DAX (intraday) - Fühlen sich die Bullen zu sicher?
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Erwähnte Instrumente
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- Open End Turbo Put Optionsschein auf DAXKursstand: 5,910 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Der Wochenauftakt im DAX war wieder einmal sehr ruhig. Am Allzeithoch notierend, stand der heutige Handel im Zeichen einer Konsolidierung. Eine Entwicklung, die wir schon von letzter Woche kennen und die im Grunde bullisch zu werten ist. Die Frage ist jedoch, unter welcher Volatilität wir neue Hochs erreichen werden? Direkt oder über den Umweg einer sich ausdehnenden Korrektur im Intraday-Chart?
Analyse statt Glaskugel!
Zum aktuellen Zeitpunkt ist es mit Blick auf den Dax wahrscheinlich, dass wir ein neues Allzeithoch bei und oberhalb von 16.100 Punkten erreichen können. Im besten Fall gelingt uns dies morgen relativ direkt. Läuft es für die Bullen sogar richtig gut, könnte sich der Aufwärtstrend noch einmal beschleunigen. Alternativ dazu wird ein neues Hoch erneut verkauft, womit kurzfristig die Konsolidierungsrisiken auf 16.000/15.950 Punkte zunehmen. Das dortige Aufwärtsgap könnte auch direkt geschlossen werden, sofern die Kurse morgen unter 16.015 Punkte zurückfallen.
Beide Szenarien sind jedoch weiterhin bullisch, denn mit oder ohne Konsolidierung sind anschließend neue Hochs möglich. Kritischer, momentan aber noch nicht zu sehen wäre eine vollständige Intraday-Topbildung. In diesem Fall sorgen die oben angesprochenen Unterstützungen nicht für eine Stabilisierung und der Dax fällt beispielsweise in Richtung 15.800/750 Punkte zurück. Die jüngste Kaufwelle im Stundenchart wäre dementsprechend beendet und der Dax würde in einer „größeren“ Korrektur stecken. Den Bären sollte jedoch klar sein, dass eine solche Entwicklung lediglich eine Korrektur im Tageschart darstellt. Hier müsste noch deutlich mehr passieren, um im Index für ein prozyklisch bärisches Signal zu sorgen.
Fazit: zugegebenermaßen, macht mir aktuell die geringe Volatilität etwas zu schaffen. Momentan denken wir in Schwankungsbreiten von 25 bis maximal 50 Punkten. Es gibt jedoch auch Phasen, in denen der Dax so etwas in 5 Minuten erledigt und dann könnte es teuer werden, wenn man mit einer Volatilität wie der aktuellen rechnet. Und dass die Volatilität nicht immer so gering bleiben wird, ist klar. Andererseits ist eine geringe Volatilität oftmals in stabilen Aufwärtstrends zu finden und das passt zum aktuellen Chartbild.
Wer den DAX von der Longseite angehen möchte, kann bspw. auf das Hebelzertifikat mit der WKN JN8JNF zurückgreifen. Auf der Shortseite wäre bspw. JN5FCF eine ähnliche Alternative.
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