Kommentar
22:25 Uhr, 26.09.2017

US-Verbrauchervertrauen unter den Erwartungen - Adidas-Manager in Bestechungsskandal verwickelt

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  • Siemens und Alstom legen Bahnsparten zusammen
  • Lufthansa macht Weg für Flottenausbau frei
  • Google will Shopping-Service abtrennen
  • Case-Shiller-Hauspreisindex steigt stärker als erwartet
  • Paris sagt 'Ja' zu Siemens/Alstom-Deal
  • Commerzbank bekräftigt Jahresprognose
  • Thyssenkrupp zapft Kapitalmarkt an
  • Siemens plant Großfusion in der Bahntechnik
  • ifo Institut: Stimmung bei den deutschen Dienstleistern hat sich leicht verbessert
  • US-Notenbanker Evans warnt vor zu schnellen Zinserhöhungen
  • Nestle will bis 2020 profitabler werden
  • Deutsche Wohnen besorgt sich mit Wandelanleihen frisches Geld

DAX & Dow Jones

  • Die Auswirkungen der Bundestagswahl auf den Finanzmarkt hat sich am Montag in Grenzen gehalten. Mit Ausnahme des Euros, der leichte Verluste verzeichnete, ist es nicht zu einem allgemeinen Anstieg der Nervosität gekommen. Auch heute findet ein unaufgeregter Handel an. Die Nordkorea-Krise und die Ungewissheit über die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl dämpfen allerdings die Kaufstimmung. Der DAX stoß im Verlauf am Vormittag kurzzeitig leicht ins Plus vor, am Mittag zeigte sich der Index aber wieder kaum bewegt bei 12.590 Punkten. Die Vorgaben sind gemischt. Während es an den asiatischen Aktienmärkten am Dienstag zu Kursverlusten kommt, konnten die US-Futures seit dem Xetra-Handelsende leicht zulegen.
  • Der Dow Jones beendet den Tag kaum verändert bei 22.284 Punkten. Technologie-Aktien konnten sich von den Verlusten der Vortage wieder etwas erholen und konnten ein Plus von rund 0,5 % generieren. Janet Yellen sorgte in einer Rede in Cleveland, welche nur schwer als dovish bzw. hawkish einzustufen war mit ihren Äußerungen bezüglich der "rätselhaften" Entwicklung der Inflation für Verwirrung. In Washington wurden derweil die Hoffnungen auf eine Abschaffung von Obamacare fürs Erste beerdigt, da der US-Senat die dafür notwendige Mehrheit nicht sicherstellen konnte. Priorität hat nun erstmals die Steuerreform.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Siemens bestätigt nach einer außerordentlichen Aufsichtsratsitzung die Fusion der Bahnsparte mit der von Alstom. Siemens wird an dem Gemeinschaftsunternehmen eine Mehrheit von knapp über 50 Prozent halten. Alstom-Chef Poupart-Lafarge soll neuer Vorstandschef werden.
  • Der für das weltweite Basketball-Marketing verantwortliche Adidas-Manager Jim Gatto soll US-Medienberichten zufolge in einen Bestechungsskandal verwickelt sein. Nach US-Medienberichten sollen Bestechungsgelder von mehreren hunderttausend Dollar im College-Basketball geflossen sein.
  • Google will seinen Shopping-Service vom Unternehmen abtrennen. Hintergrund sind offenbar Befürchtungen der EU, dass durch die Einblendungen auf Google der freie Wettbewerb behindert werden könnte.
  • Als Vorbereitung für die wahrscheinliche Übernahme von zahlreichen Flugzeugen der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin hat der Aufsichtsrat der Lufthansa den Weg frei gemacht für einen deutlichen Flottenausbau bei der Tochter Eurowings. Insgesamt wurde ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarden Euro für den Kauf und das Leasing von weiteren Flugzeugen freigegeben. Die Eurowings-Flotte soll um 41 Maschinen des Typs Airbus A320 und um 20 Maschinen des Typs Dash 8 Q400 wachsen.
  • Die französische Regierung soll laut einem Pressebericht die Zusammenlegung der Zugsparten von Alstom und Siemens befürworten. Paris hält 20 Prozent am Alstom-Konzern, bei dem der Bau von Zügen und die Signaltechnik den Großteil des Geschäfts ausmachen. An diesem Dienstag könnten die Gremien der Münchener und von Alstom einer Allianz im Zuggeschäft zustimmen.
