Kommentar
17:45 Uhr, 10.04.2019

EU-Gipfel diskutiert Brexit-Verschiebung - US-Inflation zieht stark an

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Boeing stürzt in die Krise
  • EZB behält geldpolitischen Kurs bei
  • EY: DAX-Konzerne schütten Rekordsumme aus
  • Britische Wirtschaft wie ein Fels in der Brandung
  • No-Deal-Brexit vorest vom Tisch
  • Französische Industrie steigert überraschend Produktion
  • Bund: Vattenfall-Klageforderung summiert sich auf 6 Mrd. Euro
  • EU ringt China Zugeständnisse ab
  • Anleihenplatzierung: Saudi Aramco nimmt 12 Mrd. USD ein
  • Medien: VW prüft Anteilskauf an Autobauer JAC
  • Deutsche Börse stärkt sich mit Übernahme
  • Tesco mit Gewinnsprung
  • Siltronic senkt die Prognose für 2019

DAX

  • Nach den Kursverlusten am Vortag kann sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch wieder leicht erholen. Allerdings blieben heute die Kurse im DAX den ganzen Tag über in der Vortages-Range. Der Leitindex beendete den Handel schlussendlich mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 11.905,91 Punkten. Die Hoffnung auf eine erneute Brexit-Verschiebung, die der EU-Gipfel am Abend voraussichtlich beschließen wird, gab den Börsen am Mittwoch etwas Auftrieb. Außerdem blickten die Marktteilnehmer nach Frankfurt. Dort trat schon heute der EZB-Rat zu seiner April-Zinssitzung zusammen. Wegen der anstehenden Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) findet die EZB-Sitzung einen Wochentag früher als sonst statt. Wichtigste Neuigkeit: EZB-Präsident Mario Draghi stellte in Aussicht, dass die Banken von Folgen der Negativzinsen entlastet werden können. Allerdings hatte dies Draghi bereits vor rund zwei Wochen angedeutet.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Satellitenbetreiber Intelsat hat den Service-Ausfall an einem Satelliten bestätgt. Der Ausfall habe zu Kommunikationsausfällen in Lateinamerika, der Karibik und im Nordaltantik geführt, so das Unternehmen. Nach Kursverlusten von zeitweise mehr als sieben Prozent konnten sich die Intelsat-Aktien inzwischen wieder erholen.
  • Die Deutsche Telekom darf künftig von ihrer Konkurrenz mehr Geld für die sogenannte letzte Meile verlangen. Ab Juli steigt der Betrag auf monatlich 11,19 Euro nach zuletzt 10,02 Euro, teilte die Bundesnetzagentur am Mittwoch mit.
  • Siltronic erwartet eine Abschwächung des Geschäfts im zweiten Quartal und reduziert seine Prognose für 2019. Der Waferhersteller rechnet nun für 2019 mit einem deutlich geringeren Absatz bei kleinen Wafern mit einem Durchmesser von 150 bis 200 Millimetern. Auch bei großen Wafern mit 300 mm Durchmesser sei die Auslastung zurückgegangen. Siltronic erwartet, das der Umsatz 2019 um 5 bis 10 Prozent sinken wird und nicht wie ursprünglich geplant gehalten werden kann. Die im vergangenen Jahr auf gut 40 Prozent gesteigerte EBITDA-Marge werde nicht nur leicht sinken, sondern auf 33 bis 37 Prozent zurückfallen, heißt es in der Mitteilung weiter. Entsprechend werde auch das Ergebnis je Aktie nicht nur leicht, sondern deutlich unter dem Vorjahreswert liegen.
