Analyse
11:30 Uhr, 21.03.2015

DAX - Extreme Überhitzung dauert an! Erstmals Wochenschluss über 12000!

Die extreme Überhitzung des DAX dauert an! Erstmals in der DAX Geschichte gab es einen Wochenschluss über der 12000 Punktemarke! Die Trenddynamik ließ aber letzte Woche spürbar nach. Nur am Montag ließ der DAX sein Können nochmal aufblitzen, um dann zeitweise mehr als 400 Punkte zu fallen (von 12220 bis 11785).

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.039,37 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.039,37 Punkte (XETRA)

DAX 12039

DAX Analyse:
Kursfantasie kann ich aktuell noch bis ca. 12660 ableiten, wobei es nächste Woche bereits nicht leicht sein dürfte, 12225 nachhaltig zu überwinden.
Wichtiger aber ist, zu untersuchen, wo denn Verkaufssignale und eine mehrwöchige Rallypause angesagt werden können.
Hier komme ich zu dem Ergebnis, dass das bei DAX Indexständen unter 11200 der Fall sein würde. Dann wäre die übergeordnete Rally für mehrere Wochen unterbrochen und der DAX könnte eine Zielzone bei 10050/10600 ansteuern.

Fernziele des Jahres sind weiter bei 15550/16200 zu finden.

Unter 10000 wäre 8350 das Ziel.

Indes entwickelt sich gerade ein einzigartige Traderumfeld in meinem Guidants Tagesstream "TALK TALK TALK".
Wir sind aktuell sehr fleißig, es läuft extrem gut und vor allem harmonisch.
Meine ehrliche Meinung: Wer das nicht hat verpasst etwas!

- permanenter Tradeflow (DAX u.a.)
- viele von mir beigesteuerte Intraday Charts (5 min) zum Öffnen, Lernen und Weiterverarbeiten.
- adhoc Zurufe bei plötzlichen Veränderungen, so wie Donnerstag, 16 Uhr, nach Reversal bei DAX 11815 und Freitag, 15:25 Uhr, nach Reversal bei 12000!
Daraus entstanden profitable DAX Trades von 11840 bis 12000 (+160 Punkte) bzw. von 12021 bis 12051 (+30 Punkte).

siehe Screenshots einiger Streampassagen:

Donnerstag (19.3.15) 16:04 Uhr - nach DAX Reversal bei 11815

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Donnerstag (19.3.15) - abends...

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Freitag (20.3.) - am Vormittag

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Freitag (20.3.15) - am Nachmittag

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etwas später...

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abends...

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- Wissen! Der Stream eignet sich für ALLE, für Anfänger, die an das Trading herangeführt werden möchten und für "Spezies", die z.B. auf "ICHIMOKU" Analyse stehen und auch gern öfter Trades für wenige Minuten machen!
- Zahlreiche andere aktive Trader sind im "Raum" und sehr viele stille Leser!
- ca. 700 - 1000 Kommentare pro Tag! Sie werden nie alleingelassen. Kommunikation bei Unsicherheit und Fragen ist Alles!

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- Gerade sehr aktive Intraday Trader sollten dringend zum Austesten vorbeischauen!
Das Beste daran ist: Sie können den Stream "TALK TALK TALK" (wenn Sie zuvor ein passendes ABO abgeschlossen haben) auch von unterwegs über unsere neue APP "Finance Anywhere" verfolgen und sogar von der APP aus Kommentare in den Stream schreiben sowie die Streamchart auf Smartphone oder Tablet (mit IOS) öffnen.

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Kommen Sie gern vorbei. Es ist äußerst interessant und lehrreich. Einfach für 2 Wochen unverbindlich anmelden und alles vollständig Kennenlernen...

Viele Grüße und ein erholsames Wochenende!
Rocco Gräfe

...und nun meine DAX Chartshow!
Unter die Charts habe ich interessante Dinge aus meiner DAX Vorwochenanalyse kopiert die weiterhin Gültigkeite besitzen.

DAX Wochenchart Prognose 2015
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
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    L&S
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DAX Wochenchart

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DAX Monatschart

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Kopie aus der Vorwoche
Eine Möglichkeit, Überhitzung zu messen wird gern über den Abstand zur 200 Tage Linie (EMA200) definiert. Diesbezüglich habe ich die extremsten Zustände auf beiden Seiten für Sie markiert und den Abstand berechnet.

