Analyse
17:22 Uhr, 05.07.2021

DAX (intraday) - Der Kurzfristhandel dominiert!

Ohne den US-Handel wollte man natürlich auch heute keine Entscheidung im DAX fällen, in welche Richtung man die aktuelle Konsolidierung verlassen möchte. Also warten wir auf morgen!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.667,94 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.667,94 Pkt (XETRA)

Im Deutschen Aktienindex wird noch knapp eine halbe Stunde gehandelt und momentan kämpfen die Bullen damit, dass magere Plus von 0,12 % zu retten. Dabei wurde der Dax eigentlich den gesamten Tag über gekauft. Das Problem war jedoch die schwache Eröffnung und der damit verbundene Rückfall auf 15.535 Punkte. Trotz der guten Käufe ausgehend von diesem Tief waren die Bullen die meiste Zeit damit beschäftigt, die Anfangsverluste wieder aufzuholen.

Natürlich umfasste auch der heutige Handel etwas mehr als 8 Stunden und natürlich standen die Kurse auch heute nicht still. Impulse oder gar echte Trends sucht man trotzdem vergebens. Bereits im heutigen Dax-Mittagsausblick habe ich ausführlich über die vielen Konsolidierungen und Schiebezone der letzten Tage und Wochen gesprochen und diese konnte man auch heute nicht verlassen. Wen wundert‘s, da in den USA nicht gehandelt wurde. Selbst wenn dort die Börsen geöffnet haben und die Kurse neue Allzeithochs erreichen, tut man sich hierzulande unheimlich schwer. Wie kann man dann erwarten, dass es ohne den US-Handel zu neuen Impulsen kommt? Dafür müsste man ja „alleine laufen können“.

Fazit statt Ausblick!

Anstatt einen Ausblick auf den morgigen Handel zu geben, springe ich am besten gleich zum Fazit. Wir stecken in einer Range und innerhalb dieser Range ist alles möglich. Der heutige Handel lässt überhaupt keinen Rückschluss zu, ob man zunächst 15.710 Punkte überwinden kann oder stattdessen die Dreiecksformation nach unten verlässt und zu einem Test bei 15.456 Punkten ansetzt. Und selbst wenn wir die ersten Widerstände aus dem Weg räumen, bleibt das Problem, dass die nächsten schon wenige Punkte später folgen. Erst wenn wir die große Schiebezone zwischen ca. 15.800 Punkten und 15.300 Punkten nachhaltig per Ausbruch und erfolgreichem Pullback hinter uns lassen, könnte man wieder von einer gewissen Trenddynamik sprechen. Zu erkennen ist davon aber momentan noch nichts, genauso wenig wie von markanten Hinweisen dahingehend, in welche Richtung das Pendel kurzfristig ausschlagen könnte.

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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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