  • Die Commerzbank hat ihre Jahresprognose trotz hoher Kosten für den beschlossenen Stellenabbau bekräftigt. Am Ziel eines niedrigen Jahresgewinns werde festgehalten, sagte Chef Martin Zielke auf einer Investorenkonferenz in London. Im ersten Halbjahr hatte die Bank einen Verlust von 406 Mio. Euro verzeichnet. Das Geldhaus will durch den Abbau von 9.600 Vollzeitstellen bis 2020 die Kosten senken. 2300 neue Jobs werden parallel aufgebaut.
  • Der Energieversorger RWE hat ein Rückkaufangebot für verschiedene Hybridanleihen unterbreitet. Der Rückkauf ist auf ein Nominalvolumen von 550 Mio. Euro beschränkt. Die Angebotsfrist endet am 5. Oktober um 17 Uhr.
  • Der Industriekonzern Siemens steht vor einer Großfusion in der Bahntechnik. Der Aufsichtsrat berate darüber, ob Siemens seine Zugsparte beim französischen Rivalen Alstom einbringen solle, wie mehrere Insider der Nachrichtenagentur Reuters sagten. Siemens werde im Gegenzug eine knappe Mehrheit an Alstom übernehmen. Die Führung eines möglichen gemeinsamen Zuggeschäfts von Siemens und Alstom solle der Vorstandschef der Franzosen, Henri Poupart-Lafarge, übernehmen, während Siemens-Technikvorstand Roland Busch den Verwaltungsratsvorsitz bekommen dürfte, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
  • Siemens hat für das Elektromotoren-Joint-Venture Valeo Siemens eine Verkaufsoption ab Dezember 2021. Die Münchener hätten sich eine Ausstiegsklausel für das 2016 mit dem französischen Autozulieferer gegründete Gemeinschaftsunternehmen gesichert, berichtete das „Handelsblat“. In dem Fall könnte Valeo ab Dezember 2021 eine Kaufoption auf die Hälfte der Anteile am Joint Venture ausüben.
  • Der Reisekonzern Thomas Cook hat in der Sommersaison mehr Gäste und höhere Preise beschert. Insgesamt lagen die Buchungszahlen bis Mitte September um elf Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen mit. Die Preise zogen nur leicht um ein Prozent an.
  • Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat sein Grundkapital um 10 Prozent erhöht und sich auf diesem Wege frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt. Durch die Platzierung von 56,6 Mio. neuer Aktien erlöst das Unternehmen brutto rund 1,4 Mrd. Euro zu, wie aus einer am späten Montagabend veröffentlichten ad hoc-Mitteilung hervorgeht. Der Preis habe bei 24,30 Euro je Stück gelegen, hieß es. Der Schritt folge auf „wesentliche strategische Weichenstellungen der vergangenen Monate“, teilte der Konzern mit. Am 7. September wurde der Verkauf des brasilianischen Stahlwerks CSA abgeschlossen. Am 20. September hat das Unternehmen eine Grundsatzvereinbarung mit Tata Steel Europe unterzeichnet. Das Joint Venture der europäischen Stahlaktivitäten beider Unternehmen könnte Ende 2018 operativ starten.
  • Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will mit Wandelanleihen insgesamt 800 Mio. Euro frische Mittel einsammeln. Zugleich sollen ausstehende Wandelanleihen im Umfang von 400 Mio. Euro zurückgekauft werden. Während die Laufzeit der alten Papiere im Jahr 2021 endet, ist für die neuen eine Laufzeit bis Januar 2026 vorgesehen. Die neuen Wandelanleihen will die Gesellschaft zum Nennwert ausgeben und mit 0,10 bis 0,60 Prozent verzinsen.
  • Opel-Marketing-Vorstand Tina Müller übernimmt zum 1. November den Chefposten der Parfümerie-Kette Douglas, wie deren Eigentümer, der Finanzinvestor CVC am Montagabend bestätigte. Müller solle die Marke “Douglas” stärken und das Online-Geschäft voranbringen.
  • Nestle-Chef Mark Schneider will den Nahrungsmittelkonzern profitabler machen und bis 2020 die bereinigte Ergebnismarge auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigern. 2016 lag die Marge bei 16 Prozent. Um das erhöhte Ziel zu erreichen, sollen Wachstumsbereiche wie Kaffee, Tier- und Säuglingsnahrung und Wasser ausgebaut werden.
  • Der Lieferdienst Delivery Hero hat in den ersten sechs Monaten 2017 einen Umsatz von 246,5 Mio. Euro (VJ: 148,9 Mio.) und ein angepasstes EBITDA von minus 45,3 Mio. Euro (VJ: -69,7 Mio.) verbucht.

