlierer gegenüber. RWE ist mit einem Plus von 1,44 % größter Gewinner. Am unteren Ende steht BMW mit einem Minus von 2,41 %.

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1 Kommentar

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  • Helmut56
    Helmut56

    Na ja, könnte halt schon die längst überfällige Korrektur sein. Alle Übertreibungen haben einmal ein Ende... :-)

    17:39 Uhr, 07.11. 2017

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