Analyse
10:52 Uhr, 03.10.2015

DAX - Abwärtsstrecke 10500/9338 beendet! Kleine Bärenpause!

Der Bärenmarkt ist etabliert und kommt als mehrmonatiger Pullback von 12400 bis 8350 daher. Es hat daher keinen Sinn nach jedem steigenden DAX Tag vom Ende der Korrektur zu sprechen. Das dürfte so nichts werden. Diese Zeiten sind vorbei :). Anbei meine DAX Wochenendanalyse...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.553,07 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.553,07 Punkte (XETRA)

DAX 9553

Der DAX hat problemlos die Strecke 10500 bis 9338 abgespult. Neue Jahrestiefs traten am Dienstag auf.
Soweit so gut.
Da der direkte Durchbruch durch 9338 nicht stattfand ist nun erstmal Bärenpause.
Dass es bedingt durch die Pause der Bären keine sensationellen Kurssprünge gibt sah man Mittwoch bis Freitag.
Der DAX steckt vorläufig in der für den Tageschart neutralen Zone zwischen 9365 und 9750 fest.

Kernaussage: Es gibt Hinweise darauf, dass der DAX nächste Woche irgendwann ca. 9800 erreicht, ggf. auch eine knappe 10000.
Mehr erwarte ich nicht. Vielmehr sollte sich der DAX im weiteren Verlauf nach wie vor seinem großen Ziel 8350 widmen.
Dies gilt, solange es dem DAX nicht gelingt über 10650 zu steigen.

Meine DAX Rallyansage von 14:58 Uhr an alle KNOCKOUT TRADER und CFD INDEXTRADER Abonnenten.
Zuvor waren wir alle SHORT von 9650 bis 9480. Das war toll.

DAX-Abwärtsstrecke-10500-9338-beendet-Kleine-Bärenpause-Chartanalyse-Rocco-Gräfe-GodmodeTrader.de-1

1 Kerze = 1 Stunde

DAX nach planmäßigem Absturz von 9660/9665 bis 9450

DAX-Abwärtsstrecke-10500-9338-beendet-Kleine-Bärenpause-Chartanalyse-Rocco-Gräfe-GodmodeTrader.de-2

Ein Tip: Besuchen Sie doch meinen frei zugänglichen Guidants Expertendesktop. Dort können Sie weitere Zusatzinfos von
mir zum Thema DAX Analyse, DAX Trading erhalten. Ein besonderer Hinweis gilt meinem CFD INDEXTRADER
"1000 Euro Realdepot", dessen Konzept und Ergebnisse Sie dort einsehen können. Das ist eine sehr interessante Sache.

DAX Tageschart nach Zielabarbeitung bei 9338 erstmal neutral zw. 9365 und 9750
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DAX Wochenchart weiterhin mit Ziel 8350, solange es nicht über 10650 steigt.
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58 Kommentare

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  • Marco Soda
    Marco Soda

    ich bin nicht gefragt und kann auch nicht für Nunzio sprechen, aber ich denke Sie haben es gelesen, er wurde in letzter Zeit für seine Prognosen angegriffen, weil diese nicht so eintraten wie geschrieben, bisher !!

    20:02 Uhr, 04.10. 2015
  • Marco Soda
    Marco Soda

    Was ist an Meinungsvielfalt denn eigentlich falsch ???

    Wie wurde die Tochter von All Bundy gerufen??? Sind wohl auch ein paar anwesend ;-)))

    18:22 Uhr, 04.10. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Trader69
    Trader69

    ;-) erst selbst ein bild machen, dann drei andere meinungen einholen u wenn es dann am montag schief geht den schuldigen suchen ;-)

    16:59 Uhr, 04.10. 2015
  • 2 Antworten anzeigen
  • x__x
    x__x

    Ein (unerfreulicher) Ausblick in die Zukunft - Endspiel mit der Notenpresse:

    http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtscha...

    15:19 Uhr, 04.10. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Trader69
    Trader69

    wow...was für tiefsinnige analysen u alles irgendwie schlüssig. heute geh ich long weil die FED was sagt...morgen geh ich short weil die EZB was sagt u übermorgen hab ich zwei posi im markt die im minus stehen, weil keiner was sagt...jippi...

    die politik benutzt die finanzmärkte, die wiederum benutzen die politik. dazu die analysten, die den kleinen trader benutzen. jeden tag 1000 meldungen die keiner prüfen kann u fingierte zahlen die noch mehr verwirren.

    trading macht spaß, wenn man für sich den richtigen filter gefunden hat, denn dann braucht man keine marktanalyse, keine chartanalyse u auch sonst niemanden der einem etwas sagt.

    ich wünsche allen tradern ein gutes gespühr für den markt u möge jedem das konto wachsen.

    viel glück leute.

    15:08 Uhr, 04.10. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Die Permabullen tun sich schwer damit, die aktuelle Marktsituation richtig zu interpretieren. Zu sehr steckt noch der Glaube an die Allmacht der Notenbanken in den Köpfen und Kurse die seit 2009 bis April 2015 fast nur den Weg nach Norden kannten, haben diesen Glauben zementiert.

