DAX Ausblick: Fed erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte trotz Bankenturbulenzen
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Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat wie erwartet im Umfang von 25 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das sogenannte Zinsband auf eine Spanne von 5,00-5,25 Prozent nach oben angepasst. Damit erhöht der Währungshüter zum zehnten Mal in Folge die Zinsen, um die Inflation zu bekämpfen.
Kampf gegen die Inflation geht weiter – Sorgen innerhalb der Bankenbranche bleiben präsent
Der schwierige Spagat, auf der einen Seite die Teuerung nachhaltig zu bekämpfen, ohne die schwelenden Sorgen innerhalb der Bankenbranche aus den Augen zu verlieren, geht weiter.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Währungshüter mehrfach das Zinsniveau um jeweils 75 Basispunkte angehoben – jedoch heute, im Februar und im März jeweils auf moderate Zinsschritte von jeweils 0,25 Prozentpunkten gesetzt. Im Kampf gegen die grassierende Inflation hat die Notenbank tatsächlich Erfolge erzielen können. Im März notierten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat bei 5,0 Prozent, allerdings immer noch deutlich über der eigentlich angestrebten Zielmarke von 2,0 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der Preisdruck zwischenzeitlich bei neun Prozent gelegen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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