  • Nach dem Absturz von zwei Passagierflugzeugen des Boeing Typs 737 MAX haben Aktionäre vor einem US-Bundesgericht Klage gegen den Flugzeughersteller eingereicht. Sie warfen dem US-Konzern vor, Sicherheitsmängel verschleiert zu haben. Boeing habe „Rentabilität und Wachstum vor der Sicherheit des Flugzeugs und Ehrlichkeit" gestellt, hieß es. Ein Boeing-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ hat Boeing im März weltweit keinen Auftrag für die 737 MAX erhalten. Es war der erste Monat seit fast sieben Jahren, in dem Boeing kein Exemplar seines Bestsellers verkaufen konnte. Zudem hat Boeing im März nur 11 Max-Maschinen ausgeliefert.
  • Netflix ist einem Medienbericht zufolge am Kauf eines historischen Kinos auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles interessiert. Der Erwerb des 1922 eröffneten Lichtspielhauses Egyptian Theatre wäre der erste Vorstoß des Unternehmens, ein Kinogebäude zu besitzen, wie das Portal Deadline meldete. Dies sei aber kein Signal für einen größeren Einstieg in das traditionelle Kino-Geschäft.
  • Delta Air Lines erwartet für das das angelaufene zweite Quartal einen Gewinn in der Größenordnung von 2,05 bis 2,35 Dollar je Aktie. Analysten hatten bisher 2,13 Dollar auf dem Schirm. Der Umsatz soll statt um 1,5 nun um 3,5 Prozent steigen.
  • Der Jeans-Hersteller Levi Strauss hat nach seiner erfolgreichen Rückkehr an die Börse starke Geschäftszahlen vorgelegt. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 7 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar. Der bereinigte Gewinn legte um 80 Prozent auf 151 Mio. Dollar zu, was in erster Linie aber an hohen Sonderkosten im Vorjahr lag.
  • Der Mitfahrdienst Uber will bei seinem IPO Aktien im Wert von 10 Mrd. Dollar ausgeben. Eine entsprechende Ankündigung dürfte am Donnerstag erfolgen, so Reuters. Den Plänen zufolge könne der Handel an der US-Börse Anfang Mai aufgenommen werden. Allerdings sei noch keine abschließende Entscheidung getroffen worden. Uber hatte bereits im Dezember bei der US-Börsenaufsicht den Antrag gestellt.
  • Die DAX-Konzerne zahlen in der Summe so viel Geld an ihre Aktionäre aus wie nie zuvor. Laut dem Beratungs- und Prüfungsunternehmen EY steigen die Dividendenausschüttungen von Deutschlands Börsenschwergewichten für das vergangene Jahr um 2,9 Prozent auf den Rekordwert von 36,5 Mrd. Euro. Der Gewinn nach Steuern sank hingegen um 10 Prozent auf zusammengerechnet 84,5 Mrd. Euro. Der Anteil der Dividendenzahlungen am gesamten Gewinn liege mit 43,2 Prozent auf einem soliden Niveau, erläuterte Mathieu Meyer, Mitglied der EY-Geschäftsführung.
  • Der weltgrößte Ölkonzern Saudi Aramco hat mit seinen ersten Anleihen 12 Milliarden US-Dollar eingenommen. Das Angebot war mehrfach überzeichnet. Laut Bloomberg gingen offenbar Kaufaufträge über mehr als 100 Mrd. Dollar ein. Das Interesse der Investoren an den Anleihen galt auch als Blaupause für den geplanten Börsengang von Saudi Aramco, der immer wieder verschoben worden ist.
  • Der Handelskonzern Metro will beim geplanten Verkauf der Supermarktkette Real das Tochterunternehmen ofenbar aufspalten. Die Immobilien und das operative Geschäft von Real sollen getrennt veräußert werden, berichtete das „Handelsblatt“. Parallel zu Gesprächen mit Investoren über den eigentlich angestrebten Gesamtverkauf verhandele Metro mit dem Einkaufsverbund Markant über den Betrieb der Filialen. Dabei würde Metro angeblich sogar Geld einbringen: Der Kaufpreis liegt dem Bericht zufolge zwar bei 99 Mio. Euro, Metro würde vor dem Verkauf aber 300 Mio. an Kapital investieren.