    Die jüngsten Auftritte von Frau Yellen zeigen jedoch deutlich, das die FED mit ihrem Latein am Ende ist und die Anzahl der Finanzmarktteilnehmer die das FED-Zinserhöhungsmärchen

    durchschaut, wird rasant zunehmen, was erhebliche Auswirkungen auf die Märkte impliziert.

    Ich gehe davon aus, das der einsetzende Vertrauensverlust in die FED die Anleihenblase platzen lässt und den Dollar so sehr schwächt, das wir eine breite Diskussion erleben werden, ob dem Dollar noch der Status als Weltreservewährung zusteht. Die Aktienmärkte könnten zwar profitieren wenn die Luft aus der Anleihenblase entweicht, aber ob sie das tatsächlich auch tun ist keinesfalls sicher.

    Die Weltwirtschaft befindet sich am Rand einer Rezession, das wird auch durch die Entwicklung der Junkbonds bestätigt. Die 200 Tagelinie im S+P fällt, die Dow Theorie gibt ein deutliches Verkaufssignal, ebenso wie die AD-Linie, zudem sind die Unternehmensgewinne rückläufig.

    Fazit: Momentan erschließt sich für mich nicht, was für stichhaltige Argumente für eine neue nachhaltige Hausse sprechen könnten, außer vielleicht ein QEforever. Die Permabullen sind eher in einem pawlowschen Reflex gefangen, da die letzten Jahre jeder kleine Rücksetzer sofort wieder gekauft wurde, dieses Schema wird nicht mehr funktionieren. Deshalb sind Rückläufe im DAX für mich bis auf weiteres exzellente Shorteinstiege.

    Allen noch einen schönen Sonntag und kommende Woche werden wir sehen, wohin der Markt will.

    14:12 Uhr, 04.10. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • whynot
    whynot

    Wenn man sich die Marktreaktionen am Tag der Fed-Sitzung zum letzten Zinsentscheid (17.9.) nochmals vor Augen führt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wie sich nun aus noch ungünstigerer Situation eine Rallye ableiten läßt.

    Wie war das nochmal am 17.9. Zunächst sind nach der Bekanntgabe, dass die Fed die Zinsen im Sep nicht erhöhen wird, die Aktienkurse kurz nach oben gesprungen. Dann setzte aber ein Umdenken ein: die Entscheidung der Fed verunsicherte die Märkte über die zukünftige Kunjunktur dermaßen, dass bereits 1h später ein rassantes reversal stattfand, im Zuge dessen wir dann in den Tagen darauf das Aug-Tief wieder sahen. Die Entscheidung der Fed die Zinsen im Sep nicht zu erhöhen kann also als Auslöser für diesen Kursrutsch betrachtet werden.

    Wie war das nun am letzten Freitag: die am Freitag veröffentlichten US Arbeitsmarktdaten waren so schlecht, dass sich im Laufe des Handels die Meinung durchsetzte, die Fed könne auch im Rest des Jahres die Zinsen nicht erhöhen.

    Wie läßt sich vor diesem Hintergrund nun eine Rallye konstruieren, wenn bereits die Verschiebung der Zinserhöhung im Sep die Märkte hat einbrechen lassen und sich zudem die aktuelle Situation nun noch schlechter darstellt? Die Verunsicherung über die zukünftige konjunkturelle Entwicklung in den USA müßte nun erst recht steigen. Wenn Nullzinsen der vergangenen Monate (und Jahre) es schon nicht verhindern konnten, dass die USA nun in eine Rezession schlittern, wie sollen es dann noch Nullzinsen für ein paar weitere Monate? Der Fed gehen so langsam die Mittel aus, sie hat den rechtzeitigen Ausstieg aus den Niedrigzinsen verpaßt und kann nun nicht nachlegen.

    Warum sollen nun also die Märkte anders reagieren als am 17.9.? Aber gut, intellektueller Selbstbetrug ist ja nie ganz auszuschließen.

    10:25 Uhr, 04.10. 2015
    3 Antworten anzeigen
  • Rolli1001
    Rolli1001

    Leute: würfeln ist besser........ :-)

    Mal Spaß beiseite, die Chancen auf LONG nächste Woche stehen besser als auf der Shortseite.

    Schaut mal auf den DAX Chart vom Freitag. Das sagt alles, könnte heißen" sorry ich habe mich getäuscht war doch nicht so schlecht"

    Also Stimmung schlecht, alles haben Angst und rechnen bei jeder Meldung mit Tiefs, dann Shorts rein und dann verbrennen diese, peng pull back.

    >>Schlechte Stimmung ist gut für LONG Trades :-)

    17:18 Uhr, 03.10. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • panta_rhei
    panta_rhei

    100 % nicht aber die Unterschiede 500 Punkte, Ähhhm zum Glück gibts auch gute Analysten. :-)

    15:28 Uhr, 03.10. 2015

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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, Nasdaq100 und weiteren Indizes sowie den Handel dieser Indizes und Blue-Chip-Aktien (gehebelt und ungehebelt). Dabei spezialisierte er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut den Trading-Service AktienPuls360. Dort ist er sehr aktiv und kommuniziert rege mit seiner Community. Außerdem ist er auf stock3 für die Erstellung der DAX-Prognose „DAX Tagesausblick“ zuständig, seit vielen Jahren am Morgen vor Börsenstart eine sehr beliebte Pflichtlektüre für private Anleger und professionelle Marktakteure.

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