DAX - Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.612,51 Pkt (XETRA)
Das war eine ereignisreiche Handelswoche im Deutschen Aktienindex, auch wenn sich Anleger wahrscheinlich ein besseres Ende erhofft hatten. Immerhin ist man mit einem Aufwärtstrend, Notierungen oberhalb des EMA 50 und der Hoffnung auf gute News am vergangenen Montag in die neue Handelswoche gestartet. Zunächst kam es hier auch noch zu Gewinnen zum zentralen Widerstandsbereich bei 15.800 Punkten. Am Mittwoch setzten dort jedoch Gewinnmitnahmen ein, die durch die jüngsten Ereignisse bei Apple und Amazon beschleunigt wurde. Es kam zum Test des EMA 50, wo der Kurs zumindest Intraday zunächst nach oben abprallte. Trotzdem wirft die aktuelle Entwicklung einige Fragen auf.
Das größte Problem ist…
Die wohl problematische Entwicklung für Dax-Aktionäre ist derzeit das Trendgeschehen um den Widerstandsbereich bei 15.800 Punkten. Der Preisbereich sorgte im Sommer für echte Probleme und hier erneut deutlich zu scheitern, ist definitiv nicht das Beste, was den Dax-Bullen hätte passieren können. Es wäre deutlich angenehmer und technisch auch eindeutiger gewesen, hätte man diesen Widerstandsbereich schnell hinter sich gelassen. So aber wird der Widerstandsbereich zunächst bestätigt und gleichzeitig bekommt der aktuelle Aufwärtstrend seit Anfang Oktober kleine Risse.
Fairerweise muss man jedoch sagen, dass die Chancen der Käufer immer noch vorhanden sind. Diese dürften in der neuen Handelswoche Wert auf den Unterstützungsbereich bis hin zu 15.400 Punkte legen. Kann man diesen halten, wäre ein neuer Angriff auf 15.800 Punkte möglich, wobei dessen Überwinden kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial zum Allzeithoch freimachen würde.
Die Angst der Anleger!
Aber selbst DAX-Optimisten werden momentan die andere Seite im Auge behalten. Im Rahmen dieser schafft es der aktuelle Aufwärtstrend nicht, sich nachhaltig durchzusetzen und der Preisbereich zwischen 15.800 und 16.030 Punkten wird für eine neue Topbildung genutzt. In einem solchen Fall dürfte der Kurs in den nächsten Wochen bzw. Monaten nicht bei 15.400 Punkten Halt machen. Wahrscheinlicher wäre dann ein neuerlicher Test von ca. 15.000 Punkten und selbst 14.800 Punkte rücken wieder in den Fokus. Ein Ausbruch darunter würde dann auch die mittelfristigen Alarmglocken grell aufläuten lassen.
Wer den DAX von der Longseite angehen möchte, kann bspw. auf das Hebelzertifikat mit der WKN JN8JNF zurückgreifen. Auf der Shortseite wäre bspw. JN5FCF eine ähnliche Alternative.
Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der BörseGo AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.
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