Analyse
11:05 Uhr, 03.02.2022

DAX-Aktie vor ihrem Comeback?

Eigentlich sind die Anleger dieser DAX-Aktie nur Aufwärtstrends gewohnt. Doch seit Jahresbeginn dominiert eine steile Verkaufswelle, die weite Teile der Vorjahresgewinne zunichte machte. Aktuell haben sich die Wogen aber geglättet und sogar erste bullische Signale gezeigt. Ein kurzfristiger Longtrade ist möglich.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 108,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Bull auf Symrise
    Kursstand: 1,130 € (UniCredit Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Symrise AG - WKN: SYM999 - ISIN: DE000SYM9999 - Kurs: 108,150 € (XETRA)
  • Mini Future Bull auf Symrise - Kurs: 1,130 € (UniCredit Bank)

Noch im November stand diese Aktie auf einem neuen Allzeithoch, ehe eine Topbildungsformation nach unten aufgelöst wurde und so einen steilen, geradlinigen Abverkauf einleitete. Doch an einem wichtigen Ziel dieses Einbruchs konnte der Wert vor kurzem wieder nach Norden abdrehen und steht jetzt vor einem kleinen Kaufsignal. Wie man die aktuelle Situation kurzfristig mit Hebelprodukten handeln kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

SYMRISE - Es wäre ein Träumchen

Die Symrise-Aktie brach Anfang Januar unter die Unterseite einer Dreiecksformation am Allzeithoch bei 132,66 EUR ein und generierte so ein Verkaufssignal. Die ersten zwei Ziele dieser Verkaufswelle bei 116,70 und 110,10 EUR wurden erreicht. Das dritte Ziel bei 103,35 EUR wurde am 28. Januar nur knapp verpasst, ehe die aktuelle Erholung begann. Der erste große Abverkauf kann damit ausgestanden sein und eine weitere Aufwärtsbewegung anstehen.

Ein Ausbruch über die Widerstandszone von 109,92 bis 110,85 EUR würde daher ein kleines Kaufsignal liefern und einen Anstieg bis 116,70 EUR ermöglichen. Ob es dann zu weiteren Zugewinnen bis 120,05 EUR kommen kann, ist aktuell dennoch fraglich. Der Abwärtstrend der Aktie dürfte sich mittelfristig auch weiter fortsetzen. Daher böten sich bei 116,70 EUR Gewinnmitnahmen an.

Bricht die Aktie dagegen unter 103,35 EUR ein, wären eine massive Stoploss-Welle und ein Einbruch bis 95,88 EUR wahrscheinlich. Damit wäre auch der Abwärtstrend reaktiviert.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000HB17TN5 an mit einem Hebel von 9,36, KO-Schwelle 103,60 EUR, Basis 96,69 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Hypovereinsbank.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000JX6EK95 mit einem Hebel von 6,73, KO-Schwelle 117,40 EUR, Basis 123,63 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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