DAX (intraday) - Seien Sie auf alles gefasst!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.671,63 Pkt (XETRA)
Die Woche im Deutschen Aktienindex hat problematisch begonnen und auch im heutigen Dienstagshandel setzt sich die bärische Stimmung weiter fort. Der Dax startete mit einem deutlichen Abwärtsgap in den Handel und testete im Anschluss direkt die Unterstützung beginnend ab ca. 12.600 Punkten. Dort angekommen, konnte sich der Index zwar stabilisieren, die sich nach oben ablösenden Kurse dürften jedoch nur das Resultat kurzfristiger Short-Eindeckungen gewesen sein. Erst kurz vor Handelsschluss kommt etwas mehr Bewegung gen Norden auf. Ob dies nachhaltig ist, wird sich aber noch zeigen müssen.
Optimisten ist dies aber wahrscheinlich egal. Zumindest optisch sieht es so aus, als konnte der Unterstützungsbereich, in dem schließlich auch der EMA 200 zu finden ist, verteidigt werden. Ob dies jedoch ausreicht, um einen kurzfristigen Turnaround auszurufen, darf bezweifelt werden. Der Abwärtsdruck ist dieser Tage hoch. Im Grunde müsste die heutige Tageskerze, sofern es denn beim „Hammer“ bleibt, morgen direkt weiter gekauft werden - und das möglichst dynamisch. Dann könnten zunächst Erholungsgewinne auf 12.800 Punkte und im besten Fall sogar eine Kaufwelle bis zur oberen Rangegrenze bei 13.200 Punkten folgen.
Persönlich gehe ich jedoch eher von einem Gerangel zwischen Bullen und Bären um den Unterstützungsbereich bei 12.600 Punkten aus, in dem es auf beiden Seiten zu Täuschungsmanövern kommen kann. Neben dem bereits angesprochenen Erholungsszenario impliziert dies leider auch die Möglichkeit temporärer Ausbrüche unter 12.547 Punkte. Mehr Platz gen Süden hätten die Bären jedoch auch erst dann, wenn der Support nachhaltig gebrochen wird.
Und vergessen Sie bitte nicht das absolut unvorhersehbare Verhalten Trumps. Die Märkte können vieles verarbeiten, kommen aber mit solchen spontanen (unsinnigen) Aktionen nur selten gut klar. Dies ist ein Grund dafür, warum trendorientierte Ansätze seit Ende Mai keinen Fuß in die Tür bekommen. Auch die jüngste Entwicklung spricht eher dafür, Swingsansätze zu nutzen und auf alles vorbereitet zu sein. Das dürfte sich ändern, wenn die Range zwischen 13.200 und 12.600/547 Punkten nachhaltig verlassen wird.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
ist schon komisch wie ein mann die komplette weltwirtschaft steuert - wer mal an der zeit die finanzen von trumpp zu kontrollieren!! naja die us haben sich eher wieder leicht erholt es blutet eben wieder europa mit seinen schwachen politikern. wenn der lokale greisler an der börse wäre der würde auch fallen denn der hängt ja am meisten von der weltwirtschaft ab....
leichter crash im nikkei wird vorstellbar