DAX – GD 20, GD 50 und GD 200 liefern Kaufsignale
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GD überschritten | ||||
Signaldatum: 02.11.2023 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*: | ||||
63 % | Wahrscheinlichkeit für eine 2 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO LONG 13.443,3 OPEN END Hebel etwa bei 6,79 |
DJ5USX |
48 % | Wahrscheinlichkeit für einen 2 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO SHORT 17.378,5 OPEN END Hebel etwa bei 9,61 |
DJ05HR |
DAX-Analyse für Donnerstag, den 16. November 2023
DAX – GD 20, GD 50 und GD 200 liefern Kaufsignale
» Barriere notiert bei 15.811 Punkten
Innerhalb weniger Wochen hat der DAX eine dynamische, übergeordnete Trendwende entfaltet. Die Ausgangsbasis markierte dabei das Island Gap, welches durch die Kurssprünge am 20. Oktober und 02. November entstanden ist. Höhere Verlaufshochs und -tiefs in Kombination mit den mittlerweile bestehenden Kaufsignalen des GD 20, GD 50, GD 200 und eines in der überkauften Slow Stochastik haben den Index dabei bis in den überkauften Bereich über das obere Bollinger Band steigen lassen. Hierbei wurde am Dienstag insbesondere durch die Inflationsdaten aus den USA neues Kaufinteresse bei den Investoren geweckt. Die sich ausweitenden Bollinger Bänder könnten in den kommenden Tagen weiteres Potenzial freilegen, wodurch die Kursentwicklung zum Tageshoch vom 20. September bei 15.811 Punkte (Widerstand 1) tendieren könnte. Der Kursanstieg über dieses Hindernis könnte wiederum Anschlusskäufe bis zum lokalen Maximum vom 15. September bei 15.992 Punkte (Widerstand 2) begünstigen. Technische Rücksetzer sollten Anleger nach der jüngsten Kursrally und der überkauften Situation allerdings nicht überraschen. Neue Impulse erwarten die Investoren heute durch eine Rede der EZB-Präsidentin Lagarde, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA und den Philly Fed Herstellungsindex. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 15.338 Punkten (Unterstützung 2) fällt.
» Präferiertes Szenario: Kaufsignale untermauern die Aufwärtsdynamik
Das Island Gap mit den Kurssprüngen am 20. Oktober und 02. November hat eine übergeordnete Trendwende vorbereitet, welche mittlerweile in einem dynamischen Aufwärtstrend gemündet ist. Dieser wird durch Kaufsignale des GD 20, GD 50 und GD 200 bestätigt. Obendrein weiten sich die Bollinger Bänder aus, der Ausbruch auf ein neues Verlaufshoch wurde am Mittwoch vollzogen und die überkaufte Slow Stochastik bestätigt die Dynamik ebenfalls mit einem Kaufsignal.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD überschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.
Obwohl der DAX bereits seit Dienstag in den überkauften Bereich oberhalb des Bollinger Bandes gestiegen ist, zeigt der Index weiterhin Momentum. Diese Ausgangsbasis könnte nun zu einer Ausweitung des ausgebildeten Aufwärtstrends beitragen. Das erste Hindernis in diesem Szenario liegt am Tageshoch vom 20. September bei 15.811 Punkten (Widerstand 1). Der nachhaltige Anstieg über diese Barriere könnte Anschlusskäufe bis zum lokalen Maximum vom 15. September bei 15.992 Punkte (Widerstand 2) auslösen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.443,3 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ5USX)* mit einem Basispreis von 13.443,3 Punkten. Der Hebel liegt am 16.11.2023 um 07:00 Uhr bei 6,79. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 15.338 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Bären in Lauerstellung für Verkaufswelle
Ausgehend vom Verlaufstief des 10. November bei 15.170 Punkten hat der DAX innerhalb weniger Tage eine dynamische Kursrally absolviert, welche ihn gestern bis auf ein Verlaufshoch bei 15.765 Punkte geführt hat. Das entspricht einem Kursanstieg um 595 Punkte! Diese Dynamik führte den Index bis in den überkauften Bereich über das obere Bollinger Band. Gleichzeitig sind die Signallinien der Slow Stochastik mittlerweile so stark überkauft, dass eine technische Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Situation näher rücken sollte. Die Bären befinden sich für dieses Szenario bereits in Lauerstellung.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD überschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 48 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.
Sofern der DAX eine technische Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Marktlage einleiten sollte, könnte sich die Korrekturbewegung zunächst in Richtung des Tagestiefs vom 15. November bei 15.632 Punkte (Unterstützung 1) ausweiten. Durch den nachhaltigen Abverkauf unter diesen Haltebereich würde zugleich der GD 200 wieder unterboten werden, wodurch ein belastendes Verkaufssignal entstehen würde. In diesem Szenario könnte sich die Abwärtsbewegung in den Folgetagen in Richtung des Tiefpunktes vom 14. November bei 15.338 Punkte (Unterstützung 2) ausweiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.378,5 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ05HR)* mit einem Basispreis von 17.378,5 Punkten. Der Hebel liegt am 16.11.2023 um 07:00 Uhr bei 9,61. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 15.992 Zählern (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DJ5USX bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ05HR (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DJ5USX bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ05HR (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „GD überschritten“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 15.11.2023. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Chartsignal: GD überschritten. Perioden: 20
– Performance> 0,00 %Perioden: 10
– Performance> 0,50 %Perioden: 1
– Performance> 0,00 %Perioden: 20
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)
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Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht:
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