Der Abstand zur 200 Tage Linie beträgt aktuell +19,0%. Wie man im Chart 1 erkennen kann ist das erst ein mittelprächtiger Wert.

Oberseitig gab es schon extremere Abstände als +19% zur 200 Tage Linie, allerdings nur 3x, nämlich +32% im Jahr 1997, +25% im Jahr 1998 und +31% im Jahr 2000. In allen 3 Fällen gab der DAX danach stark nach, konnte die Überhitzung NIE seitlich, also sehr flach, somit ohne wesentlichen Einbruch abbauen.
Nach der Überhitzung des Jahres 1997 fiel der DAX im Anschluss in 3 Monaten um -25% zurück.
Nach der Überhitzung des Jahres 1998 fiel der DAX im Anschluss in 3 Monaten um -39% zurück.
Nach der Überhitzung des Jahres 2000 fiel der DAX im Anschluss in 3 Monaten um -16% und in 18 Monaten um -57% zurück.

DAX Übersicht der Überhitzungsgrade an der 200 Tage Linie:
Jahr 1997: +32% / Reaktion: -25%
Jahr 1998: +25% / Reaktion: -39%
Jahr 2000: +31% / Reaktion: -16%, später -57%
Jahr 2007: +18% / Reaktion: -12%
Jahr 2015: +19% / Reaktion: bisher nicht gestartet

Zu beachten ist: In allen Fällen ging die Reaktion nach der Überhitzung mindestens bis an die 200 Tage Linie heran.
Demnach kann der DAX den Abstand zur 200 Tage Linie im besten Fall noch etwas vergrößern, wobei der aktuelle Abstand schon als historisch einzustufen ist. Nach allen vorliegenden Fallbeispielen ist jetzt schon klar, dass es nach Ende der Überhitzungsrally eine Reaktion geben müsste, die mindestens die 200 Tage Linie (EMA200) erreicht, was momentan einem DAX Wert von 10000 (langsam steigend) entsprechen würde. Es liegt also permanent ein -16% Abwärtsrisiko vor, das innerhalb von 3 Monaten schlagartig umgesetzt werden würde, wie die Historie zeigt.

1 - DAX Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)
Abstände zur 200 Tage Linie (EMA200) seit 1997

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10 Kommentare

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  • Rocco Gräfe
    Rocco Gräfe Technischer Analyst und Trader

    hier ist noch ein mathematisches Konzept dazu hinterlegt (kostenlose Einsicht)

    http://go.guidants.com/#c/rocco_graefe

    18:22 Uhr, 22.03.2015
  • Rocco Gräfe
    Rocco Gräfe Technischer Analyst und Trader

    Wir prognostizieren nicht um des analysieren Willens, sondern weil wir darauf die Tradingpläne aufbauen, deren Startpunkte 1000x besser sind als der Start von Investments nach FUNDAMENTALAUSSAGEN!
    Die Zukunft ist ungewiss, alles ist unsicher, doch es gibt sich wiederholende Muster und andere Aspekte die sich verwerten lassen.

    Wir als Trader kommen dabei mit 30-60% Trefferquote vollkommen zurecht. Doch genau das versteht der flüchtig lesende Laie oft nicht. Daher kann ich nur raten mal bei uns bei "TALK TALK TALK" vorbeizukommen (Weg zu uns, siehe Hauptbeitrag oben). :)

    Viel Erfolg in der kommenden Woche. :-)

    18:18 Uhr, 22.03.2015
  • KenLloyd
    KenLloyd

    besser

    15:38 Uhr, 22.03.2015
  • KenLloyd
    KenLloyd

    Hallo Hobelstein, das ist echt interessant.danke für den Link.hoffe,deinem Ehem.Arbeitskollege geht Es Inzwischen wieder besse

    15:22 Uhr, 22.03.2015
  • Trial
    Trial

    Ees ist doch Konsens,das es einfach unmöglich ist, das auf einen solangen Zeitrahmen zu projizieren. Weder Kurshöhe noch Zeitrahmen lassen sich "bestimmen". Es ist einfach eine Beschäftigungstherapie. Diskussionen mit den Befürwortern laufen ins leere - es gibt dann halt "Fehlausbrüche, Fakes usw.." Ich erinnere mal an die Angaben zum Abrechnungskurs vom 20.03. eines anderen Users..(zertifiziertes vtad Mitglied)..

