DAX bleibt im Rückwärtsgang – Zurückhaltung vor Feiertag und US-Arbeitsmarktbericht
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Auf der einen Seite hieß es heute an der Frankfurter Börse zwar „Business as usual“, auf der anderen aber herrscht Angst, dass sich die Lage im Nahen Osten über die nächsten Tage weiter hochschaukelt. Der Deutsche Aktienindex bleibt nach den Luftschlägen des Iran auf Israel zunächst im Rückwärtsgang unterwegs. Es ist aber nicht so, dass Panik herrscht, vielmehr wägen die Investoren die Chancen aus weiteren geldpolitischen Lockerungen und steigenden geopolitischen Risiken gegeneinander ab.
Letztendlich war es in diesem Jahr bereits die zweite Angriffswelle des Iran auf Israel und vor ein paar Monaten hatten sich die Gemüter aus Börsensicht doch schnell wieder beruhigt. Wie damals richtete auch der jüngste Angriff nur minimalen Schaden an, aber es wurden etwa doppelt so viele ballistische Raketen eingesetzt. Mithilfe der USA konnte Israel den Angriff erstmal parieren.
Bislang darf auch der Rücksetzer im DAX als technische Korrektur gesehen werden, nach der steilen Rally der vergangen zwei Wochen. Ein sogenannter Re-Test des damaligen Widerstands bei 19.000 Punkten wäre dabei das i-Tüpfelchen. Von diesem Niveau aus, das wir heute schon fast erlebt haben, könnte die Rekordjagd mit ausbleibenden Hiobsbotschaften aus Nahost und dem richtigen Signal vom US-Arbeitsmarkt in der kommenden Woche dann wieder aufgenommen werden.
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