Konjunktur & Politik

  • Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September eingetrübt. Das von der Unternehmensvereinigung Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen verschlechterte sich gegenüber dem Vormonat von revidiert 120,4 Punkten (zunächst 122,9 Zähler) auf 119,8 Punkte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit 120,0 Punkten gerechnet.
  • In den USA haben die Neubauverkäufe im August unter den Erwartungen gelegen. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet (annualisiert) wurden im August 560.000 Neubauten verkauft. Erwartet wurden 591.000 nach revidiert 580.000 (zunächst 571.000) im Vormonat.
  • USA: Die Stimmung der Industrieunternehmen im Notenbankbezirk von Richmond hat sich im September aufgehellt. Der Richmond Manufacturing Index stieg im September auf 19 Punkte. Erwartet wurden 13 Punkte, nach 14 Punkten zuvor.
  • Die Hauspreise in den 20 wichtigsten Metropolregionen der USA sind im Juli weiter kräftig gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der entsprechende Case-Shiller-Hauspreisindex legte um 5,81 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Erwartet wurde ein Anstieg um 5,80 Prozent, nach einem Plus von 5,65 Prozent im Juni.
  • Das Insee Geschäftsklima für die französische Wirtschaft verharrte im September bei 109 Punkten. Volkswirte hatten hingegen einen weiteren Anstieg des Stimmungsindikators auf 110 Punkte erwartet.
  • Die Preise für nach Deutschland eingeführte Güter (Importpreise) sind im August nach Angaben des Statistischen Bundesamts zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozent gestiegen. Im Juli hatte die Rate 1,9 Prozent betragen.
  • Nordkorea hat Kampfflugzeuge an seine Ostküste verlegt und Verteidigungsanlagen aktiviert, wie südkoreanische Quellen berichten. Dies wird als Reaktion auf Flüge US-amerikanischer Bomber im internationalen Luftraum nahe Nordkorea gewertet. Das Pentagon hatte die Flugrouten öffentlich gemacht, nachdem die Flüge von Nordkorea zunächst nicht bemerkt worden waren. Nordkorea und die USA haben derweil einmal mehr ein rhetorisches Gefecht ausgetragen. Das Weiße Haus wies am Montag eine Aussage Nordkoreas als absurd zurück, Präsident Trump habe dem Regime in Pjöngjang den Krieg erklärt. Das hatte der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho zuvor in New York gesagt.
  • Im Irak deuten sich neue Spannungen an. Gestern haben die Kurden über die Unabhängigkeit ihrer Region vom Gesamtstaat abgestimmt. 78 Prozent der 5,2 Mio. Wahlberechtigten hätten sich an dem Referendum beteiligt, berichtete der kurdische Fernsehsender Rudaw TV. Das Endergebnis soll in den kommenden drei Tagen vorliegen. Es wird erwartet, dass eine klare Mehrheit der Stimmberechtigten mit “Ja” votiert. Die Abstimmung fand gegen den Willen der Zentralregierung in Bagdad statt. Iraks Ministerpräsident Haidar al-Abadi will das Unabhängigkeitsreferendum nicht anerkennen. Er werde sich mit dem Ergebnis nicht beschäftigen, sagte Al-Abadi am späten Montagabend laut irakischen Medien.
  • US-Notenbanker Charles Evans hat vor negativen Folgen verfrühter Zinsanhebungen der US-Notenbank gewarnt. Der Präsident der Fed von Chicago, sagte, er befürworte graduelle Erhöhungen. Zunächst müsste es aber klare Signale für ein Anziehen der Inflation geben.
  • Die Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Abschaffung des Gesundheitssystems „Obamacare" - stehen vor dem endgültigen Aus. Nach den republikanischen Senatoren John McCain und Rand Paul lehnte auch deren Parteikollegin, die Senatorin Susan Collins einen Rückbau von Obamacare ab. Ein solcher Schritt würde verheerende Einschnitte bei der gesundheitlichen Versorgung von finanzschwachen Menschen und solchen mit Behinderung bedeuten, sagte Collins. Bleibt es bei den drei Ablehnungen, bekommen die Republikaner nicht die nötige Mehrheit für das Vorhaben zusammen.
  • Die Stimmung bei den deutschen Dienstleistern hat sich leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex für den deutschen Dienstleistungssektor stieg im September von 110,6 auf 110,7 Punkte. Der Anstieg ist erneut auf optimistischere Erwartungen zurückzuführen. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage wurden auf hohem Niveau hingegen etwas zurückgenommen. Viele Unternehmen planen, mehr Mitarbeiter einzustellen.
  • EU-Währungskommissar Valdis Dombrovskis lehnt einen Schuldenschnitt für Griechenland weiter ab. "Die Eurogruppe hat im Mai 2016 ein Paket von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen beschlossen, mit dem wir einen Schuldenschnitt vermeiden können. Ich sehe nicht, dass sich daran etwas geändert hat", sagte Dombrovskis der "Rheinischen Post". Dass der Internationale Währungsfonds einen Schuldenschnitt fordert, nimmt Dombrovskis gelassen: "Der IWF hatte deutlich pessimistischere Prognosen als die EU-Kommission. Die griechische Wirtschaft wächst wieder, und wir hoffen, dass der Rat später in diesem Monat das Verfahren gegen Griechenland wegen übermäßigen Defizits aufhebt."
Termine des Tages:
14:00 Uhr - EU: Rede von EZB-Chefvolkswirt Praet in Frankfurt
15:00 Uhr - US: US: Case Shiller Hauspreisindex Juli
15:30 Uhr - US: Rede von Cleveland Fed-Präsidentin Mester in Cleveland
16:00 Uhr - US: Verbrauchervertrauen Conference Board September
16:00 Uhr - US: Neubauverkäufe August
16:00 Uhr - US: Richmond Fed Manufacturing Index September
16:30 Uhr - US: Rede von Fed-Gouverneurin Brainard in Washington D.C.
18:00 Uhr - EU: FR: Arbeitslosenzahl August
18:30 Uhr - US: Rede von Fed-Chef von Atlanta, Bostic in Atlanta
18:45 Uhr - US: Rede von Fed-Präsidentin Yellen in Cleveland