    14:43 Uhr, 22.03.2015
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/boersen-spekulation-kann-zur-sucht-werden-pathologisches-spielen-a-956086.html

    14:22 Uhr, 22.03.2015
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Amüsant zu lesen, dass diejenigen die glauben Kurse der Zukunft in einem fundamental losgelösten Markt der nur von wenigen Playern mit unbegrenzten Mitteln binnen Minuten bewegt wird, vorhersagen zu können, nie austerben :-) Allerdings vermute ich bei sehr vielen als wahren Grund Spielsucht, so wie ein Arbeitskollege, der wochenlang ständig mit dem Smartphone zugange war plötzlich "lange krank geschrieben" und dann gekündigt wurde. Er hatte sich um Kopf und Kragen in die Insolvenz verzockt.

    14:20 Uhr, 22.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    projeziert man alte Kursverlaeufe von 2011 auf die heutige Situation (und das ist mMn legitim, da Kursverlaeufe nur das psychologische Verhalten der Marktteilnehmer widerspiegeln, welches sich grundsätzlichen Mustern, getrieben von Angst und Gier, unterwirft), so machten ihre charts absolut Sinn. Auch saisonal passt es. Naechste Woche (nur mal kurz drei tage, aber nur bis max 11750) bzw wahrscheinlicher nach danach hochzappeln bis ihre 12400-600 dann Ende März runter auf ca 11000 um ne startrampe fuer Mai oder je nach Ausdehnung ende juni oder gar erst juli 13000 zu baue. Da drei Anläufe um weiter zu kommen, ohne es zu schaffen, wieder runter bis auf 10500, um den Ausbruch zu testen. Ob es weiter bis zur Kanal uk 8300 geht wird man ja sehen. Divergenz im rsi wie 2011 wuerde das ggf wieder anzeigen. Sollte es bis ende juli 13000 dauern, so waere eine grosse korrektur bis 83xx inwahrscheinlicher. Zum jahresende saehe ich dann nicht die 13000. Die avisierten Zinserhöhungen in juni oder September wuerden den dow und irgendwann auch den dax runter ziehen.

    Alternativ: geht es von Mai 13000 bis Mitte Juni schon runter auf 10500 wirds wohl nichts mit 83xx, sondern von 10500 bis jahresende auf die 13000. In diesem fall wuerden auch Zinserhöhungen ausbleiben und aus Angst vor Krisen/einbruch politisch auf nach der US-Wahl verschoben werden

    Kurse von 16000 sehe ich noch nicht. Das waeren 60% + in einem jahr! Wann gab es so etwas? Gabs meines Wissens nach nur in extremen Ueberhitzungsphasen vor einem finanzkollaps. Dazu muesten also entscheidende Ereignisse wie Zerfall des Euro 》inflationsangst und Geld-Flucht in Assets wie eben Aktien kommen. Klar ist nach Lage der Dinge so etwas auch in diesem Jahr möglich, aber davon träumt hr Hoose schon seit 5 Jahren. Die Anzeichen f einen Kollaps fehlen aber. So lange die Politiker sich nicht so kranke Sachen ausdenken, wie Zwangsanleihen, Kriegsanleihen, zwangshypotheken auf immobilienbesitz usw. Haben sie scheinbar noch Spielräume die Verschuldung irgendwie anders zu "managen" und somit ist so eine Übertreibung in einem Kalenderjahr f mich noch unwahrscheinlich.

    Schaun mer mal.

    Schönen Sonntag noch.

    14:02 Uhr, 22.03.2015
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Dax Long, 11840, Stop 11640 .... TP 12.000 => CRV = 0.8.

    14:01 Uhr, 22.03.2015

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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, Nasdaq100 und weiteren Indizes sowie den Handel dieser Indizes und Blue-Chip-Aktien (gehebelt und ungehebelt). Dabei spezialisierte er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut den Trading-Service AktienPuls360. Dort ist er sehr aktiv und kommuniziert rege mit seiner Community. Außerdem ist er auf stock3 für die Erstellung der DAX-Prognose „DAX Tagesausblick“ zuständig, seit vielen Jahren am Morgen vor Börsenstart eine sehr beliebte Pflichtlektüre für private Anleger und professionelle Marktakteure.

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