DAX - Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende bleiben aus!
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.093,46 Pkt (XETRA)
Eine durchaus erfolgreiche Handelswoche neigt sich dem Ende und wie es scheint, möchte man den heutigen Tag auch mit einem Plus beenden. Verantwortlich für die gute Stimmung in den letzten Tagen war natürlich die kurze, dafür aber umso schwungvollere Rally am Montag. In gerade einmal zwei Stunden marschierte der Kurs von 12.687 Punkten bis auf ein Hoch bei fast 13.300 Punkten. Den Rest der Woche verbrachte man dann damit, diese Rally auszukonsolidieren. Dabei entfernte sich der Dax zwar von seinem Wochenhoch, bärischer Druck kam jedoch nie auf.
Bärenstarker November!
Der November verläuft für die Käufer im Dax bisher extrem erfolgreich. Fast 2.000 Punkte konnte der Index in der ersten Monatshälfte zulegen und selbst jetzt hält sich der Dax immer noch auf hohem Niveau. Damit besteht für die kommende Woche die Möglichkeit, direkt weiter durchzustarten. Neben kurzfristigen Zielen bei 13.400 Punkten könnte man sich später auch dem Allzeithoch bei knapp 13.800 Punkten widmen.
Etwas holpriger könnte es werden, sollte die aktuelle Konsolidierung nach unten verlassen werden. Das Risiko für eine Korrekturausdehnung nimmt dann zu, wobei man auch wieder in Richtung 12.700/600 Punkte nachgeben könnte. Aber selbst mit solch einer Korrektur befände sich der Dax übergeordnet immer noch in einem bullischen Umfeld. Die Chance auf ein neues Allzeithoch wäre damit zwar aufgeschoben, aber noch nicht zwangsläufig aufgehoben.
Aktueller Widerstandsbereich hat es in sich!
Trotz der guten Voraussetzungen sollten die Bären aber nicht gänzlich abgeschrieben werden. Verantwortlich dafür ist der massive Widerstandsbereich, in dem sich der Dax aktuell bewegt. In den letzten Monaten gab es mehrere Anläufe auf die Preiszone ab 13.150 Punkten. Durchsetzen konnten sich die Bullen bisher aber nie. Sollte die aktuelle Konsolidierung zu lange dauern und so erneute Zweifel schüren, könnte die Angst zu Verkäufen führen und damit die Ängste vor einem neuen Scheitern im schon seit Monaten bestehenden Widerstandsbereich genau zu einem solchen Scheitern führen.
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