Analyse
17:24 Uhr, 11.10.2018

DAX (intraday) - Bären festigen ihren Stand

Wer den DAX derzeit kauft und auf eine größere Aufwärtsbewegung spekuliert, stellt sich ohne Zweifel gegen den laufenden Trend. Dieser ist abwärts gerichtet und wurde heute weiter gefestigt.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.535,99 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.535,99 Pkt (XETRA)

Die Verkaufswelle im Deutschen Aktienindex setzte sich auch am heutigen Donnerstag weiter fort. In etwa 15 Minuten ertönt die real nicht vorhandene Schlussglocke und der Dax steht aktuell 1,52 % im Minus. Damit nähert man sich bis auf wenige Punkte dem aktuellen Tagestief und Jahrestief an. Das Verkaufsinteresse kam ab 16:00 Uhr auf, nachdem man sich zuvor ein wenig stabilisieren/erholen konnte.

Mit Blick auf den heutigen Kursverlauf kann festgehalten werden, dass der gestrige Ausbruch auf ein neues Jahrestief bestätigt wurde. Der gesamte Preisbereich von 11.726 bis ca. 11.865 Punkten stellt nun eine relativ starke Widerstandszone dar, an der man letztlich auch heute im Rahmen der Erholungsbemühungen scheiterte. Unterhalb dieser Marke wären weitere Abgaben und neue Tiefs im morgigen Handel zu erwarten. Das Momentum nach unten könnte dabei aber nachlassen.

Für ein wenig mehr Spielraum gen Norden müssten die Kurse im Dax zunächst einmal nachhaltig über ca. 11.700/726 Punkte ansteigen. Dies könnte zu einer Erholungsbewegung führen, im Rahmen derer sich die Käufer aber weiteren Herausforderungen stellen müssen. Selbst eine Aufwärtsbewegung in Richtung 12.000 oder gar 12.200 Punkte könnte noch als Erholung im übergeordneten Abwärtstrend durchgehen. Für die Käufer gäbe es also viel zu tun, wollen diese wieder das Ruder übernehmen.

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10 Kommentare

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  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Herr Berteit, mal eine Frage: Ich saß bei Dow Jones 26.940 am Rechner, kam grad vom Joggen. Schaut mir das so an und dachte "Das wäre doch ein toller Short!", neues ATH... ist doch meist nie ein Kaufsignal sondern der Peak vor dem Abpfiff. Ich liess es sein, schade. Was hindert einen bei solchen Entscheidungen bloss? Wären zwar nur 1 CFD gewesen bei der Mega Margin derzeit aber das wären auch mal eben 700 Euro jetzt gewesén,.

    20:44 Uhr, 11.10. 2018
  • maierbcn
    maierbcn

    Jeder, der in Minenaktien investiert, kennt die Antwort. Die Minenwerte sind aktuell so stark unterbewertet wie in den späten 90er-Jahren des vorigen Jahrtausends, als der Goldpreis um USD 250 per Unze notierte. Bei einem Chartvergleich der Minenindizes XAU und HUI mit dem Goldpreis befinden wir uns auf einem 20-Jahre-Tief. Jedermann, der mit dem nötigen Risikoappetit heute Gold- und Silberminen kauft, dürfte in den kommenden fünf Jahren eine der besten Anlagen besitzen. Die Blue Chips sollten ihren Wert verdreifachen können, die meisten der mittelgrossen Gesellschaften verfünffachen und etliche der kleinen Gesellschaften sogar verzehnfachen.

    20:12 Uhr, 11.10. 2018
  • Shiller
    Shiller

    Morgen geben drei große Ami-Banken die Ergebnisse zum abgelaufenen Quartal bekannt. Derzeit ist es aber auch langweilig bzgl. unternehmensbezogener Informationen, so dass die Holzköpfe Trump und Salvini natürlich voll durchschlagen.

    Zumindest wurde heute der Ausverkauf beendet, da er stagniert, und ab morgen gibt es wieder Inhalte, keine Phrasen. Gold hat einen kleinen Short-Squezze, wird sich wieder legen... Wie heißt es so schön, politische Börsen haben kurze Beine!

    Eigentlich war der Mini-Crash gar nicht so schlecht, jetzt kann man wieder Tanken gehen ;)

    19:52 Uhr, 11.10. 2018
  • 1 Antwort anzeigen
  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    Bärenmärkte werden ja leider bereits ab minus 20% als solche betitelt - DAX somit kurz zur

    10880 - Bärenmarkt beendet - Amis haben sich nicht mal bewegt und der Dax hatte eine Baisse::))

    19:08 Uhr, 11.10. 2018
  • Gänseblümchen
    Gänseblümchen

    Bullenmärkte dauern in der Regel jedenfalls wesentlich länger als Bärenmärkte

    19:04 Uhr, 11.10. 2018
  • Powerseller61
    Powerseller61

    Sehe ich auch so.Unter 11700 ist alles short. Auch die Erholungen bis 12 k räumen die shorts nicht weg. Für Langfristtrader ist das hart. Für die anderen kann es super sein. Muss aber nicht. Da die meisten ja bekanntermaßen verlieren. Good luck.

    18:41 Uhr, 11.10. 2018
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Nana...... wenn Bärenmärkte soooo schnell wären, dann wären sie in 14 Tagen ausgestanden: Jeden Tag 300-400 Punkte runter, 9000er Korrekturziel erreicht... juhee... und ab dann wieder gen Norden. Nee, das fiese sind die ständigen Rallys und Einbrüche und das langsame Abbröseln das kein Trader durchhält, wenn sich 200 Punkte Short Gewinne auf läppische 20 zusammen schrumpfen bevor es dann es dann weiterer 250 abwärts geht.

    18:07 Uhr, 11.10. 2018
    1 Antwort anzeigen

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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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