Analyse
17:23 Uhr, 17.01.2019

DAX (intraday) - Morgen ist hoffentlich Schluss mit der Ruhe!

Wird der morgige Verfall den DAX aus seiner Lethargie reißen können oder müssen wir auf einen Tweat von Herrn Trump am Wochenende hoffen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.920,11 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.920,11 Pkt (XETRA)

Im Deutschen Aktienindex wurde heute größtenteils gekauft und trotzdem steht dieser kurz vor Handelsschluss immer noch leicht im Minus. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass der Index schwach in den Tag startete und zunächst den Unterstützungsbereich bei 10.800 Punkten testete. Von dort aus bewegt sich der Kurs schon seit ca. 9:15 Uhr tendenziell nach oben. Die Handelsspanne beträgt jedoch lediglich etwas mehr als 100 Punkte und der Index wird immer noch in seiner Range zwischen ca. 11.000 und 10.800 Punkten gehandelt.

Mit Blick auf diese Fakten dürfte klar sein, dass man auch im heutigen Handel keine neuen Impulse wird finden können. Es bleibt dabei, dass der Index momentan auf Richtungssuche ist. Mitverantwortlich für diese Ruhe könnte der morgigen Verfall sein, denn hier besteht seitens der Stillhalter in Optionen ein Interesse, den Index irgendwo zwischen 10.800 und 11.000 Punkten abzurechnen (Max-Pain-Preis-Theorie). Drücken wir die Daumen, dass diese Lethargie morgen ab 13:00 Uhr beendet ist. Bis dahin gilt weiterhin, dass innerhalb der Preiszone Rangetrading angesagt ist und erst mit einem nachhaltigen Ausbruch nach oben oder unten ein neuer Impuls und damit eine Trendchance vorliegt.

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Die folgende Grafik zeigt noch einmal die Verteilung des Optionsinteresses für den morgigen Verfall im Deutschen Aktienindex. Der aus Stillhaltersicht ideale Abrechnungspreis ist dort, wo die Kurve ihr Minimum erreicht. An diesem Punkt entsteht für die Inhaber von Optionen in Summe der größte Verlust, weshalb dieser Preis Maximum Pain = maximaler Schmerz genannt wird.

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1 Kommentar

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  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    vielleicht sind die Zeiten auch vorbei wo Twitternachrichten vom US-Kaspar und PKs vom italienischen Nudelfresser die Märkte getrieben haben?

    20:28 Uhr, 17.01. 2019

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