  • Die Verteidigung des in Japan angeklagten Automanagers Carlos Ghosn hat beim Obersten Gericht Beschwerde gegen die erneute Inhaftierung des ehemaligen Nissan-Chefs eingereicht. Das gab das Bezirksgericht am Mittwoch bekannt.
  • Die staatliche Förderbank KfW hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr deutlich auf 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,43 Mrd.) gesteigert, wie die Bankengruppe am Mittwoch mitteilte. Positiv hat sich unter anderem eine niedrige Vorsorge für ausfallgefährdete Kredite ausgewirkt.
  • Volkswagen hat laut Reuters Interesse an einem Einstieg beim chinesischen Autobauer Anhui Jianghuai Automobile (JAC) bekundet. VW habe bereits eine Partnerschaft mit JAC für Elektro-Fahrzeuge unter der Marke Sol im Land, nun hätten die Wolfsburger die Goldman Sachs als Berater für einen möglichen Anteilskauf eingeschaltet, berichtete die Nachrichtenagentur.
  • Die Deutsche Börse hat am Dienstagabend einen Zukauf gemeldet: Der Börsenbetreiber stärkt sein Geschäft mit institutionellen Investoren und übernimmt dazu das Unternehmen Axioma, einen führenden Anbieter von Portfolio- und Risikomanagement-Lösungen. Axioma werde dann mit dem gesamten Index-Geschäft der Deutschen Börse zusammengeführt, um ein neues Unternehmen mit starkem Wertschöpfungspotenzial zu schaffen, hieß es. Die Deutsche Börse geht mit dem Deal eine Partnerschaft mit General Atlantic ein, die etwa 715 Mio. Dollar in das neue Unternehmen investiere und dafür einen Anteil daran von 19 Prozent erwerbe.
  • Der britische Handelskonzern Tesco ist im vergangenen Jahr stark gewachsen. Der Umsatz nahm im abgelaufenen Geschäftsjahr per 23. Februar um 11,5 Prozent auf 56,9 Mrd. Pfund zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im kriselnden britischen Geschäft hat der Einzelhändler in der zweiten Jahreshälfte allerdings deutlich an Wachstum eingebüßt. Den operativen Gewinn konnte Tesco um gut ein Drittel auf 2,2 Mrd. Pfund steigern. Der Nettogewinn stieg von 1,2 auf 1,3 Mrd. Pfund. Aktionäre sollen eine Dividende von 5,77 Pence je Aktie erhalten (Vj.: 3,00 Pence).
  • Der Weltmarktführer bei Panorama- und Schiebedächern, Webasto, stärkt sein Asiengeschäft mit einer Großübernahme. Webasto habe die südkoreanische Gemeinschaftsfirma Webasto Donghee mit fünf Fabriken in China, Südkorea und in der Slowakei komplett übernommen, sagte Vorstandschef Holger Engelmann der dpa. Damit baue Webasto sein Kerngeschäft in Asien aus.
  • Der Online-Medikamentenhändler Shop Apotheke Europe will sich am Kapitalmarkt frisches Geld besorgen. Im Zuge eines beschleunigten Verfahrens sollen neue Aktien im Wert von insgesamt circa 50 Millionen Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts platziert werden, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. Das entspräche rund zehn Prozent des aktuellen Marktwertes, der sich zuletzt auf rund 476 Mio. Euro belief. Zudem will die Shop Apotheke eine bestehende Wandelanleihe mit Fälligkeit im Jahr 2023 um rund 60 Millionen Euro ausweiten.
  • SMT Scharf hat eigenen Angaben zufolge 30 PRozent der Tochtergesellschaft SMT Scharf Africa an AERO AFRICA LEASINGS veräußert. Als Kaufpreis haben sich die Vertragsparteien auf einen siebenstelligen Euro-Betrag im unteren Bereich verständigt.

