DAX bei 23.000 Punkten angekommen – Frankfurt hängt New York ab
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Erwähnte Instrumente
Wir erleben gerade einen Finanzmarkt der zwei Geschwindigkeiten. Nachdem Anleger den DAX gestern über 23.000 Punkte hievten und euphorisch bei Rheinmetall und anderen Blue Chips zugriffen, herrscht an der Wall Street Ausverkaufsstimmung.
Ein drohender Handelskrieg erfasst den gesamten Markt, aber ausgerechnet auch Nvidia. Nicht nur gab das wertvollste Unternehmen der Welt in der Bilanzpressekonferenz an, von den handelspolitischen Entscheidungen negativ beeinflusst werden zu können. Es gibt nun auch eine formelle Ermittlung, ob nach China gelieferte Server von Dell und Super Micro illegalerweise Chips von Nvidia enthielten. Die Ermittlungen betreffen Nvidia wohl nicht direkt, die negativen Schlagzeilen rund um die Handelspolitik verstärken aber die Risikoaversion der Anleger. Wenn Unternehmen bereits sehr hoch bewertet sind und selbst starke Quartalsergebnisse zu Gewinnmitnahmen führen, wirken solche Nachrichten wie ein Katalysator auf dem Weg nach unten.
Die OPEC+ will ihre Ölförderung ab April wieder schrittweise anheben. Dass sich die Organisation auf einen solchen Schritt einlässt, obwohl in diesem Jahr zu viel Rohöl auf dem Weltmarkt sein wird, ist dem Druck aus dem Weißen Haus geschuldet. Es gibt jedoch Zweifel an der Umsetzbarkeit dieser Maßnahme. Saudi-Arabien muss wegen eines knappen Haushalts gerade die Dividende von Saudi Aramco zusammenstreichen. Das Geld fehlt, Saudi-Arabien ist der Ölpreis zu niedrig. Es ist also gut möglich, dass die OPEC+ der Ankündigung höherer Ölfördermengen nicht Folge leisten wird, was sie bereits dreimal in den vergangenen Monaten tat. Vielleicht ist die Entscheidung aber auch darauf zurückzuführen, dass die besseren Beziehungen zwischen Donald Trump und dem russischen Präsidenten mehr Ölexporte Russlands zulassen.
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