DAX - Ein Hauch von Panik, aber nicht hoffnungslos...
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- EURO STOXX 50Kursstand: 2.945,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 8.850,27 Punkte (XETRA)
- EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 2.945,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation)
DAX 8850
...doch dann wurden es "nur" 8355, vorerst.
Der Wochenschluss war dann offensichtlich für Jeden sehr stark, aber Freitag war auch kleiner Verfallstermin. Einige Terminkontrakte liefen aus und konnten unmöglich so tief verfallen, das wäre für Banken zu teuer geworden.
So kommt die Wahrheit erst nächste Woche ans Licht.
Ist das Tief da? Kommt da noch mehr?
Entschieden wird dies vorerst bei 8900. Kann sich der DAX über 8900 zurückhechten, dann wären spätere Panikattacken unwahrscheinlicher und der DAX könnte sich Richtung 9400 und 9800 orientieren.
Kommt der DAX aber nicht über 8900 zurück, so wäre der Anstieg von 8355 nur ein typischer Rebound, um die Gültigkeit des Durchbruchs durch 8900 zu testen. Die Folge wäre dann zumindest noch 1 Tief in diesem Herbst, am besten bei 8150 oder bei 7900.
Die Entscheidung fällt nicht leicht, denn einige DAX Werte könnten ihr Herbsttief am Donnerstag schon gesehen haben. Andere DAX Werte aber könnten vor noch viel größeren Abstürzen stehen (mehr dazu in meinem KnockOut Trader Tradingservice, der wie immer zum Jahresschluss interessante Infos zu guten, aussichtsreichen DAX Jahresendrallykandidaten gibt, und da hat sich am Donnerstag so Einiges ergeben, nämlich 4 Superchancen. Ein DAX Wert könnte allerdings bald vor einem 61% Absturz stehen, diese Woche war es diesbezüglich bereits sehr knapp.).
Einen ernstgemeinten Hinweis gebe ich in Bezug auf den Eurolandindex Eurostoxx50. Wenn dieser Index im Oktober klar unter 3000 enden würde, muss mit neuen 15 Jahrestiefs, also Tiefs unter 1765 gerechnet werden. Solange die 3000 Punktemarke per Monatsschluss noch halten, darf noch auf die Fortsetzung der sehr schwachen Flaggenbildungsphase, beginnend im Jahr 2009 gerechnet werden. Dass hier ohnehin bald, nämlich noch in diesem Jahrzehnt, neue Jahrtausendtiefs im völlig intakten, langfristigen Bärenmarkt auftreten ist unstrittig, nur eine Frage der Zeit. Das könnte nur der Anstieg über 4575 und 5550 verhindern, doch davon ist der Eurolandindex meilenweit entfernt und im Vergleich zum US Gegenstück S&P500 extrem hinterher (Info>> S&P500 bei 1550 entsprechen Eurostoxx50 bei 5522).
Im Eurostoxx 50 liegt also auch ein wesentlicher Schlüssel für den DAX. Dranbleiben, nie Hoffen, nie zu lange weggucken! Sie haben alles in der Hand...
Allen ein schönes Wochenende!
Viele Grüße!
Folgen Sie mir kostenlos auf meinem Guidants-Expertendesktop, um mich und meine Arbeit besser Kennenzulernen!
Zusatzinformationen rund um den DAX und seine Begleiter warten auf Sie!
DAX Tageschart seit Januar 2014
...klar im Jahresminus
...Verkaufssignal unter 8900 trotz des heutigen Anstiegs aktiv
Eurostoxx50 Monatschart seit 2000
...schwach, schwächer am Schwächsten
...neue Jahrtausendtiefs noch vor dem Jahr 2020 wahrscheinlich
S&P500 Monatschart seit 1992
...stark, stärker, wer kann mehr?
...1795 müssen halten, dann 2100!
...wenn was Größeres nach unten kommt, dann allenfalls 1550/1600!
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Weiter:
"SKS funktionieren niemals! Weil sie in jeder Kneipe diskutiert werden". Sie haben wie man sieht bestens funktioniert. Es wurden nicht nur 8900 und 8800 als Reserve, es ging noch 450 Punkte tiefer. Die EMA200 hat auch keinen mehr interessiert, die wurde von oben nach unten und umgekehrt spurlos durchgehandelt. Nicht mal gebremst wurde mehr.
Zu den 8900:
Jeder kennt diese Marke, jeder geht da short. Und weil das die Banken wissen, die lesen ja hier auch mit, werden sie diese Marke mit Wucht durchbrechen zudem Zahlen anstehen, die genug Anlass geben.
Und wer dem Meister dieses Jahr gefolgt ist kann sich über ein konstantes Depot freuen, es wurde nichts gewonnen und auch nichts verloren. Fast schon wie ein Sparbuch.
Ich mag den Rocco, er hat ne coole Art und kann sehr gut erklären .... aber das Traden würde ich lieber anderen überlassen, die damit erfolgreicher sind. Denn die gibt es, weit mehr als 70% Trefferquote. Einer davon braucht einen Tag für das was andere in 2-3 Monaten erarbeiten müssen. Darum muss er auch nicht mehr arbeiten gehen, 2-3h am PC reichen ja aus.