Konjunktur & Politik

  • Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um 7,029 Millionen Barrel und damit deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die Volkswirte hatten nur einen Anstieg um 2,5 Millionen Barrel erwartet (siehe: US-Rohöllagerbestände steigen deutlich stärker als erwartet)
  • Die Inflationsrate in den USA ist im März auf 1,9 Prozent gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Im Vormonat hatte die Inflationsrate noch bei 1,5 Prozent gelegen. Volkswirte hatten einen leichteren Anstieg auf 1,8 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise wie erwartet um 0,4 Prozent.
  • Großbritanniens Premierministerin Theresa May hat ihren Standpunkt verteidigt, ihr Land nicht ohne Abkommen aus der Europäischen Union zu entlassen. Es sei der beste Weg, die Staatengemeinschaft geordnet und mit einer Vereinbarung zu den zukünftigen Beziehungen zu verlassen, sagte May in London während einer Regierungsbefragung im Unterhaus. Ein zweites Referendum über den EU-Austritt der Briten lehnt May weiterhin ab
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den eigentlichen Leitzins Hauptrefinanzierungssatz im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent belassen. Das entschieden die Währungshüter am Mittwoch in Frankfurt, wie die Notenbank mitteilte. Die Leitzinsen bleiben unverändert und sollen dies noch bis mindestens Ende 2019 bleiben. Die Reinvestitionen der fälligen Anleiheeträge sollen bis nach der ersten Zinserhöhung fortgesetzt werden. Die Details zu den neuen Langfristkrediten für die Banken (TLTROs) sollen bei einer späteren EZB-Zinssitzung entschieden werden. Dabei soll unter anderem die wirtschaftliche Situation und die Situation der Banken berücksichtigt werden. Die EZB wolle prüfen, ob die Banken bei den Negativzinsen entlastet werden sollen, sagte EZB-Chef Mario Draghi in der Pressekonferenz.
  • Die britische Industrie hat ihre Produktion im Februar nach Angaben des Statistikamts ONS um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Analyste
  • n hatten nur einen geringen Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet. Auch wurde der Anstieg im Vormonat Januar von 0,6 auf 0,7 Prozent nach oben korrigiert. Auch die britische Gesamtwirtschaft ist im Februar stark gewachsen. Nach einem Plus von 0,5 Prozent im Januar erhöhte sich die Wirtschaftsleistung auf der Insel im Februar um weitere 0,2 Prozent (jeweils im Vergleich zum Vormonat).
  • Die italienische Industrie hat ihre Gesamterzeugung im Februar überraschend um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Analysten hatten dagegen einen starken Rückgang um 0,8 Prozent erwartet. Der Wert im Vormonat wurde zudem um 0,2 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent nach oben korrigiert, wie das Statistikamt Istat weiter mitteilte. Im Jahresvergleich erhöhte sich die Produktion um 0,9 Prozent.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verlangt einen schnelleren Abbau von Bürokratie, um Unternehmen in Deutschland zu entlasten. Es gehe darum, Rahmenbedingungen für die Firmen zu verbessern, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, erklärte Altmaier am Mittwoch . Das Kabinett hatte ein sogenanntes Nationales Reformprogramm 2019 beschlossen.
  • Unternehmen in Deutschland spüren laut einer Studie einen steigenden Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung. Der Erhebung des Digitalverbands Bitkom zufolge sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen ab 20 Mitarbeitern aus allen Branchen, dass IT- und Internet-Firmen in ihren Markt drängen. Ein Jahr zuvor waren es noch 57 Prozent. 60 Prozent sehen auch Unternehmen aus anderen Branchen plötzlich als direkte Wettbewerber - 2018 sagten das noch 42 Prozent. „Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage zeigen, dass die Digitalisierung in aller Breite in der Wirtschaft ankommt, so Bitkom-Präsident Achim Berg. „Digitalisierung erzeugt mehr Wettbewerb, und dieser Wettbewerb führt zu mehr Innovationen“.
  • In dem Verfahren vor dem Internationalen Schiedsgericht der Weltbank (ICSID) des Vattenfall-Konzerns auf Schadensersatz gegen die Bundesrepublik wegen des deutschen Atomausstiegs hat sich mittlerweile die Klageforderung mittlerweile auf 6,1 Milliarden Euro (inkl. Prozesszinsen) summiert, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linke-Fraktion hervorgeht. Vattenfall hatte gegen die dauerhafte Stilllegung der beiden schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel geklagt. Der Konzern will eine „faire Kompensation" für den entstandenen finanziellen Schaden.
  • Die französische Industrie hat ihre Gesamtproduktion im Februar nach Angaben des Statistikamts Insee um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Der Produktionswerte für Januar wurde allerdings um 0,1 Punkte auf 1,2 Prozent nach unten korrigiert. Im Jahresvergleich erhöhte sich die Gesamtproduktion im Februar um 0,6 Prozent.
  • Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen Großbritannien auf ihrem Sondergipfel mehr Zeit für einen geordneten EU-Ausstieg geben, wie laut Reuters aus einem Entwurf der Abschlusserklärung hervorgeht. Eine Bedingung ist aber, dass UK an der Europawahl Ende Mai teilnimmt. Sollten die Briten dem nicht zustimmen, werde der Brexit automatisch am 1. Juni vollzogen, heißt es in dem Dokument, das Reuters vorliegt. Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Abend zu dem Sondergipfel zusammen.
  • EU-Ratspräsident Donald Tusk hat die Verhandlungen mit der chinesischen Delegation in Brüssel als schwierig, aber letztlich erfolgreich beschrieben. Für ein Abschlusskommuniqué wurden demnach offenbar 50 Stunden benötigt. China verpflichtet sich demnach, seine Märkte weiter zu öffnen und fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
  • Im Januar waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 6,2 Prozent höher als im Vergleichsmnat des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Zugleich waren im Januar im Bauhauptgewerbe 2,8 Prozent mehr Beschäftige tätig als im Vorjahresmonat.
  • Im Januar 2019 registrierten die deutschen Amtsgerichte 1.700 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 5,7 Prozent mehr als im Januar 2018.
  • Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag hat von der Regierung angesichts der Herausforderungen durch die USA und China eine modernere Außenhandelspolitik gefordert. Das Portfolio zur Außenwirtschaftsförderung müsse ausgebaut werden, fordern die CDU/CSU-Abgeordneten in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Positionspapier, das am Dienstag verabschiedet wurde. So müsse u. a. der Haushalt des für Außenhandel zuständigen Wirtschaftsministeriums erhöht werden.