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12 Kommentare

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  • Rosinen
    Rosinen

    was denn nun? Pro bitcoin?

    Drahgi zeigt Augenmaß gegenüber Bitcoin & Co.

    Im Gegensatz zu manch anderem Zentralbankpolitiker scheint der ehemalige Goldman Sachs Investmentbanker Draghi wegen Bitcoin & Co nicht in Panik zu verfallen.

    Offenbar hat Herr Draghi realisiert, dass es sich bei Kryptowährungen lediglich um eine alternative Währung ähnlich wie Gold handelt. Gold hat seit Jahrhunderten zu keinen Krisen geführt, obwohl der Goldpreis immer sehr stark schwankte und die Bürger viel mehr Geld in Gold investierten als aktuell in Kryptowährungen. Welche Frau besitzt keine Goldschmuckstücke? Doch welche Frau besitzt Bitcoin?

    Ein ehemaliger Investmentbanker wie Draghi scheint auch die WINZIGE Dimension und Bedeutung der Kryptowährungen realistisch einschätzen zu können. Und da der Bitcoinbesitz ohnehin aufgrund der Blockchain transparent ist, hat man so auch Möglichkeiten, die wenigen Kriminellen zu überführen. Das könnte man nicht, wenn die Kriminellen Bargeld anstelle von Kryptowährungen verwenden würden!

    https://www.btc-echo.de/ezb-praesident-draghi-habe...

    20:20 Uhr, 26.09. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • Rosinen
    Rosinen

    Sehr positiv, mehr Vertrauen ;)

    Japan’s Regulator to Put Bitcoin Exchanges Under ‘Full Surveillance’

    Samburaj Das on 25/09/2017
    www.cryptocoinsnews.com/...tcoin-exchanges-full-surveillance/

    die blockchain kommt in der Industrie an, mit Hilfe einer Bank?

    Europas größter Hafen initiiert Blockchain Research Lab
    26. September 2017 | Alina Ley
    NEWS
    Pläne des Hafens:
    Laut einer Pressemitteilung wurden bereits erste Schritte, welche die Einführung einer Blockchain-App beinhalten, in Partnerschaft mit der Cloud-Software-Firma Exact und ABN AMRO Bank, getroffen. Dies soll zur Entwicklung der Lagerfinanzierung in der Hafen-Logistik-Branche beitragen.