Und damit enden auch 3 Jahre bei mir, da der Einfluss der Analysen zu gross ist und Fehlentscheidungen bringt, die ich sonst nicht mache. Denn hätte ich nicht die 8150 im Kopf gehabt, weil sie pausenlos getrommelt wurde wäre ich bei 8350 long gegangen, ich sass ja davor.... und zögerte
Machs gut Rocco und alles Gute !
Superhobel
Shit, Enter vergessen
http://s14.directupload.net/images/141019/5c79wjke...
So ist mein Plan die nächsten 2 Wochen
http://s14.directupload.net/images/141019/5c79wjke.jpg
Mein lieber Rocco
mit deinem Artikel vom Donnerstag, 16.10.2014 - 12:26 Uhr hast du genau das Tief getroffen
aber nicht um den 450 Pkt Konter auf Dax 8850 anzukündigen, sondern mich auf 8150 ggf. 7777 vorzubereiten
Nun erfolgt in deinem Weekend Statement die Begründung, dass ja Verfall war und der Dax unmöglich so tief verfallen kann.
Hatten wir doch alles schonmal..........
Am Freitag, 10.10.2014 - 23:15 Uhr wurde die Begründung für den Abverkauf der Vortage im Dax von dir geliefert - Währungsflucht - während deine Analyse für diesen Zeitraum ergab :
Nachdem der DAX planmäßig von 9800 bis 9280 korrigiert hat, gibt es ab jetzt wieder Rallychancen für mehrere Tage.
Da stellt sich doch die Frage, ob reine Chartanalyse erfolgreich ist, wenn sie die kommenden Kursbewegungen aus sich heraus nicht erfassen kann.
Ist Chartanalyse reines Wunschdenken ? Werden von dir handwerkliche Fehler gemacht ?
Habe ich irgendetwas in deinen Analysen übersehen oder falsch interpretiert ? Erzählst du deinen Abonenten/Kollegen etwas anderes, sodass diese ständig in Begeisterungsstürme für deine Analysen ausbrechen ?
GLG
Armin
Respekt, die Kommentarfunktion ist auch diese Woche bei Herrn Gräfe an, das ist nicht überall möglich
mittelfristig sehr schwierig die Lage (wie immer). Aber nach solchen kerzen (tiefspike + reboundkerze) ist oft noch ne saubere longkerze drin. Die kann bei 8900, bei 9000 enden. Was weiter? Weiter abwärts zu den eigentlichen Zielen 8100 bzw 7700 oder anfahren der 200er linie 9350? Dort scheitern oder weiter? Weiss kein mensch.alle szenarios bereits erlebt.
Schaue mir nochmal 2002 und 2007/8 szenarios an. Rl an 200er linie war drin, weiß nur nicht mehr ob direkt oder Umweg. Ich denke Umweg. Glatte longtrends gab's nur bei aufsetzen auf 200er. Von unten zurueck zu erobern über Umweg.
Erwarte weiteres tief im Oktober, long ab 3. Novwoche.
Ich werd bei 8900 (rechne damit am Montag Vormittag ggf einen teil der longposi verkaufen, Rest laufen lassen. Verkauf abhängig von und trendkanal im 1h chart. Intakt? , dann weiter bis 9000. Da definitiv einen Teil raus, Rest auf ES. Wird 4h chart tk gebrochen, rest Verkauf, sonst weiter mit Ziel 9350. Täglich sl auf vortag Tagestief nachziehen bis sl kommt.
Guten tag
ich handel nach meinen Charteinstellung , niemals habe ich mich mit Sternen beschäftigt, genau wie ein Herr Rethfeld ( Mondphase ) halte ich Sterne ( Merkur u.so. ) für nicht geeignet die Börse zu erklären, das ist aber nur Meinung eines unbedeutenden Chartisten ;-))
Warum soll das "Schwachsinn" sein, was Herr Gräfe zum Thema Eurostoxx 50 geschrieben hat? Der Eurostoxx bildet hier sehr schön über mehrere Jahre nicht nur den Zustand europäischer Blue chips ab, sondern sagt eine Menge über den Zustand in Europa insgesamt aus! Und ja, wir befinden uns im Stoxx in einem langen Bärenmarkt, der, so wage auch ich zu prognostizieren, in einigen Jahren unter 17xx abtauchen wird. Warum? Während Dtld. im Jahr 2004 schmerzhafte Reformen umsetzte, die sich positiv auf die Wirtschaft auswirkten, hatte der Rest von Südeuropa und insbesondere Frankreich überhaupt kein Interesse an Reformen. Auch heute nicht! Man vertraut weiterhin auf den Zahlmeister Dtld. und die IZB (Italienische Zentralbank). Nur die Maßnahmen der IZB verpuffen in Südeuropa/Frankreich wirkungslos, während sie in den USA gegriffen haben. Da ich keine Lust habe mich zu wiederholen, einfach mal meinen Kommentar bei Hr. Hoose zum Thema QE in Europa und dessen Wirkung lesen.
Der DAX ist als Kursindex, also in der gleichen Ausführung wie der ES50 auch in einer bärischen Flagge ;) Man kann natürlich über die Bedeutung von Charts über solch langen Zeiträume streiten aber nicht selten behalten sie trotz alledem Recht -siehe zB. Nikkei der schon seit Jahrzehnten in einer bärischen Flagge/langfristigen Abwärtstrend ist.
Aber dazu müsste sich die Eurozone ebenfalls ein japanisches Szenario abspulen und sich vom US Aktienmarkt abkoppeln.