Analyse
17:22 Uhr, 24.11.2020

DAX (intraday) - Alles hat ein Ende, nur wann?!

Es scheint fast so, als will man im DAX einen neuen Rekord aufstellen: wie lange kriegen wir den DAX in einer Range von 300 Punkten gebändigt? Heute jedenfalls ist dies wieder gelungen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.286,18 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.286,18 Pkt (XETRA)

Der heutige Handel im Deutschen Aktienindex war wieder einmal eine zähe Angelegenheit, wenn man aber auf der Käuferseite unterwegs gewesen ist und das am besten schon seit gestern kurz vor Handelsschluss, darf man sich über ein angenehmes Plus von mehr als einem Prozent freuen. Dabei notiert der Dax kurz vor Handelsschluss knapp unterhalb seiner Widerstandsmarke bei 13.300 Punkten. Nachdem der Ausbruch dort gestern nicht geglückt ist, kann der heutige Tag als zweiter Versuch gewertet werden. So richtig überzeugen konnten die Käufer dabei aber wieder nicht, schon allein deshalb nicht, weil noch kein neues Hoch erreicht wurde.

Und täglich grüßt die Range!

Erneut hatten die Bullen und Bären im Dax mehr als 8 Stunden Zeit, um für Impulse zu sorgen. Gelungen ist dies jedoch nicht. Der Dax wird weiterhin in seiner schon seit zwei Wochen bestehenden Range gehandelt und die ist gerade einmal 300 Punkte breit.

Angesichts dieser Tatsache kann natürlich auch der Ausblick auf den morgigen Tag nicht anders ausfallen, als die vergangenen Ausblicke. Wir müssen die Range nachhaltig verlassen, um für einen neuen Impuls zu sorgen. Auf der Oberseite lockt im Idealfall ein neues Allzeithoch, während auf der Unterseite eine Korrektur auch in Richtung 12.700 Punkte und tiefer möglich wäre.

Das Problem mit diesen beiden Szenarien ist, dass die Range wirklich nachhaltig verlassen werden muss. Wir haben bereits gestern gesehen, wie ein Fehlausbruch aussehen kann. Dieser war gar nicht so schwer zu erkennen, aber das geht auch anders. Der Dax kann durchaus weiter als 13 Punkte aus seiner Range herauslaufen und am Ende wird dies doch noch ein Fehlausbruch. Entscheidend ist, dass wir außerhalb der Range einen Pullback zurück an diese heil überstehen, um dann den ursprünglichen Ausbruch in die gleiche Richtung fortzusetzen. Es muss also zu einem gedanklichen Shift von der Range hin zu einem Trend erfolgen. Bis dahin ist an den Rangegrenze Vorsicht geboten, denn schließlich heißt es im Rangetrading: oben short, unten long.

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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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