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82 Kommentare

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  • The Secessionist
    The Secessionist

    Viele werden Pech haben ........ Viele

    13:26 Uhr, 11.04.2019
  • 1 Antwort anzeigen
  • wolp
    wolp

    Look at BTC. Merci

    21:08 Uhr, 10.04.2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    EZB Draghi: Unsere Geldpolitik ist effektiv. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

    😂😂😂

    15:48 Uhr, 10.04.2019
    1 Antwort anzeigen
  • trend-x
    trend-x

    im vorauseilenden Gehorsam wurde ja schon gestern Abend in allen Medien verkündet, dass einer Verlängerung des „Brexit“ stattgegeben wird. Offensichtlich liegen die Stimmen aller 27 Regierungschefs in digitaler Form vor. Warum man dann allerdings wieder EU-Gelder für einen Gipfel verschwendet, dessen „demokratisches“ Ergebnis bereits im Vorfeld feststeht, erschließt sich mir nicht. Ebensowenig, wie eine Volksabstimmung von einem europa-demokratischem Land ausgehebelt werden kann. Ist das der Grund, warum Erdogan jetzt Englisch-Nachhilfe nimmt??

    15:23 Uhr, 10.04.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    EZB bringt Euro zu Fall, BTC ZIEHT AN

    14:52 Uhr, 10.04.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Die Statements werden immer kürzer, glaub der hat kein Bock mehr auf den Scheiß

    14:44 Uhr, 10.04.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    crash

    14:39 Uhr, 10.04.2019

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