DAX (intraday) - Was für eine Woche!
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.095,08 Pkt (XETRA)
Wer sich fragt, warum es so vielen privaten Trader schwer fällt, im Dax Geld zu verdienen, der muss sich nur einmal den Kursverlauf in dieser Woche anschauen. Quasi täglich kam es zu prozyklischen Signalen, aus denen heraus ein Trend hätte entstehen können. Genauso schnell wie diese Signale entstanden, wurden sie jedoch auch wieder pulverisiert. Die Krönung war dabei der heutige Tag, mit dem man gleich auf beiden Seiten die Marktteilnehmer in die Irre führte. Zunächst waren die Bullen dran, als der Kurs in der Eröffnungsphase über 12.200 Punkte ausbrach. Seit dem späten Nachmittag wissen wir, dass auch dieser Ausbruch ein Fehlausbruch war. Der Dax notiert knapp 30 Minuten vor Handelsschluss am Tagestief und wieder spürbar im Minus.
Long, Short, noch einmal Long und dann doch wieder Short!
Mit Blick auf die kommenden Handelstage scheinen nun wieder die Verkäufer im Vorteil zu sein. Dafür sollten die Kurse auch in der neuen Woche nicht nachhaltig über 12.200/230 Punkte ansteigen, während man auf der Unterseite Druck in Richtung 11.950 Punkte macht. Später könnte es dann auch weiter abwärts zum Supportbereich um 11.800 Punkte gehen. Auf Tagesbasis bleibt der Index oberhalb von 11.600/500 Punkten aber noch leicht bullisch. Ein kurzfristiger Abwärtstrend ist dementsprechend zunächst nur als Korrektur im übergeordneten Chartbild zu sehen.
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Wenn uns die laufende Handelswoche eins gelehrt hat, dann das: Flexibilität im Denken ist unheimlich wichtig, denn das Blatt kann sich jederzeit wenden. Das trifft natürlich auch auf die aktuelle Entwicklung und die jüngsten bärischen Signale zu. Neben 12.200/230 Punkten liegt eine weitere Herausforderung bei 12.350 Punkten. Kurse oberhalb dieser beiden Marken oder aber eine vorgelagerte Bodenbildung bringen die Käufer zurück ins Spiel.
Vollgestopfte Handelswoche!
Das mit der Flexibilität sollten wir in den kommenden Tagen auch deshalb im Hinterkopf behalten, weil die Woche vollgestopft ist mit Terminen, inklusive der US-Arbeitsmarktdaten. Diese erscheinen aber nicht wie üblich am Freitag, sondern schon am Donnerstag, da am Freitag in den USA nicht gehandelt wird.
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