DAX Aktuell – Hat die Wall Street Angst vor Trump?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Kurz vor der wichtigen Präsidentschaftswahl in den USA nimmt die Verunsicherung zu. Vor allem die künftige Wirtschaftspolitik ist den Wählern sehr wichtig. Und diesbezüglich kommen Sorgen auf.
Nachdem der noch amtierende US-Präsident Joe Biden im Juli das Handtuch warf und die Vize-Präsidentin Kamala Harris ins Rennen um das Weiße Haus geschickt wurde, ging es für Demokraten in der Wählergunst aufwärts. Es sah zeitweise danach aus, als könnte sich Kamala Harris am 5. November auf den obersten Posten der Vereinigten Staaten befördern. Doch der Vorsprung auf den republikanischen Kandidaten Trump schwindet zunehmend. Im Augenblick ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und der Ausgang des Urnenganges ist mehr als ungewiss. Hochrechnungen zufolge könnte Trump nicht nur in das Weiße Haus einziehen, sondern auch die Mehrheit sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus gewinnen. Und gerade diese Aussicht bereitet den Anlegern Kopfschmerzen. Mit einer Mehrheit in beiden Kammern könnten die Republikaner ihre Wahlversprechen fast problemlos umsetzen. Dazu zählt unter anderem eine Senkung der Unternehmenssteuern. Gleichzeitig möchte Trump tiefer in die staatliche Geldbörse greifen. Kein Wunder, dass die Verschuldung weiter zunehmen dürfte. Mit einer Stärkung der heimischen Wirtschaft und einer zunehmenden Beschäftigung könnten die Löhne, dann die Preise und schließlich auch die Inflation steigen. Und dies wäre nicht unbedingt im Sinne der US-Notenbank. Zumal die Selbstständigkeit der Fed Donald Trump ein Dorn im Auge ist. Eine Verlangsamung oder gar eine Unterbrechung des laufenden Zinssenkungszyklus könnte der momentan noch guten Stimmung an der Wall Street ein jähes Ende bereiten.
Als Ergebnis der derzeitigen Sorgen ziehen die Renditen am Anleihemarkt an. Und steigende Zinsen mögen die Anleger bekanntlich nicht. Bislang haben Aktien von einer sinkenden Rendite profitiert. Doch die besagte Rendite hat den Abwärtstrend hinter sich gelassen, wenngleich noch nicht signifikant. Stellt sich der Bruch des Abwärtstrends gen Norden als nachhaltig heraus, könnte seitens des Bondmarktes Druck aufkommen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Kostenfreie Webinare mit Salah Bouhmidi, Head of Markets:
Salah Bouhmidi, als Head of Markets beim renommierten Online-Broker IG tätig, bietet eine Vielzahl von kostenlosen Webinaren und Analysen für Trader an. Seine langjährige Erfahrung als Analyst und Head of Markets bildet das Fundament seiner täglichen Arbeit. Auf seiner Website können Trader kostenlos Analysen, Tradingideen und Inspiration sowie Ausbildung und Community finden. Bouhmidi teilt sein Wissen und seine Erfahrungen in Coachings, Webinaren und Livestreams und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Weitere Informationen zu seinen stets aktuellen Webinaren und Seminaren sowie die Möglichkeit, seinen kostenfreien Börsenbrief zu abonnieren, finden Sie auf seiner Website: Zu den aktuellen Webinarterminen
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Optionen und Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
James T. Parathottal
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“