Analyse
10:08 Uhr, 28.01.2020

DAX gab seit 13600 aus charttechnischen Gesichtspunkten nach!

Es gibt immer wieder Unverständnis darüber, warum etwas an der Börse passiert. Das ist kein Wunder, denn im Grunde ist die Börse ein irrationales, von Emotionen getriebenes System. Faire Fundamentalwerte werden dabei so gut wie nie gehandelt. Und da kommen die Stärken der Chartanalyse ins Spiel...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.216 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.216 Pkt (XETRA)

Der DAX gab seit 13600 aus technischen Gesichtspunkten nach!
Grund: DAX 13600 ist ein mittelfristiger Kreuzwiderstand,
bestehend aus der oberen Kanalbegrenzung, die schon seit 7.11. einen Überkauftzustand anmahnt, und dem alten Allzeithoch des Jahres 2018.
Dass der DAX bei 13600 im Januar abprallte war schon vor Wochen so zu favorisieren und völlig normal!

siehe Jahresausblick vom 2.1.2020

Chartanalyse - mehr Hintergrund

  • Bei der Chartanalyse kommt es darauf an, die momentan wahrscheinlichste Fortsetzung des DAX herauszufinden und besonders herauszustellen.
     Dieser Vorgang ist subjektiv und vor allem nicht gesetzmäßig, sondern unterliegt einem Wahrscheinlichkeitskonzept.
    Die Chartprognose wird insbesondere aufgrund von handwerklich künstlerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Erfahrungswerten und Intuition bestimmt. Deshalb kommen Analysten zu unterschiedlichen Ergebnissen.
    Mein Vorteil als Chartanalyst ist, dass ich Ihnen mit gutem Timing aggressiv und bestimmt Ziele nennen kann, solange eine klar definierte Negationsmarke nicht berührt wurde. Sobald die Negationsmarke berührt wurde, ändere ich sofort abrupt meine Ziele und meine Prognose.
    Ich werde niemals bis in alle Ewigkeit statisch an einem "Traumziel" festhalten. Der Analyst ist stets flexibel und passt sich an. Solange es keine Negationsmarke zu beklagen gibt werde ich zwangsläufig richtig liegen und somit auch gewinnen, wenn ich mich bei der Umsetzung nicht zu "dumm" anstelle.

Fundamentalanalyse hat klare Timingnachteile

  • WICHTIG!
    Die Märkte sind wegen Gier oder Panik ein irrationales, von Emotionen getriebenes System.
    Faire Fundamentalkurse werden so gut wie nie gehandelt.
  • Fundamentalanalyse hat daher einen klaren TIMING-Nachteil.
    Um in die entsprechende Positionierung zu kommen ist somit vor allem die Chartanalyse geeignet.

Viel Erfolg!
Rocco Gräfe

DAX Wochenkerzenchart

  • Es gibt tausende Beispiele mehr und genau darum verwenden wir viel Zeit, um das auf die Art (der Chartanalyse)
    zu untersuchen! Wir haben davon massive Vorteile seit 20 Jahren!
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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, Nasdaq100 und weiteren Indizes sowie den Handel dieser Indizes und Blue-Chip-Aktien (gehebelt und ungehebelt). Dabei spezialisierte er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut den Trading-Service AktienPuls360. Dort ist er sehr aktiv und kommuniziert rege mit seiner Community. Außerdem ist er auf stock3 für die Erstellung der DAX-Prognose „DAX Tagesausblick“ zuständig, seit vielen Jahren am Morgen vor Börsenstart eine sehr beliebte Pflichtlektüre für private Anleger und professionelle Marktakteure.

Mehr über Rocco Gräfe
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