    Maarten Struijvenberg, Rotterdams Vizebürgermeister für wirtschaftliche Angelegenheiten, hat das Vorhaben folgendermaßen kommentiert:

    „Da gibt es diese zahlreichen Möglichkeiten der Blockchain, aber in der Realität existieren bisher noch nicht viele voll funktionsfähige Anwendungen. Wir werden dies mit BlockLab ändern. Das ist wichtig, da wir echte Innovationen brauchen, um in eine neue Wirtschaft zu starten. Und Blockchain kann uns helfen, das zu verwirklichen.”

    www.btc-echo.de/...r-hafen-initiiert-blockchain-research-lab/

    15:31 Uhr, 26.09. 2017
  • Rosinen
    Rosinen

    Ähm lesen

    The Man Starting the Biggest Crypto Fund Says Bitcoin Will Be the Biggest Bubble We’ve Ever Seen
    By Erik Schatzker
    26. September 2017, 11:00 MESZ
    The swaggering macro manager who flamed out at Fortress Investment Group LLC is starting a $500 million hedge fund to invest in cryptocurrencies, initial coin offerings and related companies. Novogratz will put up $150 million of his own money and plans to raise $350 million more by January, mainly from family offices, wealthy individuals and fellow hedge fund managers, said a person familiar with his plans.

    ‘Trading Junkie’

    Just this month, bitcoin hit a record of almost $5,000 then plunged 30 percent in two weeks as buyers weighed the impact of a Chinese ban on initial coin offerings and domestic trading in virtual currencies.

    “I sold at $5,000 or $4,980,” he said. “Then three weeks later I’m trying to buy it in the low $3,000s. If you’re good at that and you’re a trading junkie, it’s a lot of fun.”
    www.bloomberg.com/news/articles/...h-crytocurrency-hedge-fund

    15:30 Uhr, 26.09. 2017
  • Rosinen
    Rosinen

    Gerücht: Amazon liebäugelt mit dem Bitcoin

    Marco Bernegg | Praktikant

    25.09.2017 - 11:18 Uhr

    Was ist dran?

    Viele halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass Amazon so kurzfristig die digitale Währung in das eigene Zahlungssystem übernehmen wird. Die hohe Volatilität der Kryptowährung würde Amazon mehr schaden als nützen, lautet ein häufig zitiertes Gegenargument. Auf der anderen Seite ist der amerikanische Online-Versandhändler seinen Konkurrenten im Erkennen von Trends und zukunftsträchtigen Innovationen meist einen Schritt voraus und denkt sicher bereits über den möglichen Einsatz von Kryptowährungen nach. Vor allem weil Google den Bitcoin im eigenen Zahlungssystem API schon akzeptiert. Transaktionen sind hierbei aber nicht anonym und werden gespeichert.

    Auch Real, DM und Co könnten theoretisch auf den Bitcoin-Zug aufspringen. Der UMT-Chef sagte dem AKTIONÄR Hot Stock Report: "Sollte einer unserer Kunden strategisch die Einführung von Kryptowährungen beschließen, sind wir technisch sehr kurzfristig in der Lage, eine Umsetzung und Implementierung durchzuführen."

    http://www.deraktionaer.de/aktie/geruecht--amazon-...

    14:33 Uhr, 26.09. 2017
  • Rosinen
    Rosinen

    haha er möchte den schwachen Euro und verweist auf Bitcoin

    Bitcoin technicals: Draghi comment on bitcoin gives the price a push higher Technical Analysis

    Mon 25 Sep 2017 14:51:28 GMTAuthor: Greg Michalowski | bitcoin


    share
    Back above trend line and hourly MAs

    ECBs Draghi touched on the crytocurrency in his comments today when he said it is not in the ECB power to prohibit or regulate bitcoin. The price has gotten a bit of a push higher since then and in the process has moved back above the 200 and 100 hour MAs and trend line. The 100 hour MA is at $3800 while the 200 hour MA is at $3767.22 currently. Stay above those levels keeps the bulls in control.

    The price action is more up and down, but the technicals are still being used by traders to define bias and risk. The break of the MAs and the trend line are turning the bias back higher after a few days of more bearishness. Draghi's comments seem to have given the pair the boost.

    http://www.forexlive.com/technical-analysis/!/bitc...

    14:21 Uhr, 26.09. 2017
  • 1 Antwort